Alternative und freie Kultur hatten es in Salzburg nie leicht: Im Schatten der selbsternannten „Hochkultur“, Mozarts und der Festspiele wurden Plätze für freie Kultur nur mühsam erkämpft. Jetzt droht der konservative Bürgermeister Preuner das Rad der Zeit wieder zurückzudrehen: Er bricht Vereinbarungen und streicht Förderungen, die für die freie Kultur lebenswichtig sind. Am Montag hat der beschlossen, dem MARK Kulturzentrum die gesamte Jahresförderung auszusetzen.
Diese Entwicklung ist alarmierend. Salzburg ist mehr als ein Disneyland für Tourist*innen und braucht eine alternative und freie Kultur. Als Solidarisches Salzburg laden wir alle Interessierten zu einem Treffen, um gemeinsam zu planen, wie wir Preuners schwarzen Kürzungskurs stoppen und für eine lebendige Kulturszene für alle eintreten können.
Wann und wo: Mittwoch, 4. März 2020 ab 17:30 Uhr Soli-Café, Lasserstraße 30