Ende August 2017 wurde im Rheinland gegen den gigantischen, ökologisch und sozial zerstörerischen Braunkohleabbau von RWE protestiert. Rund 6.000 AktivistInnen – darunter auch eine Hand voll SalzburgerInnen - waren angereist, um mittels zivilen Ungehorsam gegen die umweltzerstörende Praxis des Energieriesen vorzugehen. Damit zählen die „Ende Gelände“-Proteste zu den größten Öko-Protesten weltweit. Inzwischen sind die meisten AktivistInnen wieder nach Hause zurückgekehrt. Ein paar Dutzend sind aber geblieben. Sie leben in Baumhäusern im Hambacher Forst bzw. das, was davon noch übrig ist und bewahren den Wald bei Sonne, Kälte & Regen vor der Rodung. „Clumsy“ ist einer von ihnen. Der Umweltaktivist, der schon seit mehreren Jahren im Wald lebt, ist bei uns in Salzburg zu Besuch. Er erzählt uns über seine Form des Protests, die drohende Repression und warum er dennoch weitermacht. Außerdem gibt es Fakten rund um um den Braunkohleabbau.
Eine Veranstaltung von System Change, not Climate Change Salzburg Eintritt frei, Essen & Getränke vor Ort, Spenden willkommen