Die globalen Proteste von Millionen vielfach junger Menschen haben 2019 die Klimakrise in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Doch bisher ist es der Klimabewegung nicht gelungen eine tatsächliche Wende in der Klimapolitik einzuleiten. Wie können wir es schaffen nicht nur gesellschaftliche Debatten zu verschieben, sondern tatsächlich Politik und Wirtschaft zu verändern? Wie können wir dafür Druck von unten aufbauen? Gemeinsam mit Kathrin, Clumsy & euch allen wollen wir über Perspektiven, Strategien und Aktionsformen der Klimagerechtigkeitsbewegung diskutieren.
Kathrin Henneberger ist Aktivistin bei Ende Gelände, die seit 2015 mit bunten & spektakulären Aktionen die deutsche Kohleinfrastruktur blockieren um den Kohleausstieg zu forcieren. Aktuell streitet sie gegen ein neues Kohlekraftwerk, Datteln4, das im Sommer 2020 ans Netz soll. Clumsy kämpft als Baumbesetzer und Umweltaktivist bereits seit vielen Jahren für den Erhalt des Hambacher Forsts, welcher von der Ausweitung des Kohleabbau von RWE bedroht ist.
Was können wir aus den Erfahrungen der beiden lernen? Wie lassen sich nachhaltige Widerstandsstrukturen aufbauen? Warum müssen wir Kämpfe verbinden, um eine lebenswerte Zukunft und das gute Leben für alle zu erreichen?
Wir freuen uns auf euer zahlreiches Kommen!
Eine Kooperationsverantaltung von Aufbruch- für eine ökosozialistische Alternative, ÖH- Uni Salzburg, Fridays for Future Salzburg, System Change not Climate Change Salzburg, Ende Gelände und Solidarisches Salzburg