„So, we can no longer save the world by playing by the rules. Because the rules have to be changed. Everything needs to change. And it has to start today. So, everyone out there, it is now time for civil disobedience. It is time to rebel.“ - Greta
Obwohl Millionen Menschen für umfassende Maßnahmen gegen die Klimakrise und für #Klimagerechtigkeit auf die Straße gehen, machen die Regierungen und Konzerne weiter wie bisher. Sie zerstören unsere Zukunft für ihren Machterhalt und Profite. Auf welche Aktionsformen wollen FFF, Aufbruch, XR und andere Gruppen in Österreich in den nächsten Monaten setzen, um für die Klimawende zu kämpfen, die wir für eine lebenswerte Zukunft so schnell wie möglich brauchen? Welche Aktionsformen haben historische Massenbewegungen erfolgreich gemacht? Was kann davon gelernt werden?
Gemeinsam mit Aktivistinnen von Fridays for Future Salzburg, Fridays for Future Frankfurt, Aufbruch - für eine ökosozialistische Perspektive, Rote Rose und Extinction Rebellion wollen wird diese Fragen diskutieren.
Als erste FFF-Gruppe im deutschsprachigem Raum hatten sich Fridays for Future Frankfurt letzten Herbst dazu entschlossen, nicht mehr nur die Schule zu bestreiken, sondern auch auf andere Formen zivilen Ungehorsams zu setzen. Am 29.11. besetzten unter dem Motto #zeilblockieren eine der größten Einkaufsstraßen Deutschlands und ein komplettes Einkaufszentrum, um gegen die Klimazerstörung durch die dort ansäßigen Konzerne zu protestieren.
Wie ist die Aktion verlaufen? Was hat sie zum Erfolg gemacht? Warum haben sich die Aktivist*innen für eine Blockade als Aktionsform entschieden? Was können Fridays-Gruppen in anderen Städten und die Klimagerechtigkeitsbewegung davon lernen?
Bildquelle: https://www.flickr.com/photos/43008179@N00/6481860367