Erdbebensolidarität - Kobanê-Film wird im Soli.Cafe gezeigt

Am 04. März.23 wird der Spielfilm „Kobanê“ gezeigt.

Die Vorführung findet als Solidaritätsaktion für die Erdbebenopfer in Kurdistan, der Türkei und Syrien statt. Organisiert wird die Veranstaltung von der Initiative „Defend Kurdistan“.

Die Veranstalter:innen arbeiten seit Jahren für Rojava und ganz Kurdistan. Das im vergangenen Jahr in Wien gegründete „Defend Kurdistan“-Komitee macht mit seiner Arbeit kontinuierlich auf den kurdischen Befreiungskampf aufmerksam.

Die wahre Geschichte von Kobanê im Film

Der 2022 erschienene Film der Regisseurin Özlem Yaşar ist eine Produktion der Filmkommune Rojava und erzählt die wahre Geschichte der Belagerung und Befreiung der Stadt Kobanê. Der Film folgt dem Leben von Zehra, einer 32-jährigen Kämpferin. Als der Kommandant ihrer Einheit die Flucht ergreift, übernimmt sie die Führung. Mit hohem Einsatz gelingt es den kurdischen Verteidigungseinheiten YPJ/YPG, die Belagerung von Kobanê gegen die militärische Übermacht des IS zu durchbrechen und die vollständig zerstörte Stadt im Januar 2015 zu befreien.

Auch Kobanê vom Erdbeben betroffen

Von dem Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet am 6. Februar war auch Kobanê betroffen, drei Personen erlitten Verletzungen. Die Stadt wurde nach der Befreiung vom IS mühsam wieder aufgebaut, das Ausmaß der Schäden ist bisher nicht absehbar. Vorläufig wurden alle Schulen geschlossen, dreizehn Schulgebäude in der Stadt und umliegenden Ortschaften wurden durch das Beben teils schwer beschädigt.

Der Film „Kobanê“ wird am Samstag, den 04. März im Soli.Cafe, Lasserstrasse 30, 5020 Salzburg gezeigt.

Der gesamte Erlös für die Vorführung des Films wird an die humanitäre Hilfsorganisation Roja Sor a Kurdistanê gespendet. Es wird aufgekocht und es gibt diverse Getränke.

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