Das Soli.Cafe ist ein interkultureller und gesellschaftspolitischer Treffpunkt in Salzburg. Ein Raum, der Platz für Workshops, Filmabende, Vorträge, Lesungen, Sprachkurse, Spielabende und andere kulturelle Veranstaltungen bietet und nicht dem Konsumzwang unterliegt. Im Zentrum stehen ein solidarisches Miteinander und ein antifaschistischer Grundkonsens. Menschen, die den Raum nutzen, sollen sich als Teilhabende und nicht als Konsument:innen verstehen.
Unser Vereinslokal befindet sich in der Lasserstrasse 30, 5020 Salzburg. Unser Lokal ist nicht barierrefrei, wir haben allerdings eine Rollstuhlrampe.
Gerne könnt ihr uns mit einer Spende unterstützen!
Nächste Veranstaltung
22.03.2023 | 20:00 Uhr
Seit Beginn der UN-Klimakonferenzen 1992 sind
die jährlichen CO2 Emissionen nicht gesunken,
sondern um 60% gestiegen. Warum? Wie könnte
eine Gesellschaft aussehen, die in der Lage wäre den
Klimawandel einzudämmen?
In der Klimabewegung setzt sich zwar mehr und
mehr die Erkenntnis durch, dass Kapitalismus und
Klimaschutz unvereinbar sind, es fehlt aber eine
Vorstellung davon, wie wir einen Systemwandel
herbeiführen können. Der laute Frühling skizziert,
wie die tiefgreifende Veränderung, die wir brauchen,
aussehen könnte.
In einer Situation, in der das öffentliche Bewusstsein für die drastischen Konsequenzen des Klimawandels rapide wächst, lenkt der Film die Aufmerksamkeit auf den Elefanten im Raum: woher kommt die politische Macht, die Dinge tatsächlich zu ändern?
Trailer zum Film: https://de.labournet.tv/der-laute-fruehling-release-trailer
08.04.2023 | 19:30 Uhr
Der 8 April wird seit 1971 als internationale Romatag begangen. An diesem Tag soll auf die Belange der Roma und Sinti und alle darunter gefassten Gruppen hingewiesen werden. Zudem möchten wir an diesem Tag die vielfältige Kultur der Menschen zu feiern.
Deswegen laden wir alle Roma, Romnja, Sinti, Sintizze, Jenischen und auch alle Menschen, die keinen Romane Hintergrund haben zum Fest am 8. April 2023 ab 20 Uhr in Jazzit ein.
Kommt, hört, tanzt und esst.
Einlass ab 19:30, Beginn um 20 Uhr. gefördert vom Land Salzburg und der ÖH- Salzburg
11.04.2023 | 18:00 Uhr
Vergangene Veranstaltung
17.03.2023 | 19:30 Uhr
„unerhÖrt“ von Nicole Baïer AT 2017, 98 min, OmU
“unerhÖrt” handelt vom – nicht immer leichten – Leben mit der Schwerhörigkeit. Die Gesellschaft teilt ein in “Hörende” und “Gehörlose” – Schwerhörige sind da irgendwo dazwischen. Ob leicht oder an Taubheit grenzend schwerhörig: Auf den ersten Blick ist diese Beeinträchtigung unsichtbar. Sie wird meistens erst bemerkbar, wenn wer nicht versteht oder falsch versteht.
Der Film – 3 Jahre konnte ich die beiden Protagonistinnen in ihrem Alltag mit der Kamera begleiten und intensive Gespräche führen. Wir haben uns alle gemeinsam (Filmemacherin und ProtagonistInnen) auf diesen filmischen Prozess eingelassen, ohne zu wissen, wohin er uns führen wird. Die Offenheit der Protagonistinnen ermöglichte mir, mit der Kamera in ganz privaten Situationen dabei zu sein. Und so hat sich der Film – und mit ihm die filmische Story – analog zum Leben der Protagonistinnen weiter entwickelt; Vom Arbeitststellenwechsel über Schwangerschaft und Geburt, von Trennung zu neuer Liebe – die ganz “alltäglichen” Lebensthemen. Dabei geht es natürlich immer um die Schwerhörigkeit der Protagonistinnen und der Umgang ihrer gut hörenden Lebensumgebung mit dieser unsichtbaren Beeinträchtigung.
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