Veranstaltungen

Wenn nicht ein anderer Austragungsort bei der Veranstaltung angegeben ist, finden alle Veranstaltungen des Soli.Cafe im Soli.Cafe statt in der Lasserstrasse 30, 5020 Salzburg. Mehr Infos zur Anreise findet man im Reiter Öffnungszeiten.

Kommt vorbei und holt euch Gewürze und diverse Essensvorräte die wir nicht mehr verkochen können. Es gibt vllt auch noch das eine oder andere Mobiliar. Bitte nehmt euch und uns Transportboxen mit.

Zum Essen gibt es Nudelsalat.

 

VERSCHOBEN Stattdessen zeigen wir heute: Salty Doks zeigt Romski Bal

Mein Ziel war weiter zu gehen AT 2022, 20 min, dt. Ein Film von Ljubomir Bratić Ein Film über und mit dem kurdischen Partisanen Camaran Jaff. Im Irak geboren, für Kurdistan kämpfend, lebt er jetzt in Wien. Die Fragen der Migration kommen dabei zur Sprache, aber auch solche, was heutzutage für die Prinzipien wie Gerechtigkeit, Gleichheit und Freiheit einen bewaffneten Kampf zu führen bedeutet. Ein exemplarisches Leben, der auf viele allgemeine Fragen eine Antwort wagt. Am Ende bleibt für uns allen eine wichtige Frage offen; wie würden wir uns in so einer Situation verhalten?

 

Vergangene Veranstaltungen

https://fruitsofsolidarity.at/bestellen

ist eine Kampagne, die herausfinden möchte, wie solidarischer Handel bei größtmöglicher Transparenz für alle Beteiligten in der Praxis aussehen kann.

Wir organisieren den Bezug nachhaltig produzierter Lebensmittel höchster Güte und verabschieden uns gemeinsam aus der Profit-Logik konventioneller Handelsbeziehungen.

 

+++ FILM + DISKUSSION +++

Raus aus der Stadt Dokumentarfilm: 35 Minuten AT 2023

Charlie Klee Älex Stockinger Alexander Stadler

Hohe Mieten, fehlende Kulturräume und Langeweile. Warum verlassen Menschen die Salzburger Vorstadt und ist die Stadtentwicklung Teil der Lösung oder Teil des Problems? Ein junges Dokumentarfilmteam begleitet Protagonist*innen in Riedenburg-Maxglan und hält der Kulturstadt den Spiegel vor. Dabei zeigen sich Träume, gelungene Nutzungen und Widerstand.

EINTRITT FREI!

 

Der Stammtisch Kritische und Radikale Soziale Arbeit, Cradical Solutions, trifft sich einmal monatlich, um für die Soziale Arbeit relevante Themen aus linker Perspektive in gemütlicher und kollegialer Atmosphäre zu diskutieren. Jede Person, die sich an der Diskussion beteiligen will, ist herzlich willkommen, ein Studium der Sozialen Arbeit ist keine Voraussetzung.

Am 15.02.2024 treffen wir uns um 19:00 Uhr im SoliCafé, mit einem Input von Christine zum Thema Rechtsradikalismus und Sexarbeitsfeindlichkeit.

 

Um 16.30 gibt es die ersten Hochrechnungen von der Arbeiterkammerwahl, wenn die Ergebnisse positiv für den GLB sind, ist die Stimmung sicher gut.

Es gibt die üblichen Getränke und indisches Essen von Österreicher.innen gekocht. Also eine Interpretation.

Der GLB und das soli.cafe freut sich auf euch.

 
 

DEMONSTRATION GEGEN DIE ASYLREFORM DER EU, AM 26.01., 17:00 UHR, HAUPTBAHNHOF

Auffanglager, Schnellverfahren, „sichere“ Drittstaaten. Die EU hat Ende Dezember das europäische Asylrecht reformiert – sie bricht damit nicht nur ihre eigenen Werte und Konventionen, sondern bedient sich gleichzeitig einer abschottenden und menschenverachtenden Politik, die von Konservativen und Rechten gefeiert wird. Das GEAS (Gemeinsames Europäisches Asylsystem) sieht vor, dass geflüchtete Menschen bei den neuen „Schnellverfahren“ an den EU-Außengrenzen in haftähnliche Lager gesteckt werden. Verläuft dieses ohne positiven Entschluss, wird man sofort zurückgezwungen. Wer aus einem „sicheren“ Drittstaat kommt, dem:derjenigen wird sogar die Möglichkeit so eines Verfahrens abgesprochen. Dass die EU seit Jahren tausende Menschen im Mittelmeer ertrinken lässt oder zum Ertrinken bringt, dass sie an den Außengrenzen mit gewaltbereiten Organisationen zusammenarbeitet und diese sogar finanziert, ist kein Geheimnis. Die Forderungen nach einer Asylreform wurden nicht ohne Grund immer lauter. Das Ergebnis dieser Reform kann und darf so aber nicht akzeptiert werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass Menschenrechte und die Würde geflüchteter Personen in der EU, in Österreich an Wert verlieren. Wir stehen für ein gemeinsames Miteinander, für solidarisches Handeln, für offene Grenzen und einen respektvollen Umgang mit allen Menschen. Wir sind gegen (Grenz)Gewalt jeglicher Form, gegen Frontex, gegen Küstenwachen, die Boote zum Kentern bringen, gegen Auffanglager, Schnellverfahren und grundsätzlich gegen menschenfeindliche und abschottende Politik! Kommt mit uns am 26.01. auf die Straße, um ein lautes und starkes Zeichen gegen die Festung Europas und für Menschlichkeit und Solidarität zu setzen!

 

Das Kulturformat von VinziDach Salzburg geht in die zweite Runde! 👨‍🎨 Im Rahmen eines Kunstworkshops wurden Bewohner*innen wortwörtlich gefragt, wie sie sich das Wohnen „ausmalen“. Das Ergebnis kann nun im Zuge einer Ausstellung 🖼 bestaunt werden.

Dazu lädt das VinziDach an zwei Tagen zur Vernissage mit begleitendem 🥳 Programm im Café Shakespeare. Ab 23. Jänner werden die Kunstwerke für zwei Wochen in der Andräkirche ausgestellt.

🤓 Programm am Freitag, den 19. Jänner: 🎹 17:00 Uhr: Einlass, begleitet von Keyboarder Rudolf Seuhs 📊 18:30 Uhr: Präsentation durch VinziDach 📖 18:50 Uhr: Lesung von „Der Sandler“ durch Markus Ostermair

Programm am Samstag, den 20. Jänner: 🚪18:00 Uhr: Einlass 🎤 19:30 Uhr: Singer/Songwriter Moscht 🎤 20:30 Uhr: Singer/Songwriter David Era 🪩 21:30 Uhr: DJ Fabi Yond

Wir freuen uns auf euer Kommen!

 

Der Stammtisch Kritische und Radikale Soziale Arbeit, Cradical Solutions, trifft sich einmal monatlich, um für die Soziale Arbeit relevante Themen aus linker Perspektive in gemütlicher und kollegialer Atmosphäre zu diskutieren. Jede Person, die sich an der Diskussion beteiligen will, ist herzlich willkommen, ein Studium der Sozialen Arbeit ist keine Voraussetzung.

Am 18.01.2024 treffen wir uns um 19:00 Uhr im SoliCafé, um Themen für das nächste Jahr zu sammeln.

 

Von der Rindssuppe mit Einlage bis zum Pho, über die Bierbreznsuppe,Kübiscreme, Tomaten, Tom Ka, Miso, Gaspaccio, Ramen zur YumYum alles ist erwünscht.

Ramenprogramm: Gerne dürfen suppenbezogene Spitzfindigkeiten eingereicht werden. Vom Film, Kurzfilm, Gesangseinlagen, Auflegereien darf alles stattfinden, wir setzen deine Idee mit dir um. Einfach ebenfalls das Formular ausfüllen.

Und So funktionierts: Für alle Suppenfans, kommt ins Soli.Cafe, kocht zu Hause 2 Liter eure beste Suppe und nehmt sie zum Aufwärmen mit.

Zur Anmeldung

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Es wäre toll, wenn du dich anmeldest, das hilft uns Mengen besser abzuschätzen

G U M M D

Foto: Beate Wernegger

Ramenprogramm

  • Thegurkenkaiser: Blubb Blubb Blubb, die siebte salzburger Suppensinfonie LIVE
  • Djoki Django: Suppensong
  • DJ Daichi: Suppiges und andere Musik

Eingereichte Suppen:

  • Krennsuppe (vegetarisch)
  • Pho Bo
  • Fischsuppe
  • Zwiebelsuppe (vegan)
  • Joghurt Minz Suppe
  • kurdische Linsensuppe und oder Reissuppe
  • Porreesuppe
  • Käsesuppe mit gerösteten Semmelwürfel

Menschen die zum Essen vorbeikommen ohne zu kochen: 7 Personen

 

Der Stammtisch Kritische und Radikale Soziale Arbeit, Cradical Solutions, trifft sich einmal monatlich, um für die Soziale Arbeit relevante Themen aus linker Perspektive in gemütlicher und kollegialer Atmosphäre zu diskutieren. Jede Person, die sich an der Diskussion beteiligen will, ist herzlich willkommen, ein Studium der Sozialen Arbeit ist keine Voraussetzung.

Am Do, 21. Dezember 2023 zeigen wir den Film „MEIN ZWEITES HAUS“ von Bert Walser über das Vinziprojekt Waldhüttl (www.waldhuettl.at) in Innsbruck. Der partizipative und Community-orientierte Ansatz des Waldhüttls, das vor über 10 Jahren von lokalen Aktivist*innen und transnational mobilen Roma gegründet wurde, ist von der Befreiungspädagogik geprägt. In der anschließenden Diskussion bringen auch Kolleg*innen aus Salzburg, die das Projekt gut kennen, ihre Eindrücke ein. „Tausend Kilometer und mehr pendeln Armutsmigrant:innen aus der Slowakei und Rumänien nach Innsbruck. Sie verkaufen die Straßenzeitung 20er, um ihre Familien zu unterstützen. Unterkunft bietet das Waldhüttl am Rand der Stadt. Mit engagierten Menschen aus der Umgebung gründeten sie eine Vinzenzgemeinschaft und machten aus dem fast verfallenen Gebäude weit mehr als eine reine Herberge. Ein Dokumentarfilm auf Augenhöhe mit dem Leben an einem vielschichtigen Ort zwischen harter Realität und sozialer Utopie – und der Chance, voneinander zu lernen.“ Österreich 2023; Regie: Bert Walser; (DCP; 81min; deutsche ORIGINALFASSUNG).

Anschließend gemütliche Diskussion über den Film.

 

===== 15.12.2023 | 19 :30 Uhr

„Vom DorfLeben“ Ein Film von Till Simons (AT, DE 2021; 36Min, dt.)

Regie, Kamera, Ton, Schnitt: Till Simons Produktion: Kulturwissenschaftliche Fakultät, Georg-August-Universität Göttingen

Im Sommer 2019 legt Theresa Mai mit dem Slogan „Wir gründen ein Dorf“ den Grundstein für die Dorfschmiede. Die frisch gebackene Genossenschaft „für lebendige Lebensräume“, diene als Plattform, um ein lebendiges Miteinander, Selbstbestimmung und Verbundenheit im Dorf zu ermöglichen. Doch das Dorf existiert bereits. Und der Schlachtruf der jungen Städter:innen sorgt nicht bei allen Alteingesessenen für ein freudiges Willkommenheißen. In den darauffolgenden Monaten, und mittlerweile Jahren, wagen aber immer mehr Menschen den Versuch ihre Stadt zu verlassen, um ans Ende des Piesting-Tals in das einstige Sommerfrische-Juwel Gutenstein zu ziehen.

Der ethnografische Filmemacher Till Simons hat diese junge Genossenschaft über mehrere Monate hinweg mit der Kamera begleitet. Und so offenbart der Film ein Bild davon, was es eigentlich bedeutet, wenn der gemeinsame Nenner einer Gruppe lediglich die Idee einer Dorfgründung zu sein scheint.

EINTRITT FREI!

 

Das im Mai 2022 bei edition assemblage erschienene Buch „Verändern wollte ich eine Menge“ erzählt das Leben von Ellen Stêrk, einer feministischen Internationalistin, die 2016 an Krebs starb. Durch das Zusammenspiel persönlicher Briefe, emotionaler Erinnerungen und sachlicher Informationen ermöglicht das Buch auch nach ihrem Tod eine Begegnung mit Ellen, die in Kurdistan den Namen Stêrk (Stern) angenommen hatte. Ihre Geschichte lädt dazu ein, Utopien zu gewinnen und Internationalismus neu zu leben. Diese aus vielen Perspektiven kollektiv zusammengetragene Biografie gibt auch einen Einblick in die letzten Jahrzehnte feministischer Organisierung in Deutschland und Kurdistan. Zwei Personen aus dem Herausgeber*innenkollektiv lesen aus dem Buch und erzählen von Ellen Stêrk sowie dem Entstehungsprozess.

Eine Veranstalung gemeinsam mit dem Kurdischen Kulturverein Salzburg, mit freundlicher Unterstützung der ÖH Salzburg.

 

Buchvorstellung

Die demokratische Zivilisation: Wege aus der Zivilisationskrise im Nahen Osten – Manifest der demokratischen Zivilisation, Band IV

»Es ist immer möglich, im Individuum die Geschichte zu analysieren. Das Individuum ist Produkt der Geschichte, ihr konkreter Zustand – wenn es noch am Leben ist, ihre Gegenwart.«

Das Patriarchat sowie die ersten Klassengesellschaften, Städte und Staaten haben ihren Ursprung im Nahen Osten. Doch gerade deshalb besitzt diese Region auch eine traditionsreiche Geschichte von großen Widerständen gegen jene Strukturen, die heute in Kurdistan weitergeschrieben wird.

Im IV. Band seines »Manifests der demokratischen Zivilisation« untersucht Abdullah Öcalan, inwieweit diese Traditionen die Grundlage für neue, revolutionäre Aufbrüche sein können. Vielleicht mehr als jedes andere Buch bildet dieser Band daher die direkte Blaupause für die Revolution in Rojava, im Nordosten Syriens. Gleichzeitig diskutiert der kurdische Vordenker anhand der Fragestellungen »Wie leben, was tun, wo beginnen?«, welche Aufgaben sich heute für Revolutionär:innen aus diesen Erkenntnissen ableiten.

 

Die IWW unterscheidet sich sowohl in ihren Strukturen als auch in der Arbeitsweise stark von den in unserer Gesellschaft etablierten Gewerkschaften. Diese der Sozialpartnerschaft verpflichteten Interessenvertretungen ignorieren Gruppen von Beschäftigten, die in der IWW eine kräftige Organisation nicht für die Vertretung, sondern die Ausübung ihrer Interessen findet. Die Grundlage bildet eine basisdemokratische Struktur, Mittel sind das Organizing oder im Arbeitskampf die Direkte Aktion. Als internationale Gewerkschaft bietet die IWW die Grundlagen, der globalen Verschlechterung unserer Arbeits- und Lebensbedingungen entgegenzuwirken. Der Vortrag zum Kennenlernen der IWW widmet sich unseren Prinzipien, unserer langjährigen und kämpferischen Geschichte sowie unserem Ansatz für die Anwendbarkeit unserer Strategien und Taktiken auf unterschiedliche Arbeitsplätze. Wenn Du nach Alternativen gewerkschaftlicher Organisation suchst, Fragen zur IWW hast oder mehr über die Wobblies erfahren willst, dann komm vorbei!„

 

„Fanny. Als das Abendland träumte“ (AT 2023, 20 Min., dt.)

Regie: Renate Hausenblas

Schauspieler*innen: Coco Bauer & Raphael Steiner

Große Geschichte: Österreich-Ungarn - Mitte 19tes Jahrhundert – Revolution – Konstitution –Emanzipation der Völker und Stände. Ungesehen und unbeachtet fand in der Provinz im häuslichen Bereich in der weiblich definierten Welt Revolutionäres statt: Fannys Empowerment.

EINTRITT FREI!

 

Der Stammtisch Kritische und Radikale Soziale Arbeit, Cradical Solutions, trifft sich einmal monatlich, um für die Soziale Arbeit relevante Themen aus linker Perspektive in gemütlicher und kollegialer Atmosphäre zu diskutieren. Jede Person, die sich an der Diskussion beteiligen will, ist herzlich willkommen, ein Studium der Sozialen Arbeit ist keine Voraussetzung.

Am 16.11.2023 diskutieren wir ab 19:00 Uhr über das Verhältnis von Sozialer Arbeit und Gesundheit.

 

Hey! Du hast Lust Erde Brennt und AMS besser kennenzulernen und dich auszutauschen? Schnapp dir deine friends oder komm alleine, wir freuen uns auf dich!

 

Papageien-Schutz in Mexiko Die Chance auf ein Leben in Freiheit

Papageien gehören zu den am stärksten bedrohten Vogelarten weltweit. In Mexiko leben 22 Arten, auch diese sind alle vom Aussterben bedroht. Der mexikanisch-österreichische Verein Psitamex arbeitet daher für den Schutz der wildlebenden Populationen und wird eine Auswilderunsgsstation in Chiapas für ehemalige Käfigvögel aufbauen! Im Vortrag erzählen wir euch, was Papageien und auch Menschen lernen müssen, damit das alles funktioniert und wie der Schutz dieser intelligenten Vögel zur ökologischen Restauration beiträgt.

Bis der letzte Käfig leer ist! Freiheit für Wildtiere in geschützten Lebensräumen!

Elisabeth Zeppetzauer, Studium der Zoologie / Verhaltensforschung, Zoologische Leitung der Schutzstation Wien der ARGE Papageienschutz (2008 - 2011), Koordination im Wiederansiedlungsprojektes hellroter Aras in Mexiko (2012 - 2014), Gründungsmitglied Psitácidos mexicanos A.C. (https://psitamex.org), arbeitet seit über 15 Jahren mit Papageien mit Schwerpunkt auf Rehabilitation und Resozialisation ehemaliger Käfigvögel, sowie deren mögliche Reintegration in ein Leben in Freiheit.

psitamex.org

An dem Tag gibt es mexikanisches Essen

 

15.10.2023: Treffpunkt Hauptbahnhof Salzburg

Ende: Residenzplatz Salzburg

KNK: „Krieg gegen Zivilbevölkerung stoppen, ethnisch Säuberung verhindern!“ Seit dem 4. Oktober rollt eine massive türkische Angriffswelle über Rojava. Der türkische Staat greift die Region immer wieder mit Kampfflugzeugen an.

„Türkischer Außenminister kündigte Kriegsverbrechen offen an“ Der Exekutivrat des Nationalkongresses Kurdistan – KNK erklärte am Donnerstag angesichts der Angriffe: „Gestern sagte der türkische Außenminister Hakan Fidan öffentlich, dass alle Infrastruktur- und Energieanlagen in Rojava/Nord- und Ostsyrien und Nordirak/Kurdistan-Region Irak „legitime Ziele“ seien obwohl militärische Angriffe auf zivile Infrastrukturen eindeutig gegen internationale humanitäre Gesetze und Konventionen verstoßen. Der türkische Außenminister Fidan hat ohne Beweise behauptet, dass die Verantwortlichen für den Anschlag auf das türkische Innenministerium am 1. Oktober aus Syrien gekommen wären. Nur wenige Stunden nach dieser Erklärung begannen türkische Kampfflugzeuge den Ort Misêrfa (al-Misheirfah) bei Hesekê (al-Hasaka) und sieben weitere Orte in den Bezirken Amûdê und Qamislo zu bombardieren. Dabei kamen Berichten zufolge mehrere Zivilisten ums Leben.

Während die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) die Behauptungen Fidans, die Urheber des Anschlags in Ankara, seien aus Syrien gekommen, zurückwiesen, griff die türkische Luftwaffe bereits zivile Siedlungsgebiete in Nord- und Ostsyrien an. Die QSD erklärten angesichts dessen: „Die Tatsache, dass die Türkei nach immer neuen Vorwänden sucht, um ihre andauernden Angriffe auf diese Region zu legitimieren und um neue Offensiven zu beginnen, besorgt uns zutiefst. Angriffe auf die Infrastruktur und wirtschaftlichen Ressourcen der Region sowie ihre Städte stellen Kriegsverbrechen dar.“

„Das Leben von mehr als fünf Millionen Menschen wird in Gefahr gebracht“ Zur zivilen Infrastruktur gehören Schulen, Krankenhäuser, Staudämme, Kraftwerke, Getreidespeicher und andere überlebensnotwendige Einrichtungen. Diese Strukturen in den selbstverwalteten Gebieten sind im Laufe der vergangenen Jahre wieder und wieder zum Ziel der türkischen Angriffe geworden. Der Krieg des türkischen Staates gegen die Zivilbevölkerung in den vorwiegend kurdisch besiedelten Gebieten in Syrien und im Irak gefährdet bewusst das Leben von fünf Millionen Menschen, einschließlich Hunderttausender Vertriebener und Flüchtlinge.

„Angriffe nach außen, Repression nach innen“ Das nicht enden wollende völkerrechtswidrige Bombardement der Bergregionen im Nordirak dauert ebenfalls an. Der türkische Staat muss für seine über Jahre hinweg andauernden Angriffe auf die Zivilbevölkerung und die zivile Infrastruktur sowie für seine übrigen Kriegsverbrechen in Nord- und Ostsyrien und in der Kurdistan-Region Irak zur Rechenschaft gezogen werden. Parallel zur neuen militärischen Aggression hat der türkische Staat eine neue Repressionswelle im Inneren eingeleitet und seit dem 1. Oktober Hunderte von kurdischen Politikerinnen und Politikern willkürlich festnehmen und inhaftieren lassen.

„Schweigen der internationalen Organisation ist stille Zustimmung zu Völkerrechtsbruch“ Es ist empörend, dass die türkische Regierung öffentlich eine Kampagne der ethnischen Säuberung gegen die Zivilbevölkerung ankündigen kann und eine direkte Absichtserklärung, systematisch Kriegsverbrechen zu begehen, mit dem Schweigen aller relevanten internationalen Organisationen, denen die Türkei angehört, einschließlich der Internationalen Anti-IS-Koalition, des Europarates, der NATO und der Vereinten Nationen, quittiert wird. Durch ihr Schweigen wird eine Völkerrechtsbruch akzeptiert und dem türkischen Staat die stillschweigende Zustimmung erteilt, nach Gutdünken vorzugehen.

„Eine Reorganisierung des IS droht regionale und internationale Sicherheit zu gefährden“ Diese neue Kampagne der militärischen Aggression und ethnischen Säuberung durch den türkischen Staat ist eine Folge der politischen Unfähigkeit, einen jahrhundertalten Konflikt zu lösen, der auf der Verweigerung des grundlegenden Rechts des kurdischen Volkes auf Selbstbestimmung beruht. Die internationale Akzeptanz und Unterstützung des aggressiven und militaristischen Vorgehens des türkischen Staates verschärft den kurdisch-türkischen Konflikt und wird, wenn es kein internationales politisches, juristisches und diplomatisches Eingreifen gibt, zu mehr Instabilität, Vertreibung und Krieg in der gesamten Region führen.

 

Hanna Mittelstädt: Arbeitet nie!

Die Erfindung eines anderen Lebens - Chronik eines Verlags Erschienen März 2023

Über das Buch: Zehn Jahre nach dem Tod Lutz Schulenburgs blickt Hanna Mittelstädt zurück auf vier Jahrzehnte Edition Nautilus und erzählt eine kollektive Geschichte Über ihr politisches Engagement sind Hanna Mittelstädt, Lutz Schulenburg und Pierre Gallissaires Anfang der 1970er Jahre eher zufällig in die Verlegerei eingestiegen. Denn eigentlich sollte die Revolution gemacht werden und nicht Lektorat, Vertrieb oder PR! So hat die von ihnen gegründete Edition Nautilus immer im Spannungsfeld zwischen politischem Wollen und den Zwängen der Realität gearbeitet. Zehn Jahre nach Lutz Schulenburgs plötzlichem Tod 2013 blickt Hanna Mittelstädt zurück auf die ersten vierzig Jahre Nautilus. Entlang zahlreicher Dokumente und Fundstücke aus der Verlagskorrespondenz erzählt sie eine so persönliche wie kollektive Geschichte. Inspiriert vom Pariser Mai 68 ging es stets um den Reichtum an Lust, Wissen und Autonomie, um die Loslösung von herkömmlichen Vorstellungen der »politischen Arbeit«, der »politischen Literatur«. Es ist die Geschichte der Erfindung eines anderen Lebens.

Hanna Mittelstädt, geboren 1951 in Hamburg, wo sie weiterhin lebt. Mitgründerin und 45 Jahre lang Mitleiterin der Edition Nautilus. Lektorin, Herausgeberin, Co-Übersetzerin aus dem Französischen, Autorin zahlreicher Bücher, zuletzt »Blu – Lovestory« (Konkursbuch Verlag 2021). Nach dem Ausscheiden aus dem Verlag 2016 diverse Projekte im Umfeld des Verlags (Franz Jung, Arthur Cravan, Francis Picabia, Emma Goldman).

Eine Veranstaltung des GLB Salzburg und Soli.Cafe

 

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Der Stammtisch Kritische und Radikale Soziale Arbeit, Cradical Solutions, trifft sich einmal monatlich, um für die Soziale Arbeit relevante Themen aus linker Perspektive in gemütlicher und kollegialer Atmosphäre zu diskutieren. Jede Person, die sich an der Diskussion beteiligen will, ist herzlich willkommen, ein Studium der Sozialen Arbeit ist keine Voraussetzung.

Am 28.09.2023 diskutieren wir ab 19:00 Uhr über den Umgang mit Fehlern in der Sozialen Arbeit.

 

MINGMA NURU SHERPA. Going West.

Ein Film von Edith Zehentmayer und Nicole Baïer mit Mingma Nuru Sherpa (A/ Nepal 2018, 59 Min., OmU e)

Der Dokumentarfilm über Mingma Nuru Sherpa verschafft uns Einblicke in ein modernes Sherpaleben, angesiedelt zwischen dem Bergbauerntum der Vergangenheit, Mount Everest Expeditionen und der Arbeit auf Almhütten in Österreich.

Edith Zehentmayer erzählt in ihrem Film sehr persönlich von Mingma Nuru Sherpas Realisation seiner Vision eines besseren Lebens in seiner Heimat Juke/ Pawai am Fuße des Mt. Everest und lässt weitere Bekannte zu Wort kommen.

Der Eröffnungsfilm am Bergfilmfestival Salzburg 2014 in gekürzter und überarbeiteter Fassung. MINGMA NURU SHERPA. Pendeln zwischen Ost und West

 

Der Stammtisch Kritische und Radikale Soziale Arbeit, Cradical Solutions, trifft sich einmal monatlich, um für die Soziale Arbeit relevante Themen aus linker Perspektive in gemütlicher und kollegialer Atmosphäre zu diskutieren. Jede Person, die sich an der Diskussion beteiligen will, ist herzlich willkommen, ein Studium der Sozialen Arbeit ist keine Voraussetzung.

 

Einladung zum ultimativen Quiz-Showdown!

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Quizbegeisterte und Neulinge,

Es ist Zeit, die Rollen zu tauschen und unseren geschätzten Quizmaster Robert so richtig ins Schwitzen zu bringen! Anlässlich seines Namenstages haben wir uns etwas ganz Besonderes überlegt: Ein Quiz, bei dem er die Fragen beantworten muss!

Am Freitag, dem 28. Juli, möchten wir euch alle herzlich zum großen Quiz-Showdown im Soli.Cafe einladen. Bereits ab 17:00 Uhr öffnen wir die Türen, damit ihr euch auf einen unterhaltsamen Abend einstimmen und das Soli.Cafe kennenlernen könnt. Es wird veganes Essen geben, außerdem erfrischende Getränke, mit und ohne Alkohol. Das eigentliche Quiz beginnt dann pünktlich um 19:00 Uhr, daher bitten wir euch, rechtzeitig einzutreffen.

Das Quiz besteht aus insgesamt 20 Fragen, die wir mit viel Liebe und Sorgfalt zusammengestellt haben. Ihr könnt euch entweder als Einzelperson oder mit einer Gruppe bei uns anmelden. Egal ob ihr Quiz-Begeisterte oder Neulinge seid, alle sind herzlich willkommen, sich dieser Herausforderung anzuschließen.

Die genauen Regeln und Themen des Quizzes bleiben vorerst ein Geheimnis und werden erst vor Ort bekannt gegeben. Wir haben jedoch einige knifflige Fragen und vielleicht sogar ein paar Überraschungen für Quizmaster Robert vorbereitet.

Das Soli.Cafe ist der perfekte Veranstaltungsort für unser Quiz-Event. Hier könnt ihr euch in gemütlicher Atmosphäre austauschen, köstliche Getränke genießen und gemeinsam den Namenstag unseres Quizmasters nachträglich feiern.

Bitte gebt uns Bescheid, ob ihr dabei seid, damit wir alles für einen unvergesslichen Abend vorbereiten können. Bitte einfach unten ins Formular eintragen. Bitte bedenkt, dass es im Soli.Cafe nur eine kleine Anzahl an Sitzplätzen gibt.

Wir freuen uns darauf, euch beim ultimativen Quiz-Showdown zu sehen und gemeinsam Quizmaster Robert herauszufordern!

Bis Freitag!

Euer Quiz Team

Bereits angemeldet:

  1. Dream Team: Robert mit 10 Personen
  2. Team 1: 2 Personen
  3. Team: Vergissweissnicht: 1 Person
Anmeldung
J D E V N
 

Achtung: Das Soli.Cafe hat an diesem Tag nicht geöffnet, wir sind: Attention: On This ay the Soli.Cafe is not open, we are at:

Diakonie INTO - Salzburg, Lehenerstraße 26

  • Mit LOSITO-Malereiwerkstatt,
  • Essen,
  • Live-Musik unter anderem Corey Dolgon
  • Tanz

 

Wenn’s Leben beginnt

  • Von Gabriel Monthaler & Samira Fux, 28 min, AT, 2021
  • Deutsch mit englischen Untertiteln

Hermi pflegt ihren großzügigen Garten sehr, denn die Nachbarschaft redet. Ins Haus hinein gelangt selten ein fremdes Auge und noch seltener ein offenes Ohr. Bei Zigaretten und Wein plaudert sie über Vergangenes, weniger über Zukünftiges, am meisten über die jüngsten Geschehnisse – denn deren Wunden sitzen tief. Vom Alter, dem Ruhestand, neuen Männern und Hunden, kurz, von Veränderung will Hermi nichts wissen und trotzdem scheint ein Wendepunkt in ihrem Leben erreicht. Weniger anzeigen

 

Der Stammtisch Kritische und Radikale Soziale Arbeit, Cradical Solutions, trifft sich einmal monatlich, um für die Soziale Arbeit relevante Themen aus linker Perspektive in gemütlicher und kollegialer Atmosphäre zu diskutieren. Jede Person, die sich an der Diskussion beteiligen will, ist herzlich willkommen, ein Studium der Sozialen Arbeit ist keine Voraussetzung.

Am 15.06.2023 informiert uns der OBDS über die Fortschritte hinsichtlich des Berufsgesetzes.

 

Trauerzug und Abschiedsschmaus am 14.06., ab 16:00 Uhr, Treffpunkt Kajetanerplatz!

Wir rufen erneut zur Demonstration auf! Am 14.06.2023 wird die schwarz-blaue Koalition in Salzburg angelobt, also wollen wir gemeinsam den Anstand von Wilfried Haslauer zu Grabe tragen - denn dieser Anstand wird am Tag der Angelobung endgültig von uns gehen. „Ist der Ruf mal ruiniert, lebt sich´s weiter ungeniert.“ - Sprichwort Völlig unerwartet und wenig überraschend hat uns kurz nach den Landtagswahlen der Anstand von Wilfried Haslauer verlassen. Alle Trauernden haben am 14.6. um 16 Uhr die Möglichkeit sich von dem so groß proklamierten Anstand zu verabschieden. Der Trauerzug startet am Kajetanerplatz und endet voraussichtlich mit einem Abschiedsschmaus vorm Festspielhaus. Bitte in angemessener Kleidung erscheinen und Picknick mitbringen. In tiefer Trauer und tieferer Wut, Die Hinterbliebenen

Nehmt gerne Grabkerzen und Decken mit und kommt bitte in Schwarz! Wir haben Bollerwagen, in denen ihr euer Picknick ablegen könnt. Bei Schlechtwetter wird es zum Schluss nur eine Abschiedsrede, statt einem gemeinsamen Essen, geben.

 

Jeden 2. Dienstag im Monat wird im Soli.Cafe gespielt. Wir haben viele Spiele vor Ort. Es können auch Spiele mitgebracht werden.

 

Our Friend Corey Dolgon is playing from 19-21. American Songwriter, Blues Country, Song of the Human an Civil Rights Movement, Traditional Working Class Songs. He will totally play the Song Solidarity Forever - Or Soli.Cafe forever? Bring your Songbook, we also have some left.

 

Aufruf zur bundesweiten Demonstration am 29. Mai 2023 in Salzburg! Geh mit uns gemeinsam auf die Straße, um ein starkes Zeichen gegen den spürbaren Rechtsruck in Österreich zu setzen! Wir treffen uns am 29. Mai um 16:00 Uhr am Hauptbahnhof Salzburg. Leider ist klar, dass nun auch Salzburg, nach Ober- und Niederösterreich, eine schwarz-blaue Landesregierung bevorsteht. Nicht nur, weil wir uns Sorgen um Salzburg machen, sondern auch mit den Augen auf die Nationalratswahl nächstes Jahr gerichtet, wollen wir zeigen, dass Österreich kein Land des Rechtsextremismus und der Hetze ist, sondern eines der Solidarität, Vielfalt und der Demokratie! Organisiert wird die Demonstration mit anschließender Protestkundgebung vom Salzburger Bündnis gegen Schwarz-Blau, das sich im Rahmen von „Solidarisches Salzburg“ anlässlich der stattfindenden Koalitionsverhandlungen von ÖVP und FPÖ gegründet hat. Das Bündnis richtet sich gegen einen Demokratieabbau und tritt ein für Menschenrechte, soziale Gleichstellung, das Recht auf Selbstbestimmung und eine ökosoziale Umwelt- und Klimapolitik. Wir sind eine Protestbewegung, bestehend aus verschiedenen Gruppierungen und Privatpersonen der Zivilgesellschaft.

 

Beginn: Hauptbahnhof Salzburg

Aufruf zur bundesweiten Demonstration am 29. Mai 2023 in Salzburg! Geh mit uns gemeinsam auf die Straße, um ein starkes Zeichen gegen den spürbaren Rechtsruck in Österreich zu setzen! Wir treffen uns am 29. Mai um 16:00 Uhr am Hauptbahnhof Salzburg. Leider ist klar, dass nun auch Salzburg, nach Ober- und Niederösterreich, eine schwarz-blaue Landesregierung bevorsteht. Nicht nur, weil wir uns Sorgen um Salzburg machen, sondern auch mit den Augen auf die Nationalratswahl nächstes Jahr gerichtet, wollen wir zeigen, dass Österreich kein Land des Rechtsextremismus und der Hetze ist, sondern eines der Solidarität, Vielfalt und der Demokratie!

Organisiert wird die Demonstration mit anschließender Protestkundgebung vom Salzburger Bündnis gegen Schwarz-Blau, das sich im Rahmen von „Solidarisches Salzburg“ anlässlich der stattfindenden Koalitionsverhandlungen von ÖVP und FPÖ gegründet hat. Das Bündnis richtet sich gegen einen Demokratieabbau und tritt ein für Menschenrechte, soziale Gleichstellung, das Recht auf Selbstbestimmung und eine ökosoziale Umwelt- und Klimapolitik. Wir sind eine Protestbewegung, bestehend aus verschiedenen Gruppierungen und Privatpersonen der Zivilgesellschaft.

Salzburger Bündnis gegen schwarz-blau

Wir sind ein Salzburger Bündnis, bestehend aus verschiedensten Organisationen und Personen der Zivilgesellschaft das sich gegen eine schwarz-blaue Landesregierungg ausspricht.

Wir stehen für das Gemeinwohl aller Menschen, für Menschenrechte, für die Teilhabe und Gleichheit im Sinne einer solidarischen Gemeinschaft.

Wir sind gegen die Normalisierung von Rechtsextremismus, den Abbau von Demokratie und Sozialstaat und jegliche Form der Verhetzung.

 

Der Stammtisch Kritische und Radikale Soziale Arbeit, Cradical Solutions, trifft sich einmal monatlich, um für die Soziale Arbeit relevante Themen aus linker Perspektive in gemütlicher und kollegialer Atmosphäre zu diskutieren. Jede Person, die sich an der Diskussion beteiligen will, ist herzlich willkommen, ein Studium der Sozialen Arbeit ist keine Voraussetzung.

Am 25.05.2023 haben wir Teil 2 der Reihe „Bullshit-Bingo“ und sprechen über den Begriff „Inklusion“. Peter stellt den Band „Radikale Inklusion“ der Aktivistin Hannah Wahl vor und spricht darüber, was „Wohnfähigkeit“ (nicht) mit Inklusion zu tun hat.

 

Heute 16.05.2023 fand am Friedhof in Gnigl die Verabschiedung von Sefer Petekkaya statt.

Geboren in Bistin, Nordkurdistan am 01.04.1966. Gestorben in Salzburg am 11.05.2023

Aus dem Patenzettel: Ein Guter Mensch hat diese Erde zu früh verlassen. In unserem Herzen lebt er weiter . Aber wir halten sein Andenken nur hoch und ehren ihn, wenn wir versuchen, uns so stark , so mutig und entschieden wie er für eine solidarische, gerechte, friedliche Welt einzusetzen, füreinander und für andere da zu sein, aufeinander aufzupassen. Dann war sein Tod nicht sinnlos.

 

Jeden 2. Dienstag im Monat wird im Soli.Cafe gespielt. Wir haben viele Spiele vor Ort. Es können auch Spiele mitgebracht werden.

 

Wir lesen und diskutieren den Text „Letzte Generation, Lützerath – Ein radikaler Aufstand des Gewissens trifft auf das gute Gewissen der Herrschaft„. Und hierbei das Verhältnis von Staat und Kapital. Wir freuen uns auf euch!

PS. Wenn ihr es nicht schafft zu kommen- wird der Text am Di. 16.5. ab 18:30 im @sub_sbg auch diskutiert!

 

Hier die Abholtermine:

  • Montag, 8.5. 18-21 Uhr

Wir bitten euch einen dieser Termine wahrzunehmen. Wenn wirklich kein Termin passen sollte, schreibt uns bitte an salzburg@fruitsofsolidarity.at

Liebe Grüße, Früchte der Solidarität

 

Hier die Abholtermine:

  • Freitag, 5.5. 18-21 Uhr
  • Montag, 8.5. 18-21 Uhr

Wir bitten euch einen dieser Termine wahrzunehmen. Wenn wirklich kein Termin passen sollte, schreibt uns bitte an salzburg@fruitsofsolidarity.at

Liebe Grüße, Früchte der Solidarität

 

Hier die Abholtermine:

  • Donnerstag, 4.5. 17-21 Uhr
  • Freitag, 5.5. 18-21 Uhr
  • Montag, 8.5. 18-21 Uhr

Wir bitten euch einen dieser Termine wahrzunehmen. Wenn wirklich kein Termin passen sollte, schreibt uns bitte an salzburg@fruitsofsolidarity.at

Liebe Grüße, Früchte der Solidarität

 

HEUTE soli.cafe GESCHLOSSEN

Veranstaltung: 3.Mai 2023 19:00h Elisabethstraße 11, 5020 Salzburg

Ein Mix aus Vortrag, Lesung, Live-Songs, Bilder und Filmen

Dr. Michael Koch lädt erneut ein zu einer Reise durch den amerikanischen Traum. Doch dieser American Dream ist für die indigene Bevölkerung nicht nur Nordamerikas ein wahrer, nicht enden wollender Albtraum von Völkermord und Kolonialisierung, Unterdrückung und Rassismus, Armut und Ausgrenzung sowie Zerstörung natürlicher Lebensgrundlagen. Für indigene Aktivist*innen ist dies ein Albtraum erneuter Kriminalisierung, Verfolgung und Vernichtung. Und für den indigenen Aktivisten Leonard Peltier ist dies ein Albtraum eines unvergleichlichen Justizskandals und über siebenundvierzigjähriger Haft im American Gulag. Das hierzu erschienene Buch ist nicht nur ein erschütterndes Dokument der anhaltenden Unterdrückung der Native Americans. Es ist Anklage gegen eine der längsten Völkermordgeschichten der Menschheit. Und es ist ein Schrei nach Gerechtigkeit und Freiheit für Leonard Peltier. Das Buch bietet dabei eine Brücke zu den aktuell weltweiten Kämpfen um Umwelt, Menschenrechte und soziale Fragen, auch hierzulande. Dabei stellt sich selbstverständlich die unbequeme Frage, inwieweit wir selbst an diesem Prozess von Ausbeutung und Zerstörung beteiligt und hierfür mitverantwortlich sind bzw. wie solidarisches Handeln aussehen kann.

Michael Koch, promovierter Erziehungswissenschaftler, Autor und langjähriger Umwelt- und Menschenrechtsaktivist ist seit den späten 60er Jahren politisch in sozialen Bewegungen engagiert. Gemeinsam mit seiner Frau, Claudia Weigmann-Koch entwickelte er nicht nur zahlreiche modellhafte Jugendarbeits-Projekte, sondern im Sommer 2000 auch den heutigen Verein „Tokata-LPSG RheinMain e. V. – Verein zur Unterstützung indigener Sozial-, Umwelt-, Kultur- und Menschenrechts-Projekte & Leonard Peltier Support Group“. Der Verein ist auch Herausgeber des Buches „Ein Leben für die Freiheit – Leonard Peltier und der indianische Widerstand“, dass Koch gemeinsam mit Michael Schiffmann verfasste. Mit der aktuell 12. Lese- und Vortragstour fanden bislang 80 Veranstaltungen statt, wobei jede Veranstaltung sich von den anderen etwas unterscheidet. Ein starres Konzept gibt es nicht. Das einzige, was die Veranstaltungen verbindet ist deren Mix aus freien Vortrag, Lesung, Bilder- und Videopräsentationen und Live-Songs.

www.leonardpeltier.de

Die Veranstaltung findet im Aktionszeitraum gegen den Bau des sogenannten „Tren Maya“ – ein Megaprojekt der Mexikanischen Regierung mit Beteiligung deutscher und österreichischer Unternehmen, das die Lebensgrundlage indigener Gemeinden, die Umwelt und den Urwald zerstört! Weitere Infos www.deinebahn.com

 

Einladung zur Salzburger 1. Mai-Demo am Tag der Arbeit - 11 Uhr, Südtiroler Platz, Hauptbahnhof. Wohnen, Klima und Gesundheit - Menschen vor Profite!

Wann: Montag 1. Mai, 11 Uhr Treffpunkt: Südtiroler Platz, Hauptbahnhof

In Salzburg findet zum Tag der Arbeit eine gemeinsame Demonstration statt - für leistbares Wohnen, Klimaschutz und ein Gesundheitswesen, das Menschen vor Profite stellt! In Salzburg sind die Wohnkosten Jahr für Jahr auf traurige Rekordhöhen gestiegen. Der Druck auf die breite Mehrheit wächst, während Investoren und Immobilienfirmen Rekordgewinne schreiben. Anstatt der Spekulation freie Bahn zu lassen, müssen die Regierungsparteien die Wohnungskrise angehen. Denn Wohnen ist ein Grundrecht und muss für alle leistbar sein! Im Gesundheitswesen ist die Zwei-Klassen-Medizin schon längst Realität und der Pflegenotstand spitzt sich zu. Für Pflegekräfte gibt es zwar viele Wahlversprechen, aber diese fallen nach einer Wahl schnell unter den Tisch. Aber ein funktionierendes, öffentliches Gesundheitswesen ist ein hohes Gut. Die Klimazerstörung schreitet dramatisch schnell voran, weil die Politik immer noch den Profitinteressen von fossilen Industrien, Öl- und Gaskonzernen folgt. Um die Verschmutzung des Klimas zu stoppen und die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen zu schützen, braucht es eine gesellschaftliche Transformation und einen echten Klimaschutz. Dafür gehen wir auf die Straße!

*** Mitveranstalter:innen: AKS - Aktion kritischer Schüler und Schülerinnen Arbeiterkammer Salzburg Erde brennt Fridays for Furture Salzburg Gewerkschaftlicher Linksblock Salzburg GRAS - Grüne und Alternative Studierende Grüne Jugend Gewerkschaftsjugend GPA Industrial Workers of the World Salzburg Junge Linke JUSOS KSV - Kommunistischer Stundierenden KPÖ PLUS Solidarisches Salzburg Solicafe VSSTÖ - Verband Sozialistischer Studierender ÖGJ - Österreichische Gewerkschaftsjugend ÖH Salzburg

 

Infos

  • 12 Teams in 3 Gruppen
  • Gruppeneinteilung nach Selbsteinschätzung und Skills
  • 12 Minuten Spielzeit
  • Zusätzliche Fairplay Spielpunkte
  • Keine Startgebühr
  • All Genders
  • Alter: 10-99
  • 5+1 Spieler_innen am Feld
  • Melde dich an auch wenn du kein ganzes Team hast
  • Speis und Trank gegen freiwillige Spende

Anmeldung und Fragen:

  • 0681-81204071
  • Mail@kick.racism.at

Nach einigen Jahren gibt es Ende April wieder ein Kick Racism- Fußball Turnier. Meldet euch mit oder ohne Team an und genießt am nächsten Tag euren Muskelkater auf der 1. Mai Demo!

 

Die Kollektive Literaturzeitschrift Würzburg e.V. [KLW], eine mehrfach im Jahr erscheinende Gazette und darüber hinaus ein existenter Verbund von Autor:innen aus Würzburg und dem gesamten deutschsprachigen Raum, erfüllt sich einen Wunsch: auf Reisen zu gehen. Nicht alleine über die gekneteten Hände eines Außenvertrieblers, sondern gemeinschaftlich; Würzburg als zentralen Ort des bisherigen Schaffens zu verlassen, und mit einer Handvoll Autor:innen aus dem eigenen Arbeitskreis in fremden Städten anzugelangen, unbekanntes Gebiet vor unvertrautem Publikum vorzufinden und die eigene Literatur dort anziehen lassen. KLW kommt nach Salzburg.

Autor:innen wie STELLA DE CADENTE, RICK LUPERT oder CHRISTIAN WEIGLEIN lesen aus ihrem derzeitigen Schaffen in Erzählungen, Gedichten und den Verworrenheiten, denen einen Namen zu geben oft schwerfällt.

Unterstützt von örtlichen Akteur:innen wie den Salzburger Zeitschriften MOSAIK und ARCHIPEL, vom Künstler:innenagglomerat GRUPPE 19, lädt die KLW zu Unvoreingenommenheit ein, dazu ein, Literatur räumlich als innen/außen zu begreifen und zu beherbergen, der Literatur Gastfreundschaft zu erweisen. Das Soli-Café in der Lasserstraße 30 in Salzburg ist für einen Abend demnach die Adresse für eine Utopie, Literatur solidarisch zu gestalten und zu halten, wo schlicht das Wort das Wort hat und die Verbindung gesucht wird, nicht – als Wahrgenommenes – auf Literatur und Kunst als tägliches Arbeiten reduziert zu bleiben.

Weitere Informationen unter: KLW – @klwue, autorenseelsorge@literatur-wuerzburg.de

 

Beim ersten Termin reden wir mit Leonhard Menges, Philosophie-Professor an der Uni Salzburg, darüber, wie Menschen eigentlich diskutieren, wie Argumente aufgebaut sind etc. Also auch wenn ihr noch ganz unerfahren seid im Diskutieren, kommt gerne vorbei, wir freuen uns auf euch

Geplant ist dieses Format alle zwei Wochen mit verschiedenen Inputs zu linken Theorien.

#salzburg #linketheorien #thesenstatttresen

 

Hier die Abholtermine:

  • Donnerstag, 27.4. 17-21 Uhr
  • Donnerstag, 4.5. 17-21 Uhr
  • Freitag, 5.5. 18-21 Uhr
  • Montag, 8.5. 18-21 Uhr

Wir bitten euch einen dieser Termine wahrzunehmen. Wenn wirklich kein Termin passen sollte, schreibt uns bitte an salzburg@fruitsofsolidarity.at

Liebe Grüße, Früchte der Solidarität

 

ABAJO EN ESPAÑOL DIESMAL FINDET DIE VERANSTALTUNG IN Soli.Cafe STATT (Lasserstrasse 30) SudakaKiño ist wieder da! Wir freuen uns, unseren nächsten FIlmabend zu organisieren. Falls du noch nicht bei uns warst: wir sind eine Gruppe Freundinnen, die sehr gern FIlme schauen und darüber sprechen. Das machen wir noch lieber in der großen Gruppe und mit typischem Essen aus einem spanischsprachigen Land. Und darum geht es in Sudaka Kiño! Gezeigt wird der Film ,,Pelo Malo„ (schlechtes Haar) von der venezolanischen Regiesseurin Mariana Rondón. Wie immer wird für gutes Essen und Musik gesorgt: 18.45 → Fingerfood, gute Laune und Musik 19.15-(spanische Püntlichkeit)>Film auf Spanisch mit deutschen Untertiteln und Diskussion (DE und SP) Wir freuen uns, euch wiederzusehen bzw. kennenzulernen!


ESTA VEZ EL EVENTO TIENE LUGAR EN Soli.Cafe (Lasserstrasse 30) ¡SudakaKiño está de vuelta con una película venezolana! Si nunca has oído hablar de Sudaka Kiño: somos un grupo de amigas a las que les gusta mucho ver películas y hablar de ellas. Si hay algo que nos gusta más que eso, es hacerlo en compañía y con comida de alguno de los países de los que vienen las películas. Para esta segunda sesión proyectaremos “Pelo Malo” de la directora venezolana Mariana Rondón. ¡Como siempre, nosotras ponemos la comida y la música! 18:45 pica pica, buen ambiente y música; 19:15 con puntualidad española, ¡empezamos con la película! Audio en ES y subtitulos en DE y discusión con traducción en ambos idiomas. Os esperamos

 

EINTRITT FREI!

Mein Ziel war weiter zu gehen AT 2022, 20 min, dt. Ein Film von Ljubomir Bratić Verschoben wg Notfall.

Als Ersatz zeigen wir den Film ROMSKI BAL Der Dokumentarfilm „Romski Bal“ (Ball der Roma) führt das Publikum ins serbische Guča, zu einem Blasmusikfestival der Superlative. Seit 1961 veranstaltet der kleine Ort eine Art Grand Prix der Blasmusik, bei dem die „weißen“ Musiker Westserbiens mit ihrem traditionellen „Kolo“ auf die Roma-Orchester Südserbiens, für die der „Čoček“ tonangebend ist, treffen. Bis zu einer halben Million Freund:innen der Trompete aus allen Teilen der Welt nehmen das jeweils im August stattfindende Viertage- und Nachteschauspiel zum Anlass, sich in den Gassen und Plätzen Gučas zusammenzudrängen, den Darbietungen der etwa zwanzig Orchester zu lauschen und gespannt das Urteil der Jury abzuwarten. Zu erringen sind die Titel „Goldene Trompete“ und „Bestes Orchester“. Und wer sich hier beweist, hat gute Aussichten sein Talent zu barer Münze zu machen. „Romski Bal“ beleuchtet die zwiespältige Rolle der Roma-Musiker im Spannungsfeld zwischen Blasmusikeuphorie und rassistischer Diskriminierung. Zu Wort kommen Musiker, Experten und Blasmusikfans.

„Romski Bal“ (AT 2005) von Djordje Čenić und Dominik Spritzendorfer

 

Der Stammtisch Kritische und Radikale Soziale Arbeit, Cradical Solutions, trifft sich einmal monatlich, um für die Soziale Arbeit relevante Themen aus linker Perspektive in gemütlicher und kollegialer Atmosphäre zu diskutieren. Jede Person, die sich an der Diskussion beteiligen will, ist herzlich willkommen, ein Studium der Sozialen Arbeit ist keine Voraussetzung.

Am 20.04.2023 diskutieren wir über „Bürokratie“, ausgehend von David Graebers gleichnamigen Buch. Peter gibt eine kurze Einführung in das Denken des anarchistischen Anthropologen Graeber.

 

English below!

Demo: Wohnen für Alle! 15.4. um 16 Uhr, Start: Neue Mitte Lehen! Die Mietpreise gehen durch die Decke, die Regierung schaut zu und speist uns mit Einmalzahlungen ab! Die Landtagswahlen stehen vor der Türe in Salzburg. Wir möchten gemeinsam mit Euch nochmal Druck aufbauen, dass dieses Thema auch nach der Wahl nicht unter den Tisch fällt und sich endlich was ändert. Wir freuen uns über jede solidarische Unterstützung, bitten die Parteien aber, die Demonstration nicht als Wahlwerbung zu sehen oder auszunutzen. Wir unterstützen die Demo, weil wir ein gutes Leben für alle möchten!

Demo: Living for all! 15.4. at 4 pm, Start: Neue Mitte Lehen! The rental prices are going through the roof, the government is watching and fobs us off with one-off payments! The state elections are just around the corner in Salzburg. Together with you, we would like to build up pressure again that this topic does not fall under the table after the election and that something finally changes. We welcome any solidarity support, but ask the parties not to see or exploit the demonstration as election advertising. We support the demo because we want a good life for everyone!

 

Jeden 2. Dienstag im Monat wird im Soli.Cafe gespielt. Wir haben viele Spiele vor Ort. Es können auch Spiele mitgebracht werden.

 

Der 8 April wird seit 1971 als internationale Romatag begangen. An diesem Tag soll auf die Belange der Roma und Sinti und alle darunter gefassten Gruppen hingewiesen werden. Zudem möchten wir an diesem Tag die vielfältige Kultur der Menschen zu feiern.

Deswegen laden wir alle Roma, Romnja, Sinti, Sintizze, Jenischen und auch alle Menschen, die keinen Romane Hintergrund haben zum Fest am 8. April 2023 ab 20 Uhr in Jazzit ein.

Kommt, hört, tanzt und esst.

Einlass ab 19:30, Beginn um 20 Uhr. gefördert vom Land Salzburg und der ÖH- Salzburg

 

Am kommenden Mittwoch 05.04 hat das Soli.Cafe nicht für Gäste geöffnet. Wir haben unsere jährliche Mitgliederversammlung. Bitte Kommt NICHT vorbei.

Wir sehen uns am Freitag, den 07.04 und natürlich am Samstag 08.04 beim Fest zum internationalen Romatag.

 

Seit Beginn der UN-Klimakonferenzen 1992 sind die jährlichen CO2 Emissionen nicht gesunken, sondern um 60% gestiegen. Warum? Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, die in der Lage wäre den Klimawandel einzudämmen? In der Klimabewegung setzt sich zwar mehr und mehr die Erkenntnis durch, dass Kapitalismus und Klimaschutz unvereinbar sind, es fehlt aber eine Vorstellung davon, wie wir einen Systemwandel herbeiführen können. Der laute Frühling skizziert, wie die tiefgreifende Veränderung, die wir brauchen, aussehen könnte.

In einer Situation, in der das öffentliche Bewusstsein für die drastischen Konsequenzen des Klimawandels rapide wächst, lenkt der Film die Aufmerksamkeit auf den Elefanten im Raum: woher kommt die politische Macht, die Dinge tatsächlich zu ändern?

Trailer zum Film: https://de.labournet.tv/der-laute-fruehling-release-trailer

 

„unerhÖrt“ von Nicole Baïer AT 2017, 98 min, OmU

“unerhÖrt” handelt vom – nicht immer leichten – Leben mit der Schwerhörigkeit. Die Gesellschaft teilt ein in “Hörende” und “Gehörlose” – Schwerhörige sind da irgendwo dazwischen. Ob leicht oder an Taubheit grenzend schwerhörig: Auf den ersten Blick ist diese Beeinträchtigung unsichtbar. Sie wird meistens erst bemerkbar, wenn wer nicht versteht oder falsch versteht.

Der Film – 3 Jahre konnte ich die beiden Protagonistinnen in ihrem Alltag mit der Kamera begleiten und intensive Gespräche führen. Wir haben uns alle gemeinsam (Filmemacherin und ProtagonistInnen) auf diesen filmischen Prozess eingelassen, ohne zu wissen, wohin er uns führen wird. Die Offenheit der Protagonistinnen ermöglichte mir, mit der Kamera in ganz privaten Situationen dabei zu sein. Und so hat sich der Film – und mit ihm die filmische Story – analog zum Leben der Protagonistinnen weiter entwickelt; Vom Arbeitststellenwechsel über Schwangerschaft und Geburt, von Trennung zu neuer Liebe – die ganz “alltäglichen” Lebensthemen. Dabei geht es natürlich immer um die Schwerhörigkeit der Protagonistinnen und der Umgang ihrer gut hörenden Lebensumgebung mit dieser unsichtbaren Beeinträchtigung.

 

Der Stammtisch Kritische und Radikale Soziale Arbeit, Cradical Solutions, trifft sich einmal monatlich, um für die Soziale Arbeit relevante Themen aus linker Perspektive in gemütlicher und kollegialer Atmosphäre zu diskutieren. Jede Person, die sich an der Diskussion beteiligen will, ist herzlich willkommen, ein Studium der Sozialen Arbeit ist keine Voraussetzung.

Am 16.03.2023 spricht Birgit Thaler-Haag über die öffentliche Ausschreibung des Salzburger Frauenhauses 2021.

 

Kommt vorbei auf einen Kaffee, Tee, zum Reden oder Arbeiten. Es gibt Getränke, Internet und Platz zum Werkeln :)

Come by for a coffee, tea, to talk or work. There are drinks, internet and space to create :)

 

Kommt vorbei auf einen Kaffee, Tee, zum Reden oder Arbeiten. Es gibt Getränke, Internet und Platz zum Werkeln :)

Come by for a coffee, tea, to talk or work. There are drinks, internet and space to create :)

 

Am 04. März.23 wird der Spielfilm „Kobanê“ gezeigt.

Die Vorführung findet als Solidaritätsaktion für die Erdbebenopfer in Kurdistan, der Türkei und Syrien statt. Organisiert wird die Veranstaltung von der Initiative „Defend Kurdistan“.

Die Veranstalter:innen arbeiten seit Jahren für Rojava und ganz Kurdistan. Das im vergangenen Jahr in Wien gegründete „Defend Kurdistan“-Komitee macht mit seiner Arbeit kontinuierlich auf den kurdischen Befreiungskampf aufmerksam.

Die wahre Geschichte von Kobanê im Film

Der 2022 erschienene Film der Regisseurin Özlem Yaşar ist eine Produktion der Filmkommune Rojava und erzählt die wahre Geschichte der Belagerung und Befreiung der Stadt Kobanê. Der Film folgt dem Leben von Zehra, einer 32-jährigen Kämpferin. Als der Kommandant ihrer Einheit die Flucht ergreift, übernimmt sie die Führung. Mit hohem Einsatz gelingt es den kurdischen Verteidigungseinheiten YPJ/YPG, die Belagerung von Kobanê gegen die militärische Übermacht des IS zu durchbrechen und die vollständig zerstörte Stadt im Januar 2015 zu befreien.

Auch Kobanê vom Erdbeben betroffen

Von dem Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet am 6. Februar war auch Kobanê betroffen, drei Personen erlitten Verletzungen. Die Stadt wurde nach der Befreiung vom IS mühsam wieder aufgebaut, das Ausmaß der Schäden ist bisher nicht absehbar. Vorläufig wurden alle Schulen geschlossen, dreizehn Schulgebäude in der Stadt und umliegenden Ortschaften wurden durch das Beben teils schwer beschädigt.

Der Film „Kobanê“ wird am Samstag, den 04. März im Soli.Cafe, Lasserstrasse 30, 5020 Salzburg gezeigt.

Der gesamte Erlös für die Vorführung des Films wird an die humanitäre Hilfsorganisation Roja Sor a Kurdistanê gespendet. Es wird aufgekocht und es gibt diverse Getränke.

 

Am 6. Februar ereigneten sich in Kurdistan, der Türkei und Syrien mehrere Erbeben, das Höchste mit der Stufe 7,7. Erst in den Tagen danach wurden das verheerende Ausmaß der Zerstörung bekannt, denn fast 50.000 Menschen verloren bisher ihr Leben, die Dunkelziffer liegt noch viel höher. Das Versagen der staatlichen Katastrophenhilfe ist für die hohe Zahl der Toten verantwortlich.

Die durch korrupte Immobilienunternehmen billigst gebauten Wohnhäuser klappten zusammen wie Kartenhäuser. Menschen wurden von den Trümmern lebendig begraben, eine Rettung kam nie, an manchen Orten wurde sogar selbstorganisierte Hilfe vom türkischen Staat gezielt unterbunden.

Die Rettungsarbeiten und Unterstützungsaktionen für die Opfer werden vom türkischen Staat nicht nur vernachlässigt, sondern gezielt unterbunden. Immer wieder gibt es berichte darüber wie Hilfsgüter beschlagnahmt werden, wie das Steuergeld für den Erdbebenschutz fließen die Hilfsgelder nun großteils in die Taschen des Regimes. Hilfe wird kaum und wenn dann nur selektiv geleistet.

Dies ist kein Zufall, denn zu den am stärksten betroffenen Gebieten gehören unter anderem Mêreş, Dîlok, Hatay und Efrîn, die vorwiegend von Kurd*innen und Alevit*innen bewohnt sind.

Dass die Türkei inmitten dieser Katastrophe weiterhin die Drohnenangriffe auf das ebenfalls vom Erdbeben betroffene Rojava fortsetzt, zeigt wie tief der Vernichtungswunsch gegen Kurd*innen sitzt. Anstatt die Rettung der verschütteten Menschen zu priorisieren, geht es den Herrschenden nur um den eigenen Machterhalt. Dem faschistischen, türkischen Regime ist das Überleben der Menschen egal - nicht erst seit dieser Katastrophe, bereits jahrzehntelang.

Die Solidarität und Selbstorgansierung von unten ist daher besonders in Zeiten der Krise ein sehr effektiver weg Leben zu retten. Anstelle des repressiven türkischen Staates tritt hier die solidarische Hilfe der Leute selbst.

Vom ersten Tag des Erdbebens an haben NGOs, Gewerkschaften und Gemeindeverbände, Parteien wie die HDP und Privatpersonen mobilisiert, um den Erdbebenopfern in den zehn betroffenen Provinzen zu helfen. Immer wieder versucht der türkische Staat diese Solidarisierung in der Bevölkerung zu unterbinden. Die emanzipatorische Zivilbevölkerung wird jedoch trotz aller Behinderungen durch die Regierung ihre Bemühungen fortsetzen, um den Opfern dringend benötigte Hilfe zukommen zu lassen.

In dieser Katastrophe wird keinerlei Hilfe vom Staat ausgehen. Es liegt an den Menschen, an den Gesellschaften, der Zerstörung des Erdbebens zu begegnen.

Dafür werden vor allem Spenden von uns hier in Europa gebraucht, die direkt an die Menschen vor Ort gehen. Auch in Europa haben viele geliebte Menschen durch die Erdbeben verloren. In verschiedenen kurdischen Gesellschaftszentren gibt es die Möglichkeit Spendenaktionen zu unterstützen. Unsere Solidarität ist gefragt! Lasst uns die Selbstorganisierung der Menschen gegen die Gewalt des türkischen Staates verteidigen!

Für alle, die nicht kommen können: Der Vortrag wird live per Audiostream übertragen.

Ohne https:

Chat:

Matrix: #soli.cafe:asra.gr (bevorzugt)

 
 

Die Ernte der griechischen Kooperativen geht bereits ihrem Ende zu. Es wird also Zeit, unseren diesjährigen Bedarf an Öl, Oliven, Feigen, Rosinen und mediterranen Kräutern zu kalkulieren. Der Webshop ist wieder geöffnet und ihr könnt dort bis Ende Februar eure Bestellungen abgeben. Die Abholung wird heuer in Salzburg (SoliCafe), Linz, Wien, Innsbruck, Graz und Fehring möglich sein und voraussichtlich in der zweiten April-Hälfte stattfinden. Eure ausgewählte Abholstelle wird euch, wie gewohnt, rechtzeitig über Ort und Zeit informieren.

Im Shop werdet ihr auf ein paar neue Produkte stoßen. Zu den Kooperativen Greenland, Apo Kardias, Nostos und Modousa kommt nun eine weitere namens Apo Kinou dazu. Die 2013 von Kleinbauern gegründete Gemeinschaft ergänzt unser Angebot neben Bergtee, Thymian, Lorbeer und Salbei auch mit einem schmackhaften Johannisbrot-Sesamriegel. Alles gewachsen unter der Sonne und im Wind Kretas.

Die globale Teuerung hat auch unsere Kooperativen nicht verschont und zu Preiserhöhungen bei einigen Produkten geführt. Gemeinsam mit den Kooperativen arbeiten wir in diesem Zusammenhang daran, alle Abläufe zu optimieren. Um Transportgewicht und Energiekosten zu senken wollen wir zunehmend auf Glas- und Weißblechverpackungen verzichten. Kunststoff hat aufgrund der langen Transportwege übrigens eine wesentlich bessere Ökobilanz sofern er recycelt wird.

Den prozentualen Solidaritätsbeitrag für die unterstützten Projekte haben wir bewusst nicht herabgesetzt. Gerade in Zeiten steigender Preise, wo Menschen nicht mehr ihr gewohntes Leben führen können oder sogar gezwungen sind, ihren Lebensort zu verlassen, sind Projekte wie jene, die aus den Erlösen der Kampagne unterstützt werden, wichtiger denn je.

Die Früchte-der-Solidarität-Kampagne ist auch heuer wieder nur dank dem Engagement zahlreicher Helfer:innen möglich, die ehrenamtlich ihren Beitrag zu einer solidarischen Wirtschaft und Lebensmittelversorgung leisten. Niemand von uns ist professionell in diesem Bereich tätig. Wir bitten deshalb bereits jetzt um Verständnis für mögliche Fehler und Problemchen, die mit der relativ aufwändigen Organisation einhergehen können.

Antworten auf häufig gestellte Fragen findet ihr übrigens auf unserer Homepage, neue Fragen werden gerne via Email an hello@fruitsofsolidarity.at angenommen.

Hier geht's zur Bestellung: https://fruitsofsolidarity.at/bestellen

Liebe Grüße, die Früchte der Solidarität

 

Der Stammtisch Kritische und Radikale Soziale Arbeit, Cradical Solutions, trifft sich einmal monatlich, um für die Soziale Arbeit relevante Themen aus linker Perspektive in gemütlicher und kollegialer Atmosphäre zu diskutieren. Jede Person, die sich an der Diskussion beteiligen will, ist herzlich willkommen, ein Studium der Sozialen Arbeit ist keine Voraussetzung.

Am 16.02.2023 diskutieren wir über den Klassiker Sozialarbeit unter kapitalistischen Produktionsbedingungen von Hollstein und Meinhold. Input von Markus.

 

English below. Zeugnis/Erfahrungsbericht über die Ägypthische Revolution 2011 Der arabische Frühling/ Monate nach der Ermordung von Khalid Saed/ die Demonstrationen am 25. Jänner. Im Laufe dieses Vortrags werden wir einen Bericht über die Ägypthische Revolution hören, was dort passiert ist und wie es sich angefühlt hat dabei zu sein. Wir werden über die wichtigsten Orte und Vorkommnisse sprechen, die Straßen und die Demonstrationen, wie die Dynamik sich entwickelt hat und wohin und auf welche Art diese bewegt worden sind. Wir werden hören wie Mubarak zurückgetreten ist, wie das Militär und das Rat (Council) die Macht ergriffen hat, wir sprechen über die muslimische Bruderschaft und dann den Militär Coup. Am Ende wird es eine offene Disskusion über die derzeitige Situation geben. Trigger Warning: Es werden Fotos und Videos von echten Verletzten und Toten gezeigt werden die durch Polizeigewalt enstanden sind. Veranstaltung findet in Englisch statt, Übersetzung kann gewährleistet werden. Freitag 3. Februar 19 Uhr, Lasserstraße 30!

Einglish: Testimony about the Egyptian revolution 2011 The Arabic spring ,months after the murder of Khalid Saed, demonstrations on the 25th of January. In this event we will hear a testimony about the Egyptian revolution.what happened and how did it feel to be there We will talk about some important stations and events, the streets and the demonstrations ,what was the dynamic there and who and how they were moved, How it developed Going through the stepping down of Mubarak, the military council taking charge , the muslim brotherhood and then the military coup. With an open discussion about the recent situation. Trigger warning: There will be videos and photos or real casualties and deaths because of police brutality

 

Es gab im Oktober ein Screening vom KZ-Verband/VdA in der Zazi Bar. Auf vielfachen Wunsch wiederholen wir den Film. Diesmal haben wir das Vergnügen, beide Filmemacher_innen bei uns zu haben.

Letzte Hoffnung Spanien – Protokolle einer Odyssee

Filmvorführung & Gespräch mit Filmemacher & Regisseure Hermann Peseckas und Karin Helml

Ein Film von Studio West.

1936 – 1939

Spanischer Bürgerkrieg, die junge spanische Republik kämpft gegen den Militärputsch unter General Franco. Menschen aus vielen Nationen unterstützen den Kampf der spanischen Republik gegen den Faschismus in den internationalen Brigaden, auch weil sie die exemplarische Gefahr für den Rest von Europa sehen. Die Film-Doku verfolgt die Schicksale von vier österreichischen und zwei spanischen Freiwilligen, die sich damals mit letzter Hoffnung diesem Kampf gegen den Faschismus angeschlossen haben. Auf abenteuerlichen Wegen zogen die Österreicher 1934 illegal nach Spanien, um gegen Franco und Faschismus zu kämpfen. Der blutigen Niederlage der so genannten Internationalen Brigaden folgte eine Odyssee durch französische Arbeitslager, die mit der Auslieferung an Nazi-Deutschland endete. Die sechs Akteure erzählen ihre Geschichte und beschreiben mit größtenteils privatem Fotomaterial ihre Erlebnisse im Bürgerkrieg gegen Franco, die darauf folgende Odyssee durch europäische Internierungslager und die Rückkehr in die Heimat.

Karin Helml und Hermann Peseckas haben in „Letzte Hoffnung Spanien. Protokolle einer Odyssee“ ein lang vernachlässigtes Kapitel der europäischen und österreichischen Zeitgesichte anhand biografischer Skizzen filmisch aufgearbeitet. Ein wichtiger Beitrag gegen das Vergessen.

Letzte Hoffnung Spanien. Protokolle einer Odyssee - Trailer

  • Buch und Regie: Karin Helml, Hermann Peseckas
  • Produktion: Karin Helml, Hermann Peseckas / Österreich 2006
  • Mitwirkende: Ferdinand Hackl, Gert Hoffmann, Ernst Kuntschik, Hans Landauer, Mathias Arranz Aparicio, Manuel Garcia Barredo

Eine Veranstaltung vom Soli.Cafe und KZ-Verband Salzburg

 
 

NS-Verherrlichung stoppen! Gegen den „Tag der Ehre“ in Budapest und alle geschichtsrevisionistischen Aufmärsche und faschistische Gedenken in Europa

Donnerstag, 26.01 um 19.00 Uhr beim Solidaritätskomitee Mexiko Salzburg im Volxheim. Elisabethstraße 11, Hochparterre links.

In der bulgarischen Hauptstadt Sofia findet der jährliche Naziaufmarsch zu Ehren des NS- Kollaborateurs Hristo Lukov statt. Auch im lettischen Riga wird jedes Jahr am 16. März ein Gedenkmarsch zur Ehrung der lettischen Waffen-SS durchgeführt. Im österreichischen Bleiburg/Pliberk versammelten sich jährlich zehntausend Menschen zum Gedenken an die kroatischen Faschisten der Ustaša. Und in Berlin bzw. Ingelheim bzw. Wunsiedel wird der Gedenkmarsch an den Nationalsozialisten Rudolf Hess abgehalten. Anfang Februar -am 11.02.23 wieder- versammeln sich ebenfalls jährlich mehrere Tausend Nazis, aus ganz Europa in der ungarischen Hauptstadt Budapest zum “Tag der Ehre” um dort der Wehrmacht, Waffen-SS und ihren ungarischen Verbündeten zu gedenken.

Die Verherrlichung des Nationalsozialismus und seiner Verbündeten und die Relativierung und Leugnung der Shoa sind zentralen Themen der extremen Rechten nach 1945, nicht nur in Deutschland und Österreich. Besonders in einigen postsozialistischen Staaten Ost- und Südosteuropas haben sich seit den 1990er Jahren geschichtsrevisionistische und NS-verherrlichende Veranstaltungen etabliert, an denen sich Nazis aus ganz Europa beteiligen.

Die Kampagne “NS-Verherrlichung stoppen” hat sich zum Ziel gesetzt die geschichtsrevisionistischen Aufmärsche in Europa zu stoppen! Wir wollen euch die Kampagne vorstellen und im Folgenden tiefergehend auf das NS-verherrlichende Gedenken in Budapest - den sog. „Tag der Ehre“ - eingehen.

 

Von Kübiscreme, Tomaten über der Rindssuppe mit Einlage bis zum Pho, über die Bierbreznsuppe, Tom Ka, Miso, Gaspaccio, Ramen zur YumYum alles ist erwünscht.

Ramenprogramm: Gerne dürfen suppenbezogene Spitzfindigkeiten eingereicht werden. Vom Film, Kurzfilm, Gesangseinlagen, Auflegereien darf alles stattfinden, wir setzen deine Idee mit dir um. Einfach ebenfalls das Formular ausfüllen.

Und So funktionierts: Für alle Suppenfans, kommt ins Soli.Cafe, kocht zu Hause 2 Liter eure beste Suppe und nehmt sie zum Aufwärmen mit. Normalerweise kochen wir im Soli.Cafe vegan. Zu diesem Anlass, soll aber alles möglich sein. Aber eine Bitte, wenn ihr Sahne in die Suppe gebt, überlegt ob sie mit Soja-Sahne auch gut schmeckt oder gebt die Sahne erst in Teller dazu.

Quelle: https://element.asra.gr/#/room/#hunger:asra.gr,, gepostet von Jopa

bisher haben sich Köch_innen für folgende Suppen angemeldet

* Bierbreznsuppe

* Minestrone

* Curry-Kokos-Linsen-Suppe & Lungauer Kasknödelsuppe (Suppebrühe erwünscht)

* Die beste Rindssuppe/Brühe Leider abgesagt

* Gemüsesuppe

* Kartoffelkohlrabicremesuppe

* Kurdische Suppe mit Linsen oder Reis.

* Vegetasuppe

* mindestens 4 Personen kommen zum Essen vorbei

* Eine Person macht Ramenprogramm: Eine Einlage nach Art des Hauses

 

Der Stammtisch Kritische und Radikale Soziale Arbeit, Cradical Solutions, trifft sich einmal monatlich, um für die Soziale Arbeit relevante Themen aus linker Perspektive in gemütlicher und kollegialer Atmosphäre zu diskutieren. Jede Person, die sich an der Diskussion beteiligen will, ist herzlich willkommen, ein Studium der Sozialen Arbeit ist keine Voraussetzung.

Am 19.01.2023 diskutieren wir über Streetwork in Österreich – Herausforderungen, Potentiale und Nachbesserungsbedarf. Der Input zur Diskussion stammt von Eckhart Falkensteiner, wohl einem der erfahrensten Sozialarbeiter zum Thema Streetwork in Salzburg.

 

Vortrag zu Erich Mühsam: Leben und Anarchie.

Der Bohemien, Dichter und Revolutionär Erich Mühsam (1878–1934) war dem Bürgertum nicht geheuer. Er hatte einen unsteten Lebenswandel, verdiente kein Geld, war gegen den Krieg. Er predigte nicht nur die Anarchie, sondern schritt auch revolutionär zur Tat und prägte durch sein Handeln die kurzlebige Münchner Räterepublik 1919. Dafür, dass er einen staatenlosen Kommunismus wollte, wurde er von den Parteikommunisten ausgelacht und ausgenutzt, und von den Nazis ermordet. Sein Leben kann aber trotz seines Scheiterns inspirieren – und sein Anarchismus ist nicht vergessen. Und falls er doch vergessen sein sollte: Peter Seyferth erinnert in einem unterhaltsamen und informativen Vortrag an ihn. Begleitet wird er von Manfred Dannhorn, der zwei Gedichte Mühsams singend und gitarrespielend zum Besten geben wird.

 

Der Stammtisch Kritische und Radikale Soziale Arbeit, Cradical Solutions, trifft sich einmal monatlich, um für die Soziale Arbeit relevante Themen aus linker Perspektive in gemütlicher und kollegialer Atmosphäre zu diskutieren. Jede Person, die sich an der Diskussion beteiligen will, ist herzlich willkommen, ein Studium der Sozialen Arbeit ist keine Voraussetzung.

Am 15.12.2022 diskutieren wir über den klassischen Band Rules For Radicals von Saul Alinsky und über Community Organizing.

 

Am 9.12.2022, 20:00, im Soli.Cafe, zeigen wir bei Salty Doks „Mnemotop“ von Martin Weichselbaumer und Samira Fux (AT 2019, 28‘).

Petrova Gora, Mauthausen, Bleiburg – Anhand dreier historisch geprägter Orte, welche an Verbrechen während der NS-Zeit erinnern, werden unterschiedliche Perspektiven und Blickwinkel des Erinnerns sichtbar.

Mit freundlicher Unterstützung durch den KZ-Verband/VdA Salzburg

EINTRITT FREI!

https://www.studiowestfilm.com/single-post/09-12-salty-doks-mnemotop

 

IPPIO PAYO (Echokammer/ Geenger Rec.)

Rein instrumentale Kompositionen für Gitarre und Trompete, die sich zu polyrhythmischen Geflechten auswachsen - Hypnotisch und narrativ!

Josip Pavlov: Gitarre Martin Lehmann: Trompete

https://ippiopayo.bandcamp.com/ <https://ippiopayo.bandcamp.com/?fbclid=IwAR3_v_JyNp_0T6D9Uix8B1zz3UxJyzjbTbe_JwHsAjN6I3Q9DLVoJ1LUm58> https://soundcloud.com/ippio-payo <https://soundcloud.com/ippio-payo?fbclid=IwAR0jqb7E2JS8VO9XkpGFh_gIWj1-PyFWBJsgQxLgqwJ0wuAcdYq-V6LTecA>

VIDEO: https://youtu.be/DET1dg3p2-I <https://youtu.be/DET1dg3p2-I> https://youtu.be/pcpFsuRCpiM <https://youtu.be/pcpFsuRCpiM> https://youtu.be/ZyamvnDolPI <https://youtu.be/ZyamvnDolPI>

The Gurkenkaiser

Vorher beehrt uns der legendäre Gurkenkaiser, macht improvisierte elektronische Live-Musik. Mit viel Freude am Spielen und Experimentieren weiß niemand vorher genau, wohin die Reise gehen wird. Spielt auf Zuruf gewünschte Noten.

Zum Reinhören: https://www.youtube.com/channel/UCW0StNJLvLgH2vgUfTAMJSA

Twitter: @thegurkenkaiser

 

Die Türkei bombardiert seit einer Woche, seit dem 19.11.22, kurdische Dörfer und Städte in Rojava (Nordsyrien) und Basur (Nordirak) massiv. Im Zuge dieser Angriffe wurden dutzende Zivilisten ermordet. Unter anderem wurde in Kobané ein Covid-19 Krankenhaus und in Derik eine Lebensmittelausgabestelle zerstört. Die Türkei terrorisiert die Zivilbevölkerung und zwingt sie zu Flucht. Während die westlichen Staaten Russland wegen des Angriffskrieges gegen die Ukraine verurteilen, schauen sie angesichts der türkischen Gräueltaten weg. Dafür, dass die Kurden die gesamte Welt vor dem IS Terrror geschützt haben, werden sie jetzt mit Nato Waffe ermordet. Diese Doppelmoral ist widerwärtig und eine Schande für Europa und die USA.

Wann: 26.11.2022 am Samstag um 13 Uhr

Wo: In Mirabelplatz-Salzburg

 

Am 25.11.2022 zeigen wir „Family Exile Movie” (AT 2006, 92‘) von Arash T. Riahi. Im politischen Exil in Europa und Amerika lebend, beschließt eine iranische Familie ein gemeinsames Familientreffen mit den im Iran verbliebenen Familienmitgliedern zu organisieren. Als muslimische Pilger:innen getarnt reisen alle nach Mekka, den einzig möglichen Ort für das Wiedersehen nach über 20 Jahren. Es folgt ein emotionales Wiedersehen unterschiedlicher Kulturen, der muslimischen Welt und der westlichen Gesellschaften Europas und Amerikas.

https://www.studiowestfilm.com/single-post/25-11-salty-doks-exile-family-movie

 

Der Stammtisch Kritische und Radikale Soziale Arbeit, Cradical Solutions, trifft sich einmal monatlich, um für die Soziale Arbeit relevante Themen aus linker Perspektive in gemütlicher und kollegialer Atmosphäre zu diskutieren. Jede Person, die sich an der Diskussion beteiligen will, ist herzlich willkommen, ein Studium der Sozialen Arbeit ist keine Voraussetzung.

Am 17.11.2022 diskutieren wir über den Begriff „Empowerment“ und wie wir ihn in der täglichen Arbeit mit Leben füllen können.

 

Donnerstag, 03. November 2022 von 15.00 bis 24.00 Uhr

ARGEkultur Ulrike-Gschwandtner-Straße 5, 5020 Salzburg

https://w-k.sbg.ac.at/veranstaltung/d__connect-kunst-und-kultur-im-aufbruch/

Soli.Cafe macht Catering

Der Kultursektor ist noch lange nicht so divers wie die Gesellschaft. Doch der etablierte Kulturbetrieb steht vor einem Paradigmenwechsel, er befindet sich im Aufbruch. Im Zentrum steht dabei das Begehren, der Diversität der Bevölkerung gerecht zu werden. Wie können in Salzburg Veränderungen hin zu mehr Diversität in Kunst- und Kultureinrichtungen ermöglicht werden? Wie kann diskriminierungskritische Kulturarbeit aussehen? Wie kann eine sichtbare Stärkung von Diversität in Kunst und Kultur Transformationsprozesse in Gang setzen?

Mit der Veranstaltung D__Connect fragen wir danach, welche bestehenden Strukturen und Prozesse es kritisch zu betrachten und zu verändern gilt. Außerdem diskutieren wir gemeinsam darüber, wie wir das Wissen in die Praxis übersetzen und die Rahmenbedingungen schaffen können, um neue Verbindungen und Möglichkeiten entstehen zu lassen.

Programm: 15.00 - 18.00 Uhr World Café Im ersten Teil der Veranstaltung sind alle Teilnehmer:innen dazu eingeladen, beim Gesprächsformat World Café über Diversität, Diskriminierung und Fragen von Macht in Kunst- und Kulturinstitutionen zu diskutieren und sich über die Rolle der Kulturpolitik auszutauschen. Gleichzeitig soll der Blick darauf gerichtet werden, welche Möglichkeiten es gibt, wie wir in Salzburg Strukturen der Solidarität aufbauen können, wie Wissen in die Praxis übersetzt werden kann und was künstlerische Produktionen kennzeichnet, die vielfältige Positionen und ein polyphones Miteinander zulassen. Moderation: Ivana PilićTisch Hosts: Nadja Al-Masri-Gutternig, Sheri Avraham, Elisabeth Bernroiter, Djordje Čenić, Zuzana Ernst, Josef Kirchner, Nicholas Monu, Sonja Prlić

19.00 – 21.00 Uhr W&K-Forum: Lecture Performance & PodiumsgesprächIn ihrer gemeinsamen musikalisch-diskursiven Lecture Performance greifen die Tänzerin, Rapperin und Aktivistin Myassa Kraitt und die Musikerin, Komponistin und Soundkünstlerin Tahereh Nouranis grundlegende Fragen des Menschseins auf. Wer ist sichtbar, wer nicht? Wer verdient es, gesehen zu werden – auch auf den Bühnen dieser Stadt? Im anschließenden Podiumsgespräch mit lokalen und nationalen Expert:innen aus Kunst und Kultur sowie Entscheidungsträger:innen auf institutioneller Ebene wird diskutiert, wie in Salzburg Veränderungen hin zu mehr Diversität in Kunst- und Kultureinrichtungen ermöglicht und Transformationsprozesse in Gang gesetzt werden können. Podium: Myrto Dimitriadou, Séamus Kealy, Myassa Kraitt, Carl Philip von Maldeghem, Monika Schmerold, Adis SerifovicModeration: Djamila GranditsBegrüßung: Peter Gutschner

ab 21.00 Uhr Get-together & DJ Rova (Freakadelle)Irene Kafedarova aka DJ Rova lebt in Salzburg und ist aktives Mitglied und Resident DJ des Freakadelle Kollektivs. Energetische Tunes und eine bedachte, gefühlvolle Selektion zeichnen ihre DJ Sets aus. Hier wird gemeinsam getanzt, gefeiert und vernetzt. Für eine kostenlose Teilnahme bitte registrieren unter: D__Connect World Café: https://www.argekultur.at/Event/16425/dconnect-world-cafeD__Connect W&K Forum: https://www.argekultur.at/Event/16497/dconnect-wk-forum

Trailer:

 

Am 15. Oktober gibt es ein Kick Racism im Volksgarten Salzburg. Gemeinsam mit Fairplay werden wir einen Streetsoccerplatz aufstellen und für Getränke und Essen sorgen. Dazu gibts Infos rund um Menschenrechtsverletzungen rund um die kommende WM in Katar. Schaut einfach zwischen 14 und 18 Uhr vorbei und kickt mit! Bei Fragen einfach eine Nachricht an 0681/81204071 oder mail@kick.racism.at

 

The Game von Manuela Federl 90 min. Im Soli.Cafe Am 30. September um 19:30

EINTRITT FREI!

THE GAME. Spiel zwischen Leben und Tod Im März 2020 gründen Club-Betreiber Bernd Karmann und Regisseurin Manuela Federl den Verein Lautlos e. V., um einen Hilfstransport nach Bosnien zur Hilfsorganisation SOS Bihac zu bringen. Ein kleines Filmteam begleitet den Hilfstransport, um den Spendern zu zeigen, dass ihre Kleidung vor Ort ankommt. Doch nach einigen Tagen in Bosnien erfassen die beiden Helfer erst das Ausmaß der Katastrophe: sie sehen Kinder, die mit ihren Eltern in heruntergekommenen Ruinen hausen, Menschen, die nichts zu Essen und nichts zu Trinken haben, Menschen ohne Unterkunft, ohne Perspektive, ohne Hoffnung. Schnell ist klar, dass sie keinen Film über einen Hilfstransport machen, sondern dass das menschliche Desaster an der EU-Außengrenze unbedingt dokumentiert werden muss. Sie beginnen mit den Dreharbeiten und begleiten Flüchtlinge auf ihrem Weg über die Grenze, sie sprechen mit Schmugglern, Einheimischen, Migrationsgegner und begleiten Flüchtlingshelfer bei ihrer Arbeit. Schnell stellen sie fest: bei den Geflüchteten dreht sich alles um THE GAME, dem Versuch illegal die EU-Grenze zu überqueren. Dabei werden die Migranten oft von gewalttätigen Milizen aufgehalten. Sie werden ausgeraubt, geschlagen, misshandelt und gedemütigt. Und probieren es trotzdem immer wieder. Es ist wie in einem Spiel, dem GAME wie sie selbst sagen. Einige überleben dieses gefährliche Spiel nicht.

An diesem „Spiel“ nehmen nicht nur junge Männer teil. Ganze Familien machen sich täglich auf den Weg und werden wieder zurückgeschickt. Doch nicht nur das Game ist gefährlich, auch die Lebensbedingungen in Bosnien sind erniedrigend und menschenunwürdig. Die Menschen haben kaum zu essen, viele haben Krätze und Verletzungen, die nie ausheilen konnten. Neben den Migranten spielen auch die Schmuggler mit, denn Menschenschmuggel ist ein lukratives Geschäft und Bosnien ein armes Land. All jene, die nicht an den Flüchtlingen verdienen, demonstrieren gegen sie. Im Chaos zwischen diesen Spielern bewegen sich die Helfer. Sie suchen ein Gleichgewicht zwischen Bestechung, Bedrohung und der Hilfe, die sie den Bedürftigen geben wollen. „THE GAME – Spiel zwischen Leben und Tod“ zeigt den gefährlichen Kreislauf vom Gehen und Zurückkommen, der nie endet. Der Film untersucht die humanitäre Krise an der EU-Außengrenze – nur 600 Kilometer von uns entfernt. Und zeigt schonungslos, was es heißt, wenn ein Menschenleben nichts wert ist. Und was es bewirkt, wenn einzelne das nicht hinnehmen. Sondern helfen.

Eine Veranstaltung mit Studio West: https://www.studiowestfilm.com/single-post/30-09-salty-doks-the-game-spiel-zwischen-leben-ond-tod

Studio West

 

10 Jahre mosaik – Das Fest 23. & 24. September 10 Jahre mosaik sind ein Grund zum Feiern! Und das tun wir mit vielen Freund*innen und Wegbegleiter*innen aus einem Jahrzehnt mosaik-Geschichte. An zwei Tagen gibt‘s Raum für eure Text, Highlights der letzten Jahre und Sachen, die so noch nie stattgefunden haben. Ein Wochenende voller Literatur, Konzerte, Gemütlichkeit. Wir freuen uns auf euch!

FR 23. September 20:00 | Academy Salon Kulturkeule meets mosaik u.a. mit Franziska Füchsl, Seda Tunç, Katherina Braschel, Lisa-Viktoria Niederberger und Tristan Marquardt

Sa 24. September 11:00 | Academy Salon Nostalgie-Brunch

14:00 | Academy Salon mosaik-Stadtspaziergang

17:00 | Soli.Café Literaturletscho

21:00 | Jazzit mosaik-Party u.a. mit Zoltán Lesi, Kinga Tóth, Jörg Piringer, Шaпκa (Schapka), SALÒ

Alle Infos: mosaikzeitschrift.at/veranstaltungen

 

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Willkommen zur LOSITO-MalereiWerkstatt: Bilder malen und tauschen

Teilnehmende MalerInnen tauschen ihre selbstgemalten Bilder mit Bildern von LOSITO- MalerInnen in Senegal & Gambia. Alle sind willkommen sich an diesen BildFreundschaften zu beteiligen.

Freitag 16.Sept.2022 | Ab 17 Uhr | im SOLI.café | Lasserstr.30

 

Everybody knows him, everybody knows his songs, everybody love his music. We are really happy, that Corey will sing for us and with us again.

 

„Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf.“ Workshop zum Thema „Widerstand in Salzburg“ bei dem der Widerstand in Salzburg im historischen und gegenwärtigen Kontext behandelt wird.

Im Soli.Cafe Lasserstraße 30, 5020 Salzburg

Bitte um Anmeldung: salzburg@kz-verband.at

 

ACHTUNG: Wir sind dort, das heißt wir haben heute geschlossen in der Lasserstrasse.

Unter dem Motto 'Zusammen für die offene Gesellschaft' feiert das Integrationshaus Salzburg am kommenden Freitag ein Sommerfest. Neben Köstlichkeiten aus aller Welt gibt es auch jede Menge Livemusik. Beginn ist um 17:00 Uhr. Wir freuen uns auf Dein Kommen!

PROGRAMM 17:00 Adnan/Saz 20:00 Djokidjango https://soundcloud.com/djokidjango 20:45 DJ Mo

Wann: 01.07.2022 Zeit: ab 17:00 Uhr Wo: Integrations- und Bildungszentrum Salzburg, Lehenerstr. 26, 5020 Salzburg

Eintritt frei!

Vielen Dank an die Privatbrauerei Trumer für die Unterstützung!

 

KICK RACISM! geht in eine neue Runde!

Der Fußball spricht eine universelle Sprache. Mit Kick Racism wollen wir gegen Vorurteile und Diskriminierungen ankämpfen sowie die Vielfalt unserer Gesellschaft stärken. Im Sport können Berührungsängste genommen werden und Begegnungsräume entstehen. Ab 20. Mai 2022 wird es einen monatlichen Kick Racism!- Fußballabend geben. Nach einem kurzen Input von eingeladenen Experti:innen wird in gemischten Teams 1,5 Stunden Fußball gespielt. Jeder Fußballabend ist offen für alle die mitmachen wollen!

WO: ASV-Platz Itzling, Plainstraße 123, 5020 Salzburg

WANN: 20. Mai, 17. Juni, 29. Juli, 19. August, 23. September 2022 jeweils 18:30 bis 20:30 Uhr

Wenn du mitkicken willst, schick uns eine Nachricht an 0681/812 040 71 oder mail@kick.racism.at

 

Damien - AT 2022, 23 min, dt.

Ein Film von Sonja Mayer

Regisseurin und Protagonist sind anwesend. Anschließendes Filmgespräch und Diskussion.

Wie fühlt es sich an, wenn das Äußere nicht dem inneren Empfinden entspricht, wenn man anders angesprochen und wahrgenommen wird, als man es gerne hätte? Von welchen Ängsten, Zweifeln und Sorgen wird man geplagt in einer Welt, die wenig Platz für Individualität und Abweichungen von der Norm zulässt? Was für ein unbeschreibliches Gefühl ist es letztendlich, wenn man sich von diesen gesellschaftlichen Normen loslöst und sich erlaubt, einfach zu leben, wie man ist und wer man ist? Ein Film über die Suche nach Identität, Zugehörigkeit, Akzeptanz und Liebe – von Anderen zu Anderen, aber vor allem zu sich selbst

 

FÜR LEISTBARES WOHNEN UND EIN LEBEN IN FRIEDEN!

Demonstration am Sonntag, 1. Mai, 11 Uhr, Hauptbahnhof

Leistbares Wohnen und ein Leben in Frieden – dafür gehen wir am 1. Mai in Salzburg auf die Straße. Gerade in Salzburg schießen die Wohnkosten durch die Decke. Die Mieten, Strom, Heizen und Lebensmittel werden immer teurer, aber die Einkommen bleiben zurück. Gleichzeitig machen Immobilien- und Energiekonzerne Milliarden-Profite. Die Salzburg AG hat zuletzt über 60 Millionen Euro Gewinn gemacht. Damit sanieren ÖVP-Landeshauptmann Haslauer und Bürgermeister Preuner ihre Budgets, um Prestigeprojekte wie die Festspielhauserweiterung zu finanzieren. Aber die breite Mehrheit der Bevölkerung geht leer aus. Wir lassen uns das nicht mehr gefallen. Wir demonstrieren für * Leistbares Wohnen * Leistbares Leben * Für Frieden * Mehr Gerechtigkeit!

Es wird ein Extra Auto geben für Menschen, die nicht so gut zu Fuß sind. in dieses kann jederzeit ein und ausgestiegen werden.

Die Demo endet in der Südtiroler Siedlung: Hier werden uns 2 Bands die Ehre geben: 3Deutige Aussage: decken seit 2013 vom Rap- bis zum Schlager-Punk jedes Genre ab! Garantiert für jede Lieblings- & Hassmusikrichtung etwas dabei! und Leberzerroze: Laut, kritisch und manchmal etwas nervtötend -das ist Leberzerroze! Mit scharfkantigen Texten machen die 5 Mädels & Jungs aus dem Industrieviertel seit 2014 die Underground-Bühnen Europas unsicher.

Bitte kommt getestet.

 

Am 16. April 1941 wurde Hildegard Mayer aus Salzburg in der NS-Euthanasieanstalt Hartheim ermordet. An sie erinnert ein Stolperstein vor dem Haus Lasserstraße 30, wo sie bis zu ihrer Aufnahme in die „Landesheilanstalt Salzburg“ wohnte.

Vortrag: NS-Euthanasie in der „Ostmark“ Anlässlich des 81. Todestages von Hildegard Mayer, die an diesem Tag zusammen mit 67 anderen Frauen und Männern aus Salzburg nach Hartheim gebracht wurde, geht ein Vortrag den Verbrechen im Rahmen der NS-Euthanasie nach.

Der Historiker Florian Schwanninger gibt einen Überblick über die Ereignisse auf dem Gebiet der damaligen „Ostmark“. Es sollen die unterschiedlichen Aktionen im Rahmen der NS-Euthanasie dargestellt, ihr Zustandekommen und die Dimensionen des Massenmords an den unterschiedlichen Schauplätzen beleuchtet werden. Darüber hinaus werden der Stand der Forschung sowie entsprechende Forschungslücken analysiert und diskutiert.

Florian Schwanninger arbeitet beim Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Kz-Verband Salzburg: https://www.kz-verband-salzburg.at/und dem Stolperstein Kommitee Salzburg: http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_und_biographien?victim=Mayer,Hildegard

 

Im Soli.Cafe wollen wir anlässlich des Garfreitags diverse Sugos, Saucen und Rahmen speisen. Einige Persoonen bereiten Saucen vor, Spaghetti, Fussili, Penne, Farfalle uns vieles mehr kochen wir vor Ort. Gerne kannst auch du eine Sauce mitbringen.

Wir huldigen und feiern das große Spagetti-Monster. Kommt in Pirat_innenkluft, um die Klimaerwärmung zurück zu drängen und genießt unser Pasta Sortiment.

 

Nicht im Soli.Cafe! Ort: Jazzit, Elisabethstraße 11

Podiumsdiskussion 18:00- 20:00 Roma gelten als größte ethnische Minderheit Europas. Doch über ihren Alltag und die vielfältigen Gemeinschaften wissen die meisten wenig. Besonders Frauen – Romnja – werden oft stereotyp und folkloristisch dargestellt. Solche Bilder über sie verstärken Vorurteile. Um ihre Situation besser zu verstehen, machen wir zum 8. April – dem internationalen Tag der Roma – die Bühne frei. Wir hören Frauen der Sinti, Roma und Jenischen zu und diskutieren gemeinsam mit ihnen über Anerkennung und Frauenrechte. Am Podium: Vesna Kilom, (Salzburg) Rosa Gitta Martl, (Linz) Siglinde Schauer- Glatz, (Tirol) Tina Nardai, (Burgenland) Moderation: Erika Thurner

Fest zum internationalen Romatag ab 20:30 Lasst uns die vielfältige Kultur der Roma, Romnja, der Jenischen, der Sinti und Sintizze gebührlich feiern. Mit Live-Musik in vielen Sprachen: Deutsch, Slowakisch, Romanes, Ungarisch, Englisch und vielen mehr, gutem Essen, Getränken und viel Tanz.

Gemeinsam sind wir stark.

Bitte beachten: Im Jazzit gilt die 3G Regel!

Eintritt: Freie Spende.

Ort: Jazzit Salzburg Elisabethstraße 11.

Für alle, die nicht kommen können: Die Podiumsdiskussion ab 18 Uhr wird live per Audiostream übertragen.


gefördert von:

Danke sagen wir auch:

Caritas Salzburg, Friedensbüro Salzburg, Plattform Menschenrechte Salzburg, Projekt BIWAK, Malteser, KZ-Verband Salzburg, SOLIDARISCHES SALZBURG, Projekt Solibrücke, Talk Together.

 

Wir wollen gemeinsam verschiedene feministische Texte besprechen. Bisher haben wir schon etwas von Frigga Haug, Andrea Dworkin, Susie Orbach, Simone de Beauvoir und Angela Davis gelesen. Die nächsten Texte und den jeweiligen Termin machen wir uns immer gemeinsam aus. Die Texte sind maximal 20 Seiten lang. Wir wollen uns ca. alle zwei Wochen treffen. Unser Ablauf: Jede:r liest den Text vorm Treffen und beim Lesekreis diskutieren wir über das Gelesene.

Wer Interesse hat: Meldet euch über info@soli.cafe<mailto:info@soli.cafe> – wir schicken euch den Text und die Infos über das nächste Treffen.

 

Salty Doks zeigt in einem Ukraine Special „Herr Pilipenko und sein U-Boot‟ (D 2005, 90')

soli.café, 25. März, 19:00

Wladimir Pilipenko hat ein U-Boot gebaut. Drei Jahrzehnte und einen Haufen Schrottteile hat er dafür benötigt. Die Jungfernfahrt im örtlichen Dorfteich, mitten in der ukrainischen Steppe, gelingt. Doch Pilipenko strebt nach Höherem: Er will sich mit seinem U-Boot an den Ufern der Krim im Schwarzen Meer, wo der Meeregrund steil auf über tausend Meter abfällt, beweisen. Eine abenteuerliche, charmante und witzige Reise, die es uns erlaubt, in die ukrainische Kultur und Lebensart einzutauchen.

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=0lp0a8mkx10&t=113

Die Spenden des Abends gehen an eine Initiative der Salzburger Künstlerin Katrin Huber, mit welcher sie ukrainische Familien auf der Flucht unterstützt.

 

Zwei Filmdokumentationen rücken Akteur*innen des bemerkenswert aktiven NS-Widerstands in Salzburg in den Fokus, indem sie den abstrakten Begriff anhand persönlicher Erzählungen konkret werden lassen: „Mehr als das Leben“ (Regie: Christine Pramhas/Ulrike Ramsauer, A 1995, 25‘), ein Porträt der kommunistischen Widerstandskämpferin Agnes Primocic aus Hallein, und „Schubert Goldmann Steinocher - Gespräche gegen das Vergessen“ (Regie: Romana Klär/Ulrike Ramsauer, A 2000, 50‘).

In Kooperation mit dem KZ-Verband Salzburg.

Falls sich die Möglichkeit eines Streamings ergibt, wird es kurzfristig vorher noch im Chat angekündigt.

 

Quizmaster Daniel lädt wieder zum legendären mosaik-Quiz. In Teams geht’s um Popkultur, unnützes Wissen und auch ein wenig um Literatur. 20 Fragen und 20 passende Songs sind zu erraten. Zu gewinnen gibt es Bücher aus der edition mosaik, Goodiebags und Gutscheine für den liberladen.

Wie kann ich dabei sein? Teilnehmen könnt ihr, wenn ihr euch vorab anmeldet. Dann bekommt ihr den Link zum Livestream, in dem Dani Fragen und Musik präsentiert. Was ihr braucht: Internetzugang; Möglichkeit, euch in der Gruppe auszutauschen; Freude am Raten! Anmeldung zum Quiz: schreib@mosaikzeitschrift.at

ACHTUNG: Aufgrund der derzeitigen pandemischen Situation findet das Quiz nur digital statt!

Ausführliche Infos, die Gesamtwertung der letzten Saisonen, die bisherige Playlist u.v.m. findet ihr auf www.mosaikzeitschrift.at/veranstaltungen

Wir freuen uns auf euch! euer mosaik

 

::: … ::: Pssst !

Sbg 29.12 Soli.Cafe 17 - 22 Essen gibt's, Getränke auch, gegen Spende!

Sbg All Stars unid@s

Covid: 2G Bitte kommt PCR getestet wenn es nicht anders geht mit Antigen Test

 

Liebe Leute,

wir vom Soli.Cafe wollen am Dienstag den 28.12.2021 von 17:00-22:00 Uhr im Soli.Cafe ein gemeinsames Streaming der Rc3 - Remote Chaos Experienence - machen.Der Chaos Communication Congress findet jedes Jahr von 27-30.12 statt. Seit Corona Online. Fürs Streaming braucht ihr kein Ticket, wenn ihr aber in der 2D Welt dabei sein wollt schon. Die Tickets sind gratis mit der Option auf eine Spende: https://events.ccc.de/2021/12/01/rc3-presale/

Es wird neben Essen auch Tschunk geben. Welche Streams wir ansehen, können wir gemeinsam entscheiden. Gerne auch schon vorher im Chat: #chaoscafe:asra.gr

Bitte kommt trotz Impfung getestet, gerne mit PCR aber sonst mindestens mit einem Antigen-Test.

 

Quizmaster Daniel lädt wieder zum legendären mosaik-Quiz. In Teams geht’s um Popkultur, unnützes Wissen und auch ein wenig um Literatur. 20 Fragen und 20 passende Songs sind zu erraten. Zu gewinnen gibt es Bücher aus der edition mosaik, Goodiebags und Gutscheine für den liberladen.

Wie kann ich dabei sein? Teilnehmen könnt ihr, wenn ihr euch vorab anmeldet. Dann bekommt ihr den Link zum Livestream, in dem Dani Fragen und Musik präsentiert. Was ihr braucht: Internetzugang; Möglichkeit, euch in der Gruppe auszutauschen; Freude am Raten! Anmeldung zum Quiz: schreib@mosaikzeitschrift.at

Ausführliche Infos, die Gesamtwertung der letzten Saisonen, die bisherige Playlist u.v.m. findet ihr auf www.mosaikzeitschrift.at/veranstaltungen

Wir freuen uns auf euch! euer mosaik

 

Kostenlos teilnehmen über: Es gab einen Jitsi Live Stream

In Nord- und Ostsyrien findet eine Revolution der Frauen statt. Doch was heisst das eigentlich? Seit 2011 wird ein basisdemokratisches Projekt aufgebaut, welches sich ideologisch auf die kurdische Freiheitsbewegung bezieht. Leitidee dieser ist das Konzept des Demokratischen Konföderalismus, welcher auf Geschlechtergleichheit, Basisdemokratie und Ökologie fusst. Der gesellschaftliche Transformationsprozess wird auch als Frauenrevolution bezeichnet. Doch was macht diese aus? Das Herausgeber_innenkollektiv führte Interviews mit Frauen, die diese Frage aus ihrer Perspektive beantworten und die Umsetzung der Frauenrevolution in die Praxis beschreiben. Zentral in ihren Erzählungen ist der gelebte Widerstand, nicht nur gegen militärische Angriffe auf die Region, sondern auch gegen patriarchale Strukturen in der Gesellschaft. Sie berichten von der Organisation in Räten, dem Aufbau einer alternativen Ökonomie und warum es dafür autonome, feministische Organisierung braucht. Neben einer historischen Einordnung der kurdischen Frauenbewegung und ihren ideologischen Bezugspunkten zeigt das Buch die Bedeutung feministischer Organisierung für eine globale Perspektive auf gesellschaftlichen Wandel. Mit dieser Buchvorstellungstour möchten wir die Gelegenheit nutzen, mit euch über das Buch ins Gespräch zu kommen, eure Fragen zu beantworten und euch einen kleinen Einblick in unsere Erfahrungen bei der Entstehung dieses Buches zu geben.

 

Wann immer uns die Nachricht vom Tod eines uns nahestehenden Menschen erreicht, erinnern wir uns daran, wann wir zuletzt mit ihm oder ihr gesprochen, wann wir ihn oder sie zuletzt gesehen haben. Wie aber verhält es sich mit verstorbenen Berühmtheiten?

Die neuen Texte von Mario Osterland beschreiben diese letzten Bilder. Der Autor und langjährige Wegbegleiter des mosaik präsentiert sein Album persönlicher Ikonen.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne #zweiterfruehling des Netzwerks der Literaturhäuser e.V., gefördert im Rahmen von NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.

Alle Infos unter: https://www.liberladen.org/product/mario-osterland-final-image/

 

Infoabend zu den #LobauBleibt-Aktionstagen im November von „System Change, not Climate Change!“ Die Lobau-Autobahn und ihre Zubringer gehören zu den klimaschädlichsten Projekten Österreichs. Sie stehen für das kapitalistische System Auto und das Versagen der Politik, die Mobilitätswende endlich auf Schiene zu bringen. Am 26. & 27. November protestieren wir gemeinsam gegen die Stadt- und Lobau-Autobahn und für eine radikale Mobilitätswende, die Bedürfnisse statt Profite an erste Stelle stellt. Wir sagen der Autolobby den Kampf an! An diesem Abend wollen wir euch mit allen nötigen Informationen zu den #LobauBleibt-Aktionstagen versorgen und eure Fragen beantworten. Weitere Informationen findet ihr demnächst unter: https://systemchange-not-climatechange.at/de/aufruf/

Die Veranstaltung wird wegen Corona auf Online verlegt. Link folgt..

#MobilitätswendeJetzt #CrashCaRpitalism #LobauBleibt

 

Jetzt auch in Farbe! Und Bunt!

Quizmaster Daniel lädt wieder zum legendären mosaik-Quiz. In Teams geht’s um Popkultur, unnützes Wissen und auch ein wenig um Literatur. 20 Fragen und 20 passende Songs sind zu erraten. Zu gewinnen gibt es Bücher aus der edition mosaik, Goodiebags und Gutscheine für den liberladen.

Wie kann ich dabei sein? Teilnehmen könnt ihr, wenn ihr euch vorab anmeldet. Dann bekommt ihr den Link zum Livestream, in dem Dani Fragen und Musik präsentiert. Was ihr braucht: Internetzugang; Möglichkeit, euch in der Gruppe auszutauschen; Freude am Raten! Anmeldung zum Quiz: schreib@mosaikzeitschrift.at

Und: Endlich findet das Quiz 20/20 auch wieder hier vor Ort statt: Dani streamt zwar von zuhause aus – diesen Livestream projezieren wir aber im Raum. Das bedeutet, ihr könnt sowohl in Teams live mitspielen als auch digital - und sogar hybride Teams (vor Ort und online) sind möglich.

Ausführliche Infos, die Gesamtwertung der letzten Saisonen, die bisherige Playlist u.v.m. findet ihr auf www.mosaikzeitschrift.at/veranstaltungen

Wir freuen uns auf euch! euer mosaik

 

Liebes:Leben / ein Film über den Aufbruch von Frauen Dokumentarfilm, 43 min, AUT/2020

Liebes:Leben ist ein sehr persönlicher Film über drei starke Frauen, die aus der häuslichen Gewaltspirale  herausgetreten sind und deren Aufbruch in ein selbstbestimmtes Leben. Ein Film über das Geheimnis von Mut, Resilienz und letztlich befreienden Lebensmodellen

Wenn Gewalt an Frauen gesamtgesellschaftlich nach ab gebaut und verhindert werden soll, sind wir alle gefordert, einen Beitrag für ein Geschlechter gerechtes, respektvolles und damit gewaltfreies Zusammenleben zu leisten. https://www.caromax.at/ Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=OFm1NVnB8cA

Wir zeigen den Film mit Filmgespräch mit der Filmemacherin Carola Mair. Alina Kugler leitet die anschließende Diskussion über Gewalt an Frauen. Neben den zwei geladenen Expertinnen, freuen wir uns auf deinen Diskussionsbeitrag. Birgit Thaler Haag (Obfrau der österreichischen Frauenhäuser) Hale Dönmez (Gewaltschutzzentrum Salzburg)

In Koperation mit dem Referat für feministische Politikk, der ÖH Salzburg

Eintritt mit 3G Regel, Tracing vor Ort

 

Beim Projekt „Lubię Pierogi“ handelt es sich vordergründig um die musikalische Vertonung generationenübergreifender polnischer Kindergedichte von Julian Tuwim. Die internationale Band besteht aus Pamina Milewska - Stimme, Gilberto Bautista Ortiz - Viola und Simon Ploier - Gitarre.

Wer nicht vorbeischauen kann: Live-Stream unter https://stream.jmt.gr/solicafe.ogg

 

„Einen Körper zu haben, dachte ich, ohne eigentlich denken zu wollen, ein Körper, mit dem man fühlen kann, der man ist und den man zugleich in der Hand hat wie ein Instrument, ein Werkzeug, das man führt –, da rollt meine Cousine seitlich von mir ab, klatscht auf den Boden wie ein Stück Fleisch auf den Teller. Sensation, schmatzt sie mit geschlossenen Augen, Sensation. Genau das wollte ich denken, dachte ich und stemmte mich wie im Liegestütz hoch.“

Acht Erzählungen, die gerne in alltäglichen Situationen starten – doch dann wird der Boden unter den Füßen weggezogen. Was erwartbar schien führt ins Absurde, Surreale. Immer mit dabei: Menschliche Körper, die an ihre Grenzen geführt werden.

Lisa Gollubich, geboren und aufgewachsen in Niederösterreich, Studium der Biologie und Germanistik in Wien, Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien, lebt in Wien. 2021 erscheint ihr Debüt in der edition mosaik.

Infos & Leseprobe: https://www.liberladen.org/product/lisa-gollubich-die-sensation-eines-koerpers/

 

Overdriven dreams is a pseudonym of Uroš Kostić, an experimental musician from Niš (Serbia). After years of researching the possibilities of his primary instrument, the guitar, as well as various other devices, such as tape recorders and walkmans, he began to implement these ideas in his solo work.

Overdriven dreams strive to give life to the endless sound fields of phantasmagoric dreams. In that process, he relies primarily on guitar improvisation, which he often uses outside the standard application of that instrument, with the help of tools such as drumsticks, radio, mobile phone, and e-bow. In addition, he uses the manipulation of cassettes, tape recorders, loopers, lo-fi synths, and granular samplers in the realization of sonic imaging of endless dream fields. In a short time, above all at numerous concerts, he established himself as one of the currently most active ambient musicians in the region.

 

Sklaverei in Europa?! Wer von uns weiß schon, dass Europas größte Minderheit, die Roma, Jahrhundertelang versklavt waren? Und das die Sklaverei auch erst 1856 endete und mitten in Europa stattfand? Fast niemand kennt dieses dunkle Kapitel der europäischen Geschichte. Deswegen werden wir uns den wahrscheinlich einzigen Spielfilm zum Thema anschauen und uns dadurch mit der Geschichte auseinandersetzen. Sei dabei, diskutiere und lerne mit uns!

Achtung Film ist auf rumänisch mit englischen Untertiteln!

Beginn Film 19 Uhr ca. 100 min. Im Anschluss Kurzvortrag u. Diskussion.

 

Der Chor d'accord veranstaltet am 22.09. von 20:00 bis ca. 21:30 eine selbstorganisierte Chorprobe ohne Chorleiter_in, gesungen werden Lieder aus aller Welt, vielleicht machen wir auch Improvisationsübungen etc. Alle netten sangesfreudigen Menschen sind eingeladen mitzumachen!

 

Weltweit feiern Populisten Erfolge. Viele Menschen rebellieren und unterwerfen sich zugleich irrationalen Autoritäten. Woher aber stammt dieses Bedürfnis? Die Suche nach Antworten führt zur Theorie des autoritären Charakters. Sie untersucht, wie Menschen unter bestimmten gesellschaftlichen Bedingungen das Bedürfnis nach Unterwerfung unter irrationale Autoritäten entwickeln und ebenso irrationale Feindbilder hervorbringen.

In rund 20 Aufsätzen diskutieren die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes „Konformistische Rebellen“ das Erklärungspotenzial der Theorie des autoritären Charakters angesichts veränderter gesellschaftlicher Bedingungen. Katrin Henkelmann und Andreas Stahl stellen den Band vor und führen in einige dort abgebildete Streitfragen und Diskussionen rund um die Theorie des autoritären Charakters ein.

Katrin Henkelmann und Andreas Stahl studieren Philosophie an der Universität Oldenburg und haben den Sammelband „Konformistische Rebellen. Zur Aktualität des autoritären Charakters“ mit herausgegeben (https://www.verbrecherverlag.de/book/detail/1025).

Eine Veranstaltung der kritischen Bibliothek, mit freundlicher Unterstützung des KZ-Verbands und der ÖH-Salzburg.

3G Kontrolle und Tracing vor Ort

 

Vor der Revolution. Das absehbare Ende des Kapitalismus.

Der Kapitalismus verdient an der Zerstörung unserer Umwelt und unseres Lebens: neue, größere Autos, teure Wohnungen, Ausbeutung und Unterdrückung von Frauen, Krieg gegen Geflüchtete – alles für das Wirtschaftswachstum! Und wir haben nur die Wahl zwischen neoliberalen und rechtspopulistisch/rechtsextremen Parteien im Rahmen einer mehr oder weniger demokratischen Oligarchie…

Aber die Unruhen, Aufstände und emanzipatorischen Bewegungen werden mehr und stärker. Die »Autonomie der Migration« lässt Menschen selbst hoch militarisierte Grenzen überwinden. Im Kampf um leistbaren Wohnraum wird massenwirksam die Enteignung der Immobilienkonzerne gefordert. Eine neue Welle des Feminismus setzt auf weltweite Frauenstreiks. Die Gelbwesten in Frankreich demonstrieren massenhaft und militant für soziale Gerechtigkeit. Und nicht zuletzt zeigt die globale Klimabewegung in ihren unterschiedlichen Formen die Grenzen des herrschenden Systems auf.

Corona beendete viele, aber nicht alle Bewegungen! Wird sich die bevorstehende ökonomische und soziale Krise mit den emanzipatorischen Bewegungen verbinden? Besteht die Chance, den Kapitalismus revolutionär zu überwinden? Oder wird die Menschheit in einer kapitalistischen Barbarei untergehen?

 

Anlässlich des 1247. Jahrestags der Reliquientranslation des heiligen Hrodperht von Worms veranstaltet das solicafe einen Quiz-Abend unter der Federführung von Quiz Jockey Robert, der den Ruperti Tag fragenstellend zu einem würdigen Abschluss bringt. Wissen über Namensherkünfte, Kirchengeschichte und lokale Phänomene wird nicht vorausgesetzt, schadet aber auch nicht. Attraktive Preise winken!

3G Kontrolle und Tracing vor Ort

 

Der Chor d'accord veranstaltet am 22.09. von 20:00 bis ca. 21:30 eine selbstorganisierte Chorprobe ohne Chorleiter_in, gesungen werden Lieder aus aller Welt, vielleicht machen wir auch Improvisationsübungen etc. Alle netten sangesfreudigen Menschen sind eingeladen mitzumachen!

 

jopa wollte eigentlich nur entspannen und in den sleepmode wechseln, aber leider musste er davor noch die festplatte defragmentieren. kein leichtes unterfangen, weil er versehentlich dreamies im darknet gekauft hat, weshalb nun ständig kätzchen durch s1 HD (head disk) wuseln und alles wieder durcheinander bringen. was noch halbwegs zu retten war, konnte er ausdrucken, weil zufällig 1 drucker am anUSB port hing.

jedenfalls: jopa hat 1 buch geschrieben. gedichte. die sind kürzer, das ist praktisch. es geht um katzen. und computer. das internet. und natürlich darf die liebe und der alkohol nicht fehlen. quasi.

er wird daraus vortragen. vielleicht gibt es auch 1 theremin.

miau! von schnurrenden kätzchen empfohlen.

 

Everybody knows him, everybody knows his songs, everybody love his music. We are really happy, that Corey will sing for us and with us again.

 

Neue Veranstaltungsreihe im Soli.Cafe Wir treffen uns unregelmäßig im soli.cafe für eine gemütliche Runde an den Hackbrettern oder machen auch mal Vorträge oder Workshops.

Eckpunke für diesmal:

  • Wir möchten eine Anzeige bauen, die auf der Homepage signalisiert, wann das Soli.Cafe offen hat.
  • Wir sehen uns gemeinsam den Film von Sandra Trostel an: All Creatures are Welcome
  • Sandra wird nach dem Film online für das Filmgespräch zur Verfügung stehen.

Ideen für Workshops und Vorträge jederzeit mitteilen im Element oder einfach nur dabei sein und alles aus 1. Hand erfahren: #chaoscafe:asra.gr

Tracing vor Ort, bitte kommt wenn möglich schon getestet, ansonsten muss ein Test vor Ort gemacht werden.

 

Der Gurkenkaiser macht improvisierte elektronische Live-Musik. Mit viel Freude am Spielen und Experimentieren weiß niemand vorher genau, wohin die Reise gehen wird. Spielt auf Zuruf gewünschte Noten.

Zum Reinhören: https://www.youtube.com/channel/UCW0StNJLvLgH2vgUfTAMJSA

Twitter: @thegurkenkaiser



 

„Engin Erdogan boxt sich durch“ Film, 40 min von Hermann Peseckas. Film mit Filmgespräch.

Engin und Ömer sind zwei in Salzburg lebende Kurdische Boxer, beide sind im Team des Boxclub Oberndorf unter Trainer Hermann Heim erflogreich und bald Österreichische Meister in ihren Gewichtsklassen. Die beiden in Ostanatolien geborenen jungen Männer beschreiben in dieser 40 min. Doku aus dem Jahr 2005 ihre Kindheit in der Türkei, wo Engin z.B. am Schulweg durch die zwei türkischen Dörfer, permanent als Kurde beschimpft und verprügelt wurde. In der Schule wird er bestraft, wenn kurdisch redet.

Engin beginnt zur Selbstverteidigung mit dem Boxen. Seine Eltern finden Arbeit in Salzburg. Schließlich wird hier in Hallwang/Mayrwies eingeschult. Er kann nun weder gut türkisch noch kurdisch und so tut er sich auch mit Deutsch in der Schule nicht leicht. Die Alltagsdiskiminierung setzt sich fort. Seine österreichische Frau hält ihn für zu empfindlich in dieser Hinsicht…..

Engin Erdogan boxt sich durch - Trailer

Corona Hinweis: Keine Reservierung nötig. Bitte beachtet die 3G Regel. Tracing vor Ort.

Hinweis vom Soli.Cafe: Es gibt abends Essen, gerne könnt ihr früher schon kommen.

 

Diese Veranstaltung findet vor Ort statt. Für die Teilnahme gilt die 3G Regel und Tracing vor Ort. Keine Reservierung nötig.

„UNTEN“ Ein Dokumentarfilm von Djordje Čenić und Hermann Peseckas. Nach dem Film findet ein Filmgespräch statt.

87 Min. OmdtU, stereo 16:9 Hergestellt mit der Unterstützung von: BKA, Land Salzburg, Land Oberösterreich, Stadt Salzburg, Stadt Linz

Trailer

Wie kommt es, daß Jahr für Jahr Dutzende TaferlklasslerInnen dem jugoslawischen Präsidenten Josip Broz Tito in den Linzer Volkshäusern ewige Treue schwören? Was ist davon zu halten, wenn man im muttersprachlichen Zusatzunterricht in Linz von der jugoslawischen ArbeiterInnenselbstverwaltung und der Entfremdung der arbeitenden Klasse im Kapitalismus lernt und gleichzeitig fern der Heimat im Substandard wohnt? Wie wird man über Nacht vom Kommunisten zum Nationalisten? Heimat, was ist das? Und wieso muss immer das Gastarbeiter_innenkind den Nazi bei „Partisanen und Faschisten“, der jugoslawischen Variante von „Räuber und Gendarm“, spielen? Solche und ähnliche Fragen stehen im Mittelpunkt dieses Dokumentarfilmes, in welchem sich der Filmemacher Djordje Čenić, auf eine autobiografische Zeitreise begibt, die Mitte der Siebziger Jahre im jugoslawischen Gastarbeiter_innenmilieu in Linz beginnt und ihn in sein kriegszerstörtes Heimatdorf im heutigen Kroatien führt. In teils absurd-komischen teils tragischen Episoden, die von kleinen Siegen und großen Niederlagen, von Heimweh und Klassengegensätzen handeln, gewährt er tiefe Einblicke in seine Familiengeschichte und illustriert den Spagat zwischen „oben“ und „unten“, der exemplarisch für Generationen von Gastarbeiter_innen steht.

Fragen zum Film Djordje Čenić djordjecenic55@yahoo.com +43 650 680 91 55

Mag. Dorde Čenić *1975 in Linz als Gastarbeiter*innenkind. Lebt und arbeitet in Salzburg als Filmemacher. Filmographie:

Vor 50 Jahren wurde das Anwerbeabkommen zwischen Österreich und der damaligen Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien unterzeichnet. Hunderttausende, meist junge Männer und Frauen machten sich in den darauffolgenden Jahren auf den Weg, in Österreich ihr Glück zu suchen. Unter ihnen befindet sich Rajko Čenić, der 1971 sein Heimatdorf Uzdolje in Norddalmatien im heutigen Kroatien verläßt. Er folgt dem Ruf seines Bruders und findet in Linz Arbeit als Schlosser. „Ein paar Jahre bleiben, genug Geld für ein Haus verdienen und dann unten ein neues Leben aufbauen.“, erzählt er vier Jahrzehnte später vor der Kamera. Auf einer gemütlichen Couch im Wohnzimmer einer Linzer Gemeindebauwohnung. Neben ihm sitzt seine Frau Milica Čenić, die sich fragt, wen denn schon eine Geschichte über Gastarbeiter_innen interessiert. Einen auf alle Fälle. Ihren Sohn. Er hat sich zum Ziel gesetzt, einen Dokumentarfilm über seine Familie zu drehen. Daraus entstanden ist „Unten“ (Regie: Djordje Čenić/Hermann Peseckas, AT 2016), in welchem sich der Filmemacher Djordje Čenić, auf eine autobiografische Zeitreise begibt, die Anfang der Siebziger Jahre im jugoslawischen Gastarbeiter_innenmilieu in Linz beginnt und ihn in sein kriegszerstörtes Heimatdorf im heutigen Kroatien führt. In teils absurd-komischen teils tragischen Episoden, die von kleinen Siegen und großen Niederlagen, von Heimweh und Klassengegensätzen handeln, gewährt Čenić tiefe Einblicke in seine Familiengeschichte und illustriert den Spagat zwischen „oben“ und „unten“, der exemplarisch für Generationen von Gastarbeiter_innen steht. Neben ihm selbst kommen seine Eltern, Verwandten und Nachbarn zu Wort. Der Film verzichtet weitgehend auf klassische Interviews, die Protagonist_innen bewegen sich in einer natürlichen, entspannten Atmosphäre, nicht selten switcht die Sprache innerhalb einer Szene unvermittelt von Serbokroatisch auf Deutsch und umgekehrt. „Unten“ kommt ohne Besserwisserei, ohne endgültige Urteile, ja sogar ohne ein fixes Thema aus. Vielmehr geht Čenić verschiedenen Aspekten seines Aufwachsens als Gastarbeiter_innenkind und seiner Identitätssuche auf den Grund, die durch den Zerfall Jugoslawiens noch erschwert wird. Trotz manchmal recht harter Einblicke weiß „Unten“ durch seine Leichtfüßigkeit, Selbstironie und seinen Humor zu überzeugen/fesseln. Besondere Authentizität verleiht dem Film die Verwendung von Familienfotos und Videos aus Kindheits- und Jugendtagen. Die Produktion von „Unten“ dauerte sechs Jahre. Der Film feierte seine Weltpremiere am 21. April 2016 bei Crossing Europe (Social Awareness Award) und seine internationale Premiere beim Sarajewo Filmfestival (EDN Award). Weitere nationale und internationale Festivalteilnahmen sind geplant.

 

Talk Together lädt ein zum Spiele Test: Heldinnen

Das Spiel möchte zeigen, wie viele mutige und starke Frauen es überall auf der Welt gibt. Ihre Lebensumstände und Anliegen sind unterschiedlich, gemeinsam haben sie, dass sie gegen Ungerechtigkeit, Unterdrückung und Umweltzerstörung kämpfen und sich für eine friedliche und gleichberechtigte Zukunft einsetzen. Die Spieler*innen sind sie mit Gefahren konfrontiert, müssen Angriffe abwehren, Hindernisse überwin-den und Aufgaben lösen. Sie finden aber auch Verbündete, die sie dabei unterstützen. Die Spieler*innen spielen nicht gegeneinander, sondern versuchen gemeinsam, ihr Ziel zu erreichen.

Gemeinsam wollen wir das spiel testen, also kommt vorbei.

 

Einmal im Jahr organisieren die Fruits of Solidarity die Bestellung von Oliven- Produkten der griechischen Kooperativen Greenland und Modousa. Mit den Erlösen wird die Arbeit von selbstorganisierten Solidaritätsstrukturen in Griechenland unterstützt. Die heurige Kampagne geht in die letzte Runde. Noch bis Ende März könnt ihr auf fruitsofsolidarity.at Öl und Oliven von den Kooperativen bestellen. Im April werden die Bestellungen abgefüllt und verpackt. Im Mai werden die Waren dann abgeschickt und die Salzburger Bestellungen bei uns im Solicafe eintreffen. Genauere Infos zur Verteilung, erfahrt ihr dann per Mail von eurer ausgewählten Abholstelle.

Bei den Kollegen in Griechenland ist viel los die letzten Tage. Darum haben die Fruits of Solidarity Achim Rollhäuser darum gebeten ein paar Zeilen aus Athen zu schicken. Griechenlands totalitäre parlamentarische Demokratie

Seit Beginn der Corona-Krise sind in Griechenland eine Reihe reaktionärer Gesetze und Notverordnungen erlassen worden, z. B. ein neues Versammlungsgesetz, neue Arbeitsgesetze, die Entlassungen erleichtern und den 10-Stunden-Tag ohne Lohnausgleich erlauben, die „Weltneuheit“ einer Universitätspolizei (mit insgesamt 1.000 Polizisten). Wider die Verfassung erließ die Polizei im Herbst zweimal ein absolutes Versammlungsverbot, vollkommen absurd begründet mit COVID-Prävention. Diese – verfassungswidrigen – Verbote wurden mit dem Einsatz von 5.000 Polizisten weitgehend durchgesetzt. Während der Corona-Krise verschärfte die rechtskonservative Regierung Mitsotakis außerdem die Lebensbedingungen für Geflüchtete in Lagern noch einmal dramatisch. Viele Lager wurden hermetisch abgeriegelt. Die Pushbacks von Flüchtlingen, auch bereits registrierten und sogar bereits anerkannten, zurück in die Türkei, sei es auf dem Meer oder über die Landgrenze in Nordgriechenland, haben kontinuierlich zugenommen. Ein krasses Beispiel für die Willkür der griechischen Regierung ist der Fall Dimitris Koufontinas. Koufontinas ist politischer Gefangener der Revolutionären Organisation 17. November (17N). Der 17N erschoss in den 70ern und 80ern auch 4 US-Offizielle und den Schwager des jetzigen griechischen Premierministers Mitsotakis. Koufontinas trat am 8.1.2021 gegen eine rechtswidrige Verlegung in ein anderes Gefängnis in Hungerstreik. Es entstand eine Solibewegung, die im Laufe des Streiks immer größer wurde. Die Lügen der Regierung, mit denen sie die Verlegung rechtfertigte, verfingen nicht mehr. Tausende gingen überall in Griechenland auf die Straßen. Da es jedoch offensichtlich wurde, dass Mitsotakis Koufontinas' Tod wollte, wurde dieser von allen Teilen der Bewegung am 65. Tag aufgefordert, seinen Hungerstreik zu beenden. Dieser Bitte kam der Gefangene am 14.03.21 nach. Der Hungerstreik und die Bewegung dazu waren (zusammen mit den Protesten gegen das neue Unigesetz) Katalysatoren für das Wiedererwachen des Widerstands gegen die staatliche Repression. Nachdem zunächst Protestdemonstrationen sofort auseinandergeknüppelt wurden, war dies ab der ersten Märzwoche nicht mehr möglich. Über 100 Uni-Profs, mehrere hundert Künstler_innen und über 1000 Rechtsanwält_innen hatten dafür unterschrieben, dass auch im Falle Koufontinas das Recht zu gelten habe; Tausende gingen jeden Tag auf die Straße. Erheblich verstärkt wurden die Proteste durch Fälle brutaler Polizeigewalt. Ein Bürger wollte einer Familie zu Hilfe kommen, der ungerechtfertigte Bußgelder wegen Lock-Down-Verstößen auferlegt werden sollten; er wurde sofort mit dem Polizeiknüppel traktiert. Das Video ging viral. Am nächsten Tag fand in diesem Vorort eine Demo mit um die 10.000 Teilnehmer*innen statt. Einer festgenommenen 18-jährigen Demonstrantin wurde im Polizeihauptquartier (GADA) von den Polizisten Vergewaltigung angedroht. Ein junger Anarchist, der sich über face book kritisch über die Polizei geäußert hatte, wurde in der GADA über zwei Tage gefangen gehalten, ohne Kontakt zur Außenwelt aufnehmen zu können, und während dieser Zeit mit einer Kapuze über dem Kopf immer wieder brutal von Dutzenden von Polizisten misshandelt. Abu Ghraib oder Guantanamo? Die griechische Regierung hat sich viel von Ungarn und der Türkei abgeguckt und hat das Gelernte während des Lockdowns angewandt. Sozial- und Rechtsstaat werden mehr und mehr abgeschafft, Polizeierlasse treten an die Stelle sozialer Für- und Vorsorge und der geltenden Gesetze. Die gleichgeschalteten Medien spenden Beifall. So hat sich Griechenland in den letzten eineinhalb Jahren zu einer totalitären (parlamentarischen) Demokratie entwickelt. Gut nur, dass das nicht mehr widerspruchslos hingenommen wird. Am vorletzten Wochenende fanden hunderte von Kundgebungen in ganz Griechenland statt. Der Polizeiminister musste seine Meute zurückpfeifen: Seit einer Woche sieht man kaum noch Polizei auf den Straßen. Wie früher finden fast jeden Tag kleinere oder größere Demos statt, ohne dass die Polizei überhaupt zu sehen ist. Das ist sicher ein erster Erfolg, der hoffentlich bleiben wird. Es wird jedenfalls für Staat und Regierung nicht mehr ganz so einfach sein wie noch bis vor kurzem, ihre Polizeistaatsmethoden durchzusetzen.

Achim Rollhäuser

Quellen:

 
MILLIARDEN FÜR DIE OBEREN - BRÖSEL FÜR UNS?

Demonstration am Samstag, 1. Mai, 11 Uhr, Hauptbahnhof

Seit einem Jahr geben die Menschen in Salzburg – von jung bis alt, ob in Ausbildung, berufstätig oder arbeitslos – alles, um die Corona-Krise in den Griff zu kriegen. Nur die Regierung von Kurz & Co. nutzt die Krise aus, um Milliarden an öffentlichen Geldern an die Oberen zu verteilen.

Für Großunternehmen verteilt die Regierung millionenschwere Staatshilfen, während diese Beschäftigte kündigen und ihren Aktionärinnen Dividenden ausschütten.

Hingegen lässt die Regierung Mieter und Mieterinnen, Arbeitslose und Beschäftigte in schlecht bezahlten Jobs im Regen stehen: Mit April laufen die Corona-Stundungen bei den Mietrückständen aus. Zehntausende Menschen müssen jetzt zittern, ihre Wohnung zu verlieren. Für die Beschäftigten in der Pflege und im Gesundheitsbereich gibt es zwar in den Sonntagsreden der Politikerinnen viel Applaus, aber die Kürzungspolitik geht weiter. In Salzburg gibt die Stadtregierung zusätzliche 7,8 Mio. Euro im Jahr für die Erweiterung der Festspiele aus – plus die sonstigen Subventionen -, tut aber nichts für Menschen, die die steigenden Miet- und Betriebskosten nicht mehr stemmen können.

Gleichzeitig genehmigen sich die Regierungsparteien Rekord-Millionen aus Steuergeldern für Marketing und mehr PR-Beraterinnen als jede Regierung davor.

Die Rechnung für diese Politik zahlen wir alle - durch Kürzungen, Privatisierungen oder Massensteuern. Dabei sind wir es, die Tag für Tag die Gesellschaft am Laufen halten. Wir lassen uns diese unsoziale Politik auf Kosten der Mehrheit und zu Gunsten einiger Weniger nicht gefallen!

Wir gehen auf die Straße für:

  • Leistbares Wohnen
  • Arbeitszeit verkürzen
  • Reiche besteuern

Wann: Samstag, 1. Mai 2021, 11 Uhr

Wo: Treffpunkt Hauptbahnhof Salzburg (Südtirolerplatz)

Die Regeln zum Schutz vor Ansteckungen werden bei der Demonstration eingehalten – Abstand halten und Masken tragen 😷

 

Pubquiz 20/20 - Saison 2

  • Quizmaster Daniel lädt wieder zum legendären mosaik-Quiz. In Teams geht’s um Popkultur, unnützes Wissen und auch ein wenig um Literatur. 20 Fragen und 20 passende Songs sind zu erraten.
  • Teilnehmen könnt ihr, wenn ihr euch vorab anmeldet. Dann bekommt ihr den Link zum Livestream, in dem Dani Fragen und Musik präsentiert. schreib@mosaikzeitschrift.at

Wie funktioniert's?

Quizmaster Dani stellt 20 Fragen zu Popkultur, Allgemeinwissen und Literatur. Zu jeder Frage gibt es einen passenden Song, der ebenfalls erraten werden kann. In Teams (bis zu 8 Personen) tauscht ihr euch aus (z.B. telefonisch oder digital über Online-Messenger, das bleibt euch überlassen) und tragt eure Antworten in ein (Online-)Formular ein. Am Ende wird aufgelöst. Teilnehmen könnt ihr, wenn ihr euch vorab anmeldet. Dann bekommt ihr den Link zum Livestream, in dem Dani Fragen und Musik präsentiert. Was ihr braucht: Internetzugang; Möglichkeit, euch in der Gruppe auszutauschen; Freude am Raten!

Gewinne:

  • Sieger in der Musikwertung: mosaik-Sackerl mit Zeitschriften für alle Mitspielenden
  • Sieger in der Fragewertung: Gutschein für den liberladen
 

Pubquiz 20/20 - Saison 2

  • Quizmaster Daniel lädt wieder zum legendären mosaik-Quiz. In Teams geht’s um Popkultur, unnützes Wissen und auch ein wenig um Literatur. 20 Fragen und 20 passende Songs sind zu erraten.
  • Teilnehmen könnt ihr, wenn ihr euch vorab anmeldet. Dann bekommt ihr den Link zum Livestream, in dem Dani Fragen und Musik präsentiert. schreib@mosaikzeitschrift.at
  • weitere Termine: Donnerstag, 11. März 2021

Wie funktioniert's?

Quizmaster Dani stellt 20 Fragen zu Popkultur, Allgemeinwissen und Literatur. Zu jeder Frage gibt es einen passenden Song, der ebenfalls erraten werden kann. In Teams (bis zu 8 Personen) tauscht ihr euch aus (z.B. telefonisch oder digital über Online-Messenger, das bleibt euch überlassen) und tragt eure Antworten in ein (Online-)Formular ein. Am Ende wird aufgelöst. Teilnehmen könnt ihr, wenn ihr euch vorab anmeldet. Dann bekommt ihr den Link zum Livestream, in dem Dani Fragen und Musik präsentiert. Was ihr braucht: Internetzugang; Möglichkeit, euch in der Gruppe auszutauschen; Freude am Raten!

Gewinne:

  • Sieger in der Musikwertung: mosaik-Sackerl mit Zeitschriften für alle Mitspielenden
  • Sieger in der Fragewertung: Gutschein für den liberladen
 

Pubquiz 20/20 - Saison 2

  • Quizmaster Daniel lädt wieder zum legendären mosaik-Quiz. In Teams geht’s um Popkultur, unnützes Wissen und auch ein wenig um Literatur. 20 Fragen und 20 passende Songs sind zu erraten.
  • Teilnehmen könnt ihr, wenn ihr euch vorab anmeldet. Dann bekommt ihr den Link zum Livestream, in dem Dani Fragen und Musik präsentiert. schreib@mosaikzeitschrift.at
  • weitere Termine: Donnerstag, 11. Februar 2021 & Donnerstag, 11. März 2021

Wie funktioniert's?

Quizmaster Dani stellt 20 Fragen zu Popkultur, Allgemeinwissen und Literatur. Zu jeder Frage gibt es einen passenden Song, der ebenfalls erraten werden kann. In Teams (bis zu 8 Personen) tauscht ihr euch aus (z.B. telefonisch oder digital über Online-Messenger, das bleibt euch überlassen) und tragt eure Antworten in ein (Online-)Formular ein. Am Ende wird aufgelöst. Teilnehmen könnt ihr, wenn ihr euch vorab anmeldet. Dann bekommt ihr den Link zum Livestream, in dem Dani Fragen und Musik präsentiert. Was ihr braucht: Internetzugang; Möglichkeit, euch in der Gruppe auszutauschen; Freude am Raten!

Gewinne:

  • Sieger in der Musikwertung: mosaik-Sackerl mit Zeitschriften für alle Mitspielenden
  • Sieger in der Fragewertung: Gutschein für den liberladen
 

Wir rufen dazu auf, am Sonntag 20. Dezember ab 15: 30 mit viel Licht, Laternen und Tranparenten zum Platzl zu kommen und ein Zeichen der Solidarität mit Geflüchteten in den Lagern an den EU-Außengrenzen zu setzen. Wir sprechen uns dafür aus, dass Österreich Menschen aus diesen Lagern aufnehmen soll und diese Menschen eine würdige Unterbringen verdienen: Salzburg hat Platz! Wir haben Platz, in unseren Herzen und unseren Leben.

Es reicht mit grausamen Medienberichten über Kinder mit Rattenbissen, Überschwemmungen von Zelten und illegalen Push-Backs aufs offene Meer oder an den Grenzen unserer direkten Nachbarländer. Entzündet nicht nur die Kerzen im eigenen Wohnzimmer, sondern zeigt euch solidarisch. Fordern wir gemeinsam die Politik in Salzburg und Österreich dazu auf:

  • übernehmt Verantwortung und beendet das Elend,
  • stoppt illegale Pushbacks,
  • schafft sichere Fluchtwege und faire Asyslverfahren,
  • überwacht Frontex,
  • legalisiert die Seenotrettung,
  • nehmt geflüchtete Menschen auf!

© Fotos: Mark Daniel Prohaska

An alle, die kommen: achtet auf Masken und Abstand! Die Kundgebung läuft von 15:30-17:00 Uhr, in dieser Zeit werden Redebeiträge wiederholt, Laternen, Lichter aufgestellt und ihr könnt kommen und gehen, wann ihr wollt.

Radiobeiträge zum Thema Moria, Lager und Flucht https://cba.fro.at/484093 https://cba.fro.at/475336 https://cba.fro.at/484093 https://cba.fro.at/406398 https://cba.fro.at/417263

 

mit Journalist Thomas Neuhold und Historiker Andreas Praher - Zeitgeschichtliche Wanderungen

„Sehnsucht habe ich nach Euch und den Bergen …“

Freitag, 11. Dezember 2020

19:00 Uhr

ONLINE - STREAM auf Termitinitus (OGG / MP3)

Das Buch erzählt vom Mut katholischer Pfarrer ebenso wie vom illegalen NS-Terror im Vorfeld des „Anschlusses“, es zeichnet die Fluchtrouten der von den Nazis verfolgten Menschen nach und lässt uns so an deren Geschichten teilhaben.

Es ist eine Reise durch ganz verschiedene Welten, zu der uns Thomas Neuhold und Andreas Praher mit ihrem zeitgeschichtlichen Wanderbuch einladen – eine Reise zu Widerstand, Verfolgung und Befreiung.

Sie führen uns an Orte jüdischer Sommerfrische, zu nationalsozialistischen Lagern und Todesfabriken, zu den Spuren von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern, zu den Zufluchtsorten von Widerstands-kämpferinnen und Widerstandskämpfern, zu den Verstecken prominenter NS-Schergen, aber auch zu den Wegen der alliierten Befreier.

Dieser zeitgeschichtliche Wanderführer präsentiert 35 Themenstrecken und bietet neben einer fundierten historischen Darstellung genaue Routenbeschreibungen, Kartenskizzen, Fotos, Hinweise für die Anreise sowie Informationen zu weiterführender Literatur und Quellen.

„Ich hoffe halt, dass das Gnadengesuch Erfolg hat. Wenn nicht, kann man auch nichts mehr ändern, abgefunden habe ich mich schon derzeit. Ihr glaubt nicht, wie viele dasselbe hier mitmachen wie ich. Sehnsucht habe ich nach Euch und den Bergen…“.

Rosa Hofmann in ihrem letzten Brief kurz vor Ihrer Hinrichtung durch die Nationalsozialisten am 9. März 1943

Verlag: Anton Pustet Umfang: 248 Seiten Abbildungen: durchgehend farbig bebildert Format: 11,5 x 18 cm Buch-Bindung: französische Broschur ISBN 978-3-7025-0963-7 € 24,00

Öffentlicher Chat

Portrait

Thomas Neuhold

(Jg. 1965) ist Salzburg-Korrespondent der Tageszeitung „Der Standard“, Alpinjournalist, Mitbegründer des Salzburger Bergfilmfestivals „Abenteuer Berg - Abenteuer Film“ und Lehrbeauftragter an der Universität Salzburg. Autor zahlreicher Berg- und Skitourenführer im Verlag Anton Pustet. Thomas Neuhold ist Mitglied des Österreichischen Alpenklubs und des KZ-Verbandes/VdA.

Andreas Praher

(Jg. 1980) ist Historiker am Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der JKU in Linz und Lehrbeauftragter an der Universität Salzburg. Er ist Mitbegründer der Salzburger Fußballtagung und unter anderem Mitherausgeber von „Salzburgs Sport in der NS-Zeit. Zwischen Staat und Diktatur“, „Migrationsstadt Salzburg. Arbeit, Alltag und Migration 1960-2010“ und „Zwischenräume. Macht, Ausgrenzung und Inklusion im Fußball“. Er ist Mitglied des KZ-Verbandes/VdA.

Veranstaltung des KZ-Verband/VdA Salzburg mit dem Soli-Cafe

Radiobeiträge im Rahmen von KZ Veranstaltungen: https://cba.fro.at/483161 https://cba.fro.at/452816

 

Pubquiz 20/20

  • Hinterher ist man immer klüger… 2. Saison.
  • Quizmaster Daniel lädt wieder zum legendären mosaik-Quiz. In Teams geht’s um Popkultur, unnützes Wissen und auch ein wenig um Literatur. 20 Fragen und 20 passende Songs sind zu erraten.
  • digital: Teilnehmen könnt ihr, wenn ihr euch vorab anmeldet. Dann bekommt ihr den Link zum Livestream, in dem Dani Fragen und Musik präsentiert. schreib@mosaikzeitschrift.at
  • analog: Vor Ort im Eckzimmer (Lasserstr. 30, Salzburg), Anmeldung vor Ort

Wie funktioniert's? Quizmaster Dani stellt 20 Fragen zu Popkultur, Allgemeinwissen und Literatur. Zu jeder Frage gibt es einen passenden Song, der ebenfalls erraten werden kann. In Teams (bis zu 8 Personen) tauscht ihr euch aus (digital z.B. telefonisch, über Skype oder andere Dienste, das bleibt euch überlassen) und tragt eure Antworten in ein (Online-)Formular ein. Am Ende wird aufgelöst. digital: Teilnehmen könnt ihr, wenn ihr euch vorab anmeldet. Dann bekommt ihr den Link zum Livestream, in dem Dani Fragen und Musik präsentiert. Was ihr braucht: Internetzugang; Möglichkeit, euch in der Gruppe auszutauschen; Freude am Raten! analog: Anmeldung als Team vor Ort. Teilnehmer*innen eines Teams werden als eine Gastro-Gruppe betrachtet. Wir bitten euch, die individuellen Grenzen und die Corona-Schutzmaßnahmen zu respektieren. Was ihr auch hier braucht: Freude am Raten!

Gewinne: # Sieger in der Musikwertung: mosaik-Sackerl mit Zeitschriften für alle Mitspielenden # Sieger in der Fragewertung: Gutschein für den liberladen

 

Pubquiz 20/20

  • Hinterher ist man immer klüger… 2. Saison.
  • Quizmaster Daniel lädt wieder zum legendären mosaik-Quiz. In Teams geht’s um Popkultur, unnützes Wissen und auch ein wenig um Literatur. 20 Fragen und 20 passende Songs sind zu erraten.
  • digital: Teilnehmen könnt ihr, wenn ihr euch vorab anmeldet. Dann bekommt ihr den Link zum Livestream, in dem Dani Fragen und Musik präsentiert. schreib@mosaikzeitschrift.at
  • analog: Vor Ort im Eckzimmer (Lasserstr. 30, Salzburg), Anmeldung vor Ort

Wie funktioniert's? Quizmaster Dani stellt 20 Fragen zu Popkultur, Allgemeinwissen und Literatur. Zu jeder Frage gibt es einen passenden Song, der ebenfalls erraten werden kann. In Teams (bis zu 8 Personen) tauscht ihr euch aus (digital z.B. telefonisch, über Skype oder andere Dienste, das bleibt euch überlassen) und tragt eure Antworten in ein (Online-)Formular ein. Am Ende wird aufgelöst. digital: Teilnehmen könnt ihr, wenn ihr euch vorab anmeldet. Dann bekommt ihr den Link zum Livestream, in dem Dani Fragen und Musik präsentiert. Was ihr braucht: Internetzugang; Möglichkeit, euch in der Gruppe auszutauschen; Freude am Raten! analog: Anmeldung als Team vor Ort. Teilnehmer*innen eines Teams werden als eine Gastro-Gruppe betrachtet. Wir bitten euch, die individuellen Grenzen und die Corona-Schutzmaßnahmen zu respektieren. Was ihr auch hier braucht: Freude am Raten!

Gewinne: # Sieger in der Musikwertung: mosaik-Sackerl mit Zeitschriften für alle Mitspielenden # Sieger in der Fragewertung: Gutschein für den liberladen

 

No Box for Me - An Intersex Story

===== Abgesagt/Verschoben :-( ===== 23.10.2020 | 19:00 Uhr

„No Box For Me - An Intersex Story“ von Floriane Devigne (Französisch + deutsche Untertitel, 58 Min, 2018)

Danach (Film)Gespräch mit vimö! Zum Film, zur „Situation“ in Österreich, in Europa, International, zu Inter* Aktivismus;

Beschreibung: M und Deborah sind wie 1,7% der Menschen intergeschlechtlich geboren. - Mit Geschlechtsmerkmalen, die anders sind als die binäre Vorstellung von weiblich und männlich. Manche dieser Variationen der Geschlechtsentwicklung sind bei der Geburt sichtbar, manche sind erst mit dem Eintreten der Pupertät ersichtlich. Wie viele inter* wurden M und Deborah zu medizinisch nicht Notwendigen Eingriffen gezwungen, um ihre Körper zu „normalisieren“, als sie noch Kinder waren und noch nicht wussten was Ihnen passiert. Der Film reflektiert wie intergeschlechtliche Menschen versuchen siche ihre Körper und ihre Identitäten wieder anzueignen.

Eine Veranstaltung von VIMÖ Koopertation mit HOSI und ÖH Salzburg

 

Film mit Filmgespräch

Liebe Menschen die an der Veranstaltung am Freitag teilnehmen. Wg der neuen Coroona Verordnug wird es zugewisene Sitzplätze geben. Weil es zu eng ist, wird ein MNS die ganze Veranstaltung über zu tragen sein. Bitte seid so lieb und ein bischen früher, damit euch in Ruhe der Sitzplatz zugewisen werden kann. Bitte stellt euch darauf ein dass wir ein Tracing haben und das von jedem Gast auszufüllen ist. Alles weitere erfahrt ihr vor Ort. Wir freuen uns auf euch.

Ceija Stojka hat überlebt. Sie war als Kind in den Vernichtungslagern der Nazis. In Auschwitz und Ravensbrück. Und in Bergen-Belsen, wo sie und ihre Mutter von den Alliierten befreit wurden. Unter den Brettern hellgrünes Gras ist das Dokument einer Begegnung: ein fast zur Gänze „gesprochener“ Film; in raue, intensive Bilder gefasst; mit wenigen Mitteln (Zwischentitel, atmosphärische Sequenzen) strukturiert zu einer kompakten filmischen Erzählung.

A 2005, 52 min, DigiBeta (4:3), eng UT, Buch, Regie: Karin Berger Kamera: Joerg Burger, Karin Berger Schnitt: Thomas Scheider Musik: Ceija Stojka, Hoida Stojka Dramaturgische Beratung: Constantin Wulff

Kooperationsveranstaltung mit KZ-Verband Salzburg und Erinnern.at

 

Emma Goldman - Gelebtes Leben Anarchistin, Friedensaktivistin, Feministin

Lesung und Vorstellung eines widerständigen Lebens durch Hanna Mittelstädt

Die „Rote Emma“ war zu ihren Lebzeiten eine gleichermaßen verehrte wie gefürchtete Symbolfigur des Anarchismus. Sie wurde bekannt durch ihre Reden für die Rechte der Arbeiter*innen, für Geburtenkontrolle, gegen die Wehrpflicht. 1886 war sie im Alter von 17 Jahren aus Russland in die USA emigriert. Als Textilarbeiterin in New York lebte sie mitten im sozialen Elend und gelangte in anarchistische Widerstandskreise. Sie erkannte bald ihr rhetorisches Talent und setzte es in landesweiten Kampagnen und Agitationsveranstaltungen ein. Sie wurde mehrmals zu Gefängnisstrafen verurteilt, verfasste revolutionäre Schriften. 1919, im Zuge der Kommunistenhetze, wurde sie mit anderen Genossen aus den USA nach Russland deportiert. Enttäuscht von der diktatorischen Herrschaft der Bolschewiki floh sie nach Frankreich, wo sie in den 20er Jahren ihre Autobiografie „Gelebtes Leben“ schrieb, das Zeugnis einer kämpferischen, ungeheuer mutigen und unabhängigen Frau. 1936 nahm sie an der spanischen Revolution teil. 1940 starb sie vereinsamt in Toronto. Auf ihrem Grabstein steht ein Zitat von Charles Caleb Colton: „Freiheit steigt nicht zu einem Volk herab, ein Volk muss sich selbst zur Freiheit erheben“.

„Wo Emma Goldman sich zeigt, scheint das Leben eine intensivere Qualität anzunehmen. Sie hat etwas Gigantisches, auch wenn bisher keiner eine Erklärung dafür gefunden hat …“ Margaret Anderson

„Gelebtes Leben ist ein Zeugnis permanenter Rebellion, eines weiblichen Widerstandsgeistes, der den Glauben an eine gerechte Zukunft unter keinen Umständen aufzugeben bereit war.“ Karin Beindorff, DLF

„Es ist das Selbstporträt einer Frau, die zwischen dem Wunsch nach sexueller und persönlicher Erfüllung und dem Drang, gegen Unterdrückung zu kämpfen, hin- und hergerissen ist. Vor allem hinterlässt es grenzenlose Bewunderung für eine Frau, die gegen alle Widerstände immer ihren eigenen Weg gegangen ist.“ Missy Magazine

 

Willkommen zur Losito-Malereiwerkstatt - Bilder malen und tauschen

Teilnehmende Malerinnen tauschen ihre selbstgemalten Bildern mit Bildern von Losito-Malerinnen in Senegal & Gambia. Alle sind willkommen, sich an diesen Bildfreundinnenschaften zu beteiligen!

 

Am 1. August 2020 beginnen die Festspiele in Salzburg. Aus gegebenem Anlass ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Theaterbranche aus feministischer Perspektive zu diskutieren. Wir wollen am 1. August über die Institution des Theaters bezüglich sozialer Ungleichheiten, Geschlechternormen und der Situation von FLINTQ* Personen sprechen.

Am späteren Abend Abend zeigen wir den Dokumentarfilm “Up to Nothing” (Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=6bCT9jlGic4), der sich mit den Gegendemonstrationen während den Festspielen 1984 beschäftigt.

Wo: Soli.Cafe ( https://soli.cafe/ ) 17:00 Beginn 17:30 Beitrag zu der Situation von FLINTQ* Personen im Theater ab 18:30 Essen zum Solipreis 20:00 Film “Up to Nothing”

ALL GENDERS WELCOME

 

miss*mutig stellt sich vor. Wir sind ein queerfeministisches Kollektiv, dass sich im Jahr 2019 nach dem ersten Slutwalk in Salzburg gegründet hat. Wir wollen am 04.07.2020 mit euch diskutieren, musizieren, trinken, essen, T-shirts bedrucken und vieles mehr.

Programm: 17:00 Beginn 18.00 das miss*mutig Kollektiv stellt sich vor ab 18:30 Bücherstand, Siebdruck*, „ich bin miss*mutig“ Video- und Fotostation, Infostand, Essen zum Solipreis, Musik.

*Bringt gerne T-shirts, Pullis, Jutebeutel usw. zum Bedrucken mit! Wir werden verschiedene Druckvorlagen bereitstellen.

ALL GENDERS WELCOME

Die Textilien, die ihr zum Bedrucken mitbringt, werden nicht direkt am Samstag Abend vor euren Augen verziert, sondern kommen erstmal mit uns mit und erhalten dann im Laufe der Zeit ihren miss*mutig Druck. Zurückerhalten werdet ihr sie dann bei der nächsten Veranstaltung Ende August. Falls ihr da keine Zeit oder Lust habt, besteht natürlich die Möglichkeit sie jederzeit auf anderen Transitwegen zu erhalten. Falls ihr dennoch sofort euer Short verschönern wollt, haben wir Schablone & Textilspray direkt für euch bereit gestellt! Weiteres: Weil wir uns des immer noch bestehenden Corona Risikos bewusst sind und solidarisch miteinander umgehen wollen, würden wir uns freuen, wenn wir die Anzahl der Leute in einem angemessenen Rahmen halten. Da wir jedoch auf Listen o.Ä. verzichten wollen, hoffen wir auf euer Verständnis & Unterstützung. Wir sind voll Vorfreude auf Samstag und ganz besonders auf euch!

 

Millionen von Menschen sind wegen Krieg, Unterdrückung und Verfolgung gezwungen, ihre Länder zu verlassen. Sie benötigen unseren Schutz. Einmal im Jahr, am 20. Juni, würdigen wir die Stärke, den Mut und die Widerstandsfähigkeit dieser Menschen.

Wie jedes Jahr wird in Salzburg an diesem Tag der Umbrella March abgehalten, der am Mozartplatz startet und in den Volksgarten führt, wo eine Kundgebung in Form eines Picknicks mit Kunstinstallation, Reden, Musik und Malereiwerkstatt stattfindet.

Wir rufen auf zur Solidarität mit geflüchteten Menschen und protestieren gegen die tödliche Abschottungspolitik der EU, gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und die unmenschlichen Abschiebungen.

Wir fordern die Aufnahme von geflüchteten Menschen aus den überfüllten Flüchtlingslagern an den EU-Außengrenzen in Österreich und den freien Zugang zum Arbeitsmarkt für Menschen im Asylverfahren, so wie es der EU-Richtlinie entspricht.

Bitte Decken mitnehmen, Spenden fürs Buffet (Kuchen, Fingerfood) werden gerne angenommen.

Wir bitten darum, die Corona-Schutzbestimmungen einzuhalten: Bitte Masken mitnehmen und Abstand halten.

Zur Demo rufen auf: Plattform für Menschenrechte TALK TOGETHER! Kurdische Community Salzburg Soli-Cafe

 

Achtung: Für alle die kein Zoom haben. Wir werden am Donnerstag ab 19:00 Uhr im Soli.Cafe sein und Live übertragen. Bier ist kalt gestellt. Alles andere was das Herz begehrt gibt es auch. Außerdem Auch Essen. Freuen uns über gemeinsames Stream schauen mit Abstand.

Fußball wird von Millionen von Menschen gespielt und von noch mehr Fans im Stadion oder am Bildschirm verfolgt. Auch in Deutschland und in Österreich. Fußball ist ein kulturelles Ereignis – und gleichzeitig ein Bereich, in dem Diskriminierung und besonders Antisemitismus noch immer gegenwärtig sind. Mit antisemitischen Stereotypen werden seit jeher gegnerische Spieler, Fans und auch Schiedsrichter diskreditiert, unabhängig davon, ob es sich um „Juden“ handelt oder nicht.

Florian Schubert eruiert in seinem Vortrag, in welcher Form und in welchem Kontext Antisemitismus im Fußball seit den 1980er Jahren auftaucht. Der Historiker stellt unterschiedliche Aspekte seines Buches vor und setzt das Thema in einen größeren gesellschaftlichen Kontext. Am Ende steht die Frage, ob das Stadion in Bezug auf diskriminierendes Verhalten eine Sonderstellung einnimmt oder als Brennglas gesellschaftlicher Phänomene gesehen werden kann. Im Anschluss wird es noch Raum für Fragen und Anmerkungen geben.

Der Autor ist Politik-, Sport- und Geschichtswissenschaftler sowie Referent zu Diskriminierung im Fußball. Er arbeitet als Lehrer an einer Hamburger Stadtteilschule und konzipierte u.a. die Ausstellung »Tatort Stadion« des Bündnisses Aktiver Fußballfans.

Einige Minuten vor Veranstaltungsbeginn kann man über folgenden Link an der Veranstaltung teilnehmen: Zoom-Meeting beitreten https://us02web.zoom.us/j/85206845918?pwd=Uitic3E3KzJmR1dUQS9BWHhVR0lHQT09

Meeting-ID: 852 0684 5918 Passwort: 660320

 
 

## Quiz 20/20 ##

Hinterher ist man immer klüger…

Quizmaster Daniel lädt zum bereits jetzt legendären mosaik-Quiz. In Teams geht’s um Popkultur, unnützes Wissen und auch ein wenig um Literatur. 20 Fragen und 20 passende Songs sind zu erraten.

Eigentlich hätte im März unser Pubquiz starten sollen - in Ermangelung eines geöffneten Pubs laden wir zum digitalen Quiz 20/20.

Teilnehmen könnt ihr, wenn ihr euch vorab anmeldet. Dann bekommt ihr den Link zum Livestream, in dem Dani Fragen und Musik präsentiert. schreib@mosaikzeitschrift.at

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Wie funktioniert's?

Quizmaster Dani stellt 20 Fragen zu Popkultur, Allgemeinwissen und Literatur. Zu jeder Frage gibt es einen passenden Song, der ebenfalls erraten werden kann. In Teams (2-8 Personen) tauscht ihr euch aus (z.B. telefonisch, über Skype oder andere Dienste, das bleibt euch überlassen) und tragt eure Antworten in ein Online-Formular ein. Am Ende wird aufgelöst.

Teilnehmen könnt ihr, wenn ihr euch vorab anmeldet. Dann bekommt ihr den Link zum Livestream, in dem Dani Fragen und Musik präsentiert. Was ihr braucht: Internetzugang; Möglichkeit, euch in der Gruppe auszutauschen; Freude am Raten!

Was ihr braucht: Internetzugang; Möglichkeit, euch in der Gruppe auszutauschen; Freude am Raten!

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Gewinne: # Sieger in der Musikwertung: mosaik-Sackerl mit Zeitschriften für alle Mitspielenden # Sieger in der Fragewertung: 20,- Gutschein für den liberladen

 

OEBDS Österreichischer Berufsverband der Sozialarbeiter

 
 

Salzburgs Bürgermeister Harald Preuner setzt bereits vereinbarte Förderungen aus und stürzt das MARK Kulturzentrum in eine Krise. Dieser Angriff auf junge und alternative Kultur reiht sich ein in eine Kette an Kürzungen bei unserer Kultur. Dem wollen wir nicht tatenlos zuschauen!

Nach dem ersten Aktiv-Treffen Anfang März findet am Mittwoch, 11. März, ab 18 Uhr im SoliCafé ein zweites Aktiv-Treffen statt, bei dem wir konkrete Aktionen planen und nächste Schritte besprechen. Es gibt viel zu tun und viele Ideen. Wir freuen uns auf euer Kommen und euer Mitmachen! #markbleibt #salzburg

Mittwoch, 11. März 2020 ab 18 Uhr

 

Von Algier, Beirut und Hongkong bis Paris, Santiago de Chile oder Bagdad: Seit Monaten flammt weltweit eine neue Welle von Massenprotesten auf. Millionen Menschen gehen auf die Strasse. Sie kämpfen gegen steigende Preise von Bustickets und Benzin, gegen die Verteuerung von Grundnahrungsmitteln und das unaufhörliche Steigen der Mieten, sie protestieren gegen Arbeitslosigkeit und niedrige Löhne und sie prangern die unzureichende Gesundheitsversorgung und die teuren Bildungssysteme an. Ihr Protest richtet sich dabei auch gegen eine korrupte politische Elite, die als verlängerter Arm von Unternehmen und einer kleinen Oberschicht agiert, an ihrer Macht unbeirrt festhält und in die eigene Tasche wirtschaftet, während die Masse der Menschen in Armut versinkt.

Erleben wir gerade eine globale Revolte? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen den Protesten in so unterschiedlichen Ländern? Was ist die jeweils spezifische Gemengelage der einzelnen Aufstände? Und worauf zielen sie ab? Welche Rolle nehmen Frauen in diesen Widerstandsbewegungen ein?Doch auch: Was bedeuten die Proteste für linke Kräfte in den kapitalistischen Zentren?

Gemeinsam wollen wir diese Fragen diskutieren. Als Grundlage für die einzelnen Termine haben wir kurze Texte, Podcasts und Videos zusammengestellt, welche ihr hier findet: http://www.oekosoz.org/2663-2/

Wir freuen uns auf die gemeinsame Diskussion!

Wir treffen uns alle zwei Wochen am Dienstag im Rahmen unserer Aufbruch-Sitzungen und widmen uns folgenden Themen:

  • 10. März: Soziale Revolten - Globale Zusammenhänge
  • 24. März: Neoextraktivismus & Co - Chile, Venezuela, Bolivien
  • 21. April: Arabellion 2.0 (Algerien, Sudan, Ägypten)
  • 5. Mai: Arabellion 2.0 (Irak, Iran, Libanon)
  • 19. Mai: Arbeiterinnenstreiks in Frankreich
  • 2. Juni: Demokratiebewegung in Hongkong & Katalonien
  • 16. Juni: Für einen neuen Internationalismus

Graphic Credit: Juan Atacho

 

Kurdische Filme zum Frauentag und gemütliches Zusammensitzen. (Achtung: gemischte Veranstaltung, auch für Männer)

„Frau! Leben! Freiheit!“ Im Jänner 2015 wird die syrische Stadt Kobane von kurdischen Aufständischen aus der Gewalt der IS-Terrormilizen befreit. Bilder der Kämpferinnen gehen um die Welt und ihr Mut gibt tausenden Frauen in der Region und in fernen Regionen Hoffnung. Bereits vor 40 Jahren gründeten Aktivistinnen in der Türkei die „Partei der Freien Frauen“. Ihre Gründerin: Sakine Cansiz. Am Tag der Frau schauen wir uns gemeinsam eine Doku über den Freiheitskampf der Kurdinnen an. Mitten in der patriarchal geprägten Kultur des Mittleren Ostens, wo Frauen systematisch unterdrückt werden, ist in den letzten Jahrzehnten eine beeindruckende Frauenbewegung entstanden, die auch unzählige internationale Anhängerinnen gefunden hat. Frauen aus Frankreich, Deutschland oder Schweden unterstützen die Reihen der syrischen, irakischen und türkischen Kämpferinnen in den Dörfern Kurdistans im Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat. Sie alle treten für eine demokratische, freie Gesellschaft ein, in der Frauen, Ökologie und Gleichberechtigung an oberster Stelle stehen.

 

Die globalen Proteste von Millionen vielfach junger Menschen haben 2019 die Klimakrise in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Doch bisher ist es der Klimabewegung nicht gelungen eine tatsächliche Wende in der Klimapolitik einzuleiten. Wie können wir es schaffen nicht nur gesellschaftliche Debatten zu verschieben, sondern tatsächlich Politik und Wirtschaft zu verändern? Wie können wir dafür Druck von unten aufbauen? Gemeinsam mit Kathrin, Clumsy & euch allen wollen wir über Perspektiven, Strategien und Aktionsformen der Klimagerechtigkeitsbewegung diskutieren.

Kathrin Henneberger ist Aktivistin bei Ende Gelände, die seit 2015 mit bunten & spektakulären Aktionen die deutsche Kohleinfrastruktur blockieren um den Kohleausstieg zu forcieren. Aktuell streitet sie gegen ein neues Kohlekraftwerk, Datteln4, das im Sommer 2020 ans Netz soll. Clumsy kämpft als Baumbesetzer und Umweltaktivist bereits seit vielen Jahren für den Erhalt des Hambacher Forsts, welcher von der Ausweitung des Kohleabbau von RWE bedroht ist.

Was können wir aus den Erfahrungen der beiden lernen? Wie lassen sich nachhaltige Widerstandsstrukturen aufbauen? Warum müssen wir Kämpfe verbinden, um eine lebenswerte Zukunft und das gute Leben für alle zu erreichen?

Wir freuen uns auf euer zahlreiches Kommen!

Eine Kooperationsverantaltung von Aufbruch- für eine ökosozialistische Alternative, ÖH- Uni Salzburg, Fridays for Future Salzburg, System Change not Climate Change Salzburg, Ende Gelände und Solidarisches Salzburg

 

„Das ist ein Schreiben mit Zweifel. Ich würde gerne schreiben: Warten Sie nicht auf einen Spannungsbogen. Es geht nicht darum. Auch das gehört in diesen Text.“

Ein Ich, das dokumentiert: ihre individuelle und gesellschaftliche Position, ihre Umwelt, die Menschen an der Supermarkt-Kassa. Alltägliches wird protokolliert, kommentiert und auf das eigene Selbst zurückgeworfen. Zwischen Brotsackerln und Fun-Domains scheinen Lücken auf, wird das Festgehaltene hinterfragt.

„But how could it affect me?“, fragt ein zwölfjähriges Mädchen in der Straßenbahn.

KATHERINA BRASCHEL Aufgewachsen im Barock-Disneyland Salzburg lebt und arbeitet Katherina Braschel seit 2011 in Wien, wo sie auch Theater-, Film- und Medienwissenschaft studiert hat. es fehlt viel war über längeren Zeitraum enge Begleiterin, nun schreibt sie in erster Linie Prosa. Diverse Preise und Stipendien, darunter der Rauriser Förderungspreis und der Wortmeldungen Förderpreis der Crespo Foundation Frankfurt, beide 2019. Sie glaubt an feministische Solidarität, gutes Bier und die zarte Macht der Sprache.

Eine Veranstaltung organisiert von Mosaik- Verein zur Förderung neuer Literatur und Kultur!

 

Alternative und freie Kultur hatten es in Salzburg nie leicht: Im Schatten der selbsternannten „Hochkultur“, Mozarts und der Festspiele wurden Plätze für freie Kultur nur mühsam erkämpft. Jetzt droht der konservative Bürgermeister Preuner das Rad der Zeit wieder zurückzudrehen: Er bricht Vereinbarungen und streicht Förderungen, die für die freie Kultur lebenswichtig sind. Am Montag hat der beschlossen, dem MARK Kulturzentrum die gesamte Jahresförderung auszusetzen.

Diese Entwicklung ist alarmierend. Salzburg ist mehr als ein Disneyland für Tourist*innen und braucht eine alternative und freie Kultur. Als Solidarisches Salzburg laden wir alle Interessierten zu einem Treffen, um gemeinsam zu planen, wie wir Preuners schwarzen Kürzungskurs stoppen und für eine lebendige Kulturszene für alle eintreten können.

Wann und wo: Mittwoch, 4. März 2020 ab 17:30 Uhr Soli-Café, Lasserstraße 30

 

Lern den Wandel kennen, informiere dich, stell Fragen, vernetz dich und mach mit beim Wandel. Wir brauchen DICH! Wir freuen uns über dein Kommen.

 

Immer wieder geht die Sonne auf

Laufzeit 105 Min.

Danach Filmgespäch mit Regisseur Dominik Thaller

Der FC Blau Weiß Linz feierte 2017 sein zwanzigjähriges Bestehen. Seiner Gründung ging jedoch eine Scheinfusion des ideellen Vorgängervereins SK VÖEST später FC Linz mit dem Stadtrivalen Lask durch deren Präsidien voraus.

Die (biographische) Dokumentation begibt dabei sich auf eine Zeitreise, die veranschaulicht, wie sich der kleine Arbeiterverein aus der drittgrößten Stadt Österreichs zurück in den Profifußball kämpfte. Und dabei eine neue Fangeneration entstand, die für ihr couragiertes Auftreten gegen Diskriminierung über die österreichischen Landesgrenzen hinaus Bekanntheit erlangte. Zeitzeugen, Funktionäre, Mitarbeiter, (ehemalige & aktive) Spieler, als auch Fans erzählen dabei ihre Geschichte und ihren Zugang zum Fußball. Umfassendes Archivmaterial komplettiert dabei den Film über den ersten, von Fans neu gegründeten Traditionsvereins Österreichs.

Hier wird eine Zeitreise, mit großen Siegen, bitteren Niederlagen und dem Traum von der Rückkehr in den professionellen Fußball geboten.

Credits: Regie: Dominik Thaller Produktion: ARGE ToR! & Zack Prack Productions Kamera: Dominik Thaller, Elmar Eisenberger, Daniel Stimmeder, Roland Hofbauer Schnitt:Dominik Thaller Kameraassistenz: Katharina Liesinger, Oliver Rieder Ton: Dominik Thaller Licht: Andrea Winter, Micha Gerersdorfer Produzenten: Christian Steineder & Peter Pupp Übersetzung: Daniel Beveridge, Kathrin Mayr, Matthias Tremmel, Elisabeth Buchmann

Trailer

 

Was bringt Türkis-Grün?

Es ist passiert: Die neue Bundesregierung wird von ÖVP und Grünen gebildet. Mit Sätzen wie “Wir haben das beste aus beiden Welten geeinigt” und “Wir können sowohl das Klima als auch die Grenzen schützen” wurde besiegelt, was vor ein paar Jahren noch kaum jemand für möglich gehalten hat: Über 300 Seiten türkis-grüner Koalitionsvertrag. Hinter öden Stehsätzen und diplomatischen Floskeln gehen die tatsächliche Inhalte der neuen Regierung aber schnell unter. Wir wollen uns das genau ansehen.

Was erwartet uns die nächsten 5 Jahre mit einer türkis-grünen Bundesregierung? Und was bedeutet die neue Regierung für uns als Linke? All das werden wir gemeinsam bei der Tagespolitischen Debatte im Februar diskutieren.

Bei der Tagespolitischen Debatte diskutieren wir jedes mal ein aktuelles Thema bundesweit gleichzeitig. Du suchst nach Erklärungen für laufende Ereignisse, willst mit anderen gemeinsam über Politik diskutieren oder einfach wissen, was da eigentlich in der Zeitung stand? Dann komm zur Tagespolitischen Debatte! :)

Bei Fragen kannst du dich gerne bei uns melden!

WAS: Tagespolitische Debatte: Was bringt Türkis-Grün? WANN: 23.02.20 18 Uhr WO: SoliCafé, Lasserstrasse 30, 5020 Salzburg

 

Fußball- Filmabend im Solicafe. Gezeigt werden ein Kurzfilm und der Film „Yeşil Kırmızı“, ein Portrait des kurdischen Fußballvereins Amedspor.

Der Verein wurde im Jahr 2014, während sich die Türkei und die kurdische Freiheitsbewegung in Friedensverhandlungen und einer Phase der Entspannung befanden, nach dem kurdischen Namen der Stadt Diyarbakir in Amedspor umbenannt. Seit der Umbenennung erfreut sich der Club einer großen Beliebtheit unter der kurdischen Bevölkerung der Türkei. Diese Popularität zeigt sich insbesondere auch in der Struktur des Vereins, der basisdemokratisch organisiert ist. Fans, Spieler*innen und Funktionäre entscheiden Hand in Hand über die Belange des Vereins.

https://www.youtube.com/watch?v=SkUsjEckslY

Der Film ist auf Türkisch mit deutschen Untertiteln.

 

Mit 2020 wird in das Beratungs- und Vermittlungssystem des AMS ein Algorithmus integriert, der die Vermittelbarkeit von Personen anhand von Personenmerkmalen beurteilen soll. Personen werden dabei in drei Kategorien eingeteilt: Menschen mit hoher, mittler und niedriger Vermittelbarkeit. Während arbeitsmarktpolitische Maßnahmen in Zukunft in erster Linie der mittleren Gruppe zur Verfügung stehen sollen, werden Arbeitssuchende mit „niedriger Vermittelbarkeit“ nur noch eingeschränkten Zugang zu Trainings- und Fortbildungsmöglichkeiten des AMS haben. Der Verdacht struktureller Diskriminierung, insbesondere gegenüber Migrant/innen, älteren Menschen, Frauen und Menschen mit Behinderung steht im Raum.

Am 21.02.2020 spricht FH-Prof Heiko Berner, PhD im Soli-Café über den aktuellen Wissensstand bezüglich des Algorithmus, die Gefahr von Diskriminierungen sowie die gesellschaftlichen Implikationen allgemein.

 

Heute

 

lets get together an scratch!

Wo sind die Salzburger Turntablists? Das Soli.cafe stellt den Platz für einen gemütlichen Abend zum gemeinsamen Scratchen, Juggeln und Kennenlernen.

2 turntables und 2 mixer und ein Numark PT01 Scratch sind am start, je nach Anmeldungen werden wir aufstocken.

Nadeln und Platten bitte selber mitnehmen

 

Die türkis-grüne Regierung hat ihr Programm vorgelegt und beginnt mit der Umsetzung… aber was steht eigentlich auf diesen ca. 320 Seiten? Was hat das mit uns zu tun? Und wie wird sich das Programm auf die verschiedensten Gruppen auswirken?

Um diese und andere Fragen zu klären, organisiert „Solidarisches Salzburg“ zwei Abende, an denen Expert:innen* aus den verschiedensten Bereichen ausgewählte Kapitel für uns wie folgt aufbereiten:

- Was steht drin? - Was heißt das? Interpretation durch die Expert:innen* - Offene Diskussion & Beantwortung der Fragen

Am dritten Abend, Dienstag, den 18 Februar, reden wir dann über die Themen Arbeitsmarktpolitik und Steuern/Finanzpolitik. Wir erwarten an diesem Abend Christian Eichinger und Peter Ruhmannseder

*Kleinere Änderungen am Programm vorbehalten.

 

Freitag, 14.2. bleiben wir geschlossen! Oder machen später auf.

Alle Leute sind bei der Eröffnung der Kritischen Bibliothek in der Elisabethstraße 11, Beginn um 16:00, dort findet ihr uns auch. Schaut doch vorbei und kommt mit, wenn wir danach noch auf das ein oder andere Getränk aufsperren.

Im Rahmen der Eröffnung der Kritischen Bibliothek wird eine Einführung in das Hauptwerk von Theodor W. Adorno und Max Horkheimer veranstaltet. Die „Dialektik der Aufklärung“ gilt oftmals als kompliziert und schwer verständlich. Dieser Workshop mit dem Wiener Autor Simon Sailer soll eine leichte Einführung sein, und aufzeigen, dass die wichtigsten Grundgedanken auch sehr gut ohne besondere Vorkenntnisse verstanden werden können.

 

Die türkis-grüne Regierung hat ihr Programm vorgelegt und beginnt mit der Umsetzung… aber was steht eigentlich auf diesen ca. 320 Seiten? Was hat das mit uns zu tun? Und wie wird sich das Programm auf die verschiedensten Gruppen auswirken?

Um diese und andere Fragen zu klären, organisiert „Solidarisches Salzburg“ zwei Abende, an denen Expert:innen* aus den verschiedensten Bereichen ausgewählte Kapitel für uns wie folgt aufbereiten:

- Was steht drin? - Was heißt das? Interpretation durch die Expert:innen* - Offene Diskussion & Beantwortung der Fragen

Am zweiten Abend, Mittwoch, den 12. Februar, reden wir dann über die Themen Gesundheit, Pflege, Behinderung, Frauenagenden, Arbeitsmarktpolitik und Asyl. Wir erwarten an diesem Abend Ingrid van Tjin, Birgit Buchinger, Peter Ruhmannseder und Lina Čenić.

Moderieren wird Heinz Schoibl.

*Kleinere Änderungen am Programm vorbehalten.

 

Treffen der Arabischen Community

Jeden ersten Mittwoch im Monat trifft sich die arabische Community beim Soli Cafe. Es geht darum sich kennenzulernen, sich zu vernetzen, Kommunikation, Austausch und Beratung. Es wird arabisch gekocht und wir freuen uns auch wenn Speisen mitgebracht werden.

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اجتماع للجاليه العربية في مدينة سالزبورك

أول أربعاء من كل شهر ، سيكون لقاء للتعارف ومناقشة جميع المواضيع والنقاط التي تهم الجالية العربية في مدينة سالزبورك .

العنوان :Lasserstraße 30 . Soli_cafe

لمزيد من المعلومات والتنسيق أغيد مناد (066499482166)

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Every first Wednesday of the month the arabic community has a gathering at Soli Cafe. It’s about meeting people, networking, communication and consulting. Feel free to bring food and drinks… anyway arabic dishes will be offered from the house.

1st meeting on 5.2.2o2o at 5 pm

 

Die türkis-grüne Regierung hat ihr Programm vorgelegt und beginnt die Umsetzung…was steht eigentlich auf diesen ca. 320 Seiten? Was hat das mit uns zu tun?

Um diese und andere Fragen zu klären organisieren wir zwei Abende, an denen ausgewählte Referentinnen und Referenten bestimmte Themen aus dem Regierungsprogramm vorstellen (was steht drin?), ihre Meinung dazu mitteilen (was heißt das?) und eure Fragen dazu beantworten (habt ihr dann noch Fragen?).

Am ersten Abend, Dienstag, dem 4. Februar, wird es um Klima, Wohnen &aWohnungslosigkeit, LGBTIQA+ &Arbeitsmarktpolitik gehen. Dazu eingeladen sind Christian Zeller & Verena Kreidiger, Robert Buggler, Paul Haller & Peter Ruhmannseder.

Durch den Abend führt Veronika Weis.

Am zweiten Abend, Mittwoch, dem 12. Februar, reden wir dann über Gesundheit, Pflege, Behinderung, Frauenagenden & Asyl. An diesem Abend sprechen Ingrid van Tjin, Birgit Buchinger & Lina Čenić.

Es kann sein, dass es kleine Änderungen gibt (ein Thema wird am anderen Tag besprochen als bis jetzt angekündigt) – wir informieren euch darüber!

 

Studio West zeigt Dokumentarfilme: Film und Filmgespräche mit Filmemacher_innen

Zum Auftakt dieser Kooperation:

„Up to Nothing - Aufruhr im Mozartdorf | Hermann Peseckas, Piet Six, Markus Grüner-Musil AT 2011 105 Min. Deutsch

Im Mittelpunkt der Doku steht der Konflikt in Salzburg in den 1980er-Jahren zwischen der etablierten Hochkultur rund um die Salzburger Festspiele und der Gegenkultur — repräsentiert durch die alternative Rainberg-Bewegung.

 

„So, we can no longer save the world by playing by the rules. Because the rules have to be changed. Everything needs to change. And it has to start today. So, everyone out there, it is now time for civil disobedience. It is time to rebel.“ - Greta

Obwohl Millionen Menschen für umfassende Maßnahmen gegen die Klimakrise und für #Klimagerechtigkeit auf die Straße gehen, machen die Regierungen und Konzerne weiter wie bisher. Sie zerstören unsere Zukunft für ihren Machterhalt und Profite. Auf welche Aktionsformen wollen FFF, Aufbruch, XR und andere Gruppen in Österreich in den nächsten Monaten setzen, um für die Klimawende zu kämpfen, die wir für eine lebenswerte Zukunft so schnell wie möglich brauchen? Welche Aktionsformen haben historische Massenbewegungen erfolgreich gemacht? Was kann davon gelernt werden?

Gemeinsam mit Aktivistinnen von Fridays for Future Salzburg, Fridays for Future Frankfurt, Aufbruch - für eine ökosozialistische Perspektive, Rote Rose und Extinction Rebellion wollen wird diese Fragen diskutieren.

Als erste FFF-Gruppe im deutschsprachigem Raum hatten sich Fridays for Future Frankfurt​ letzten Herbst dazu entschlossen, nicht mehr nur die Schule zu bestreiken, sondern auch auf andere Formen zivilen Ungehorsams zu setzen. Am 29.11. besetzten unter dem Motto #zeilblockieren eine der größten Einkaufsstraßen Deutschlands und ein komplettes Einkaufszentrum, um gegen die Klimazerstörung durch die dort ansäßigen Konzerne zu protestieren.

Wie ist die Aktion verlaufen? Was hat sie zum Erfolg gemacht? Warum haben sich die Aktivist*innen für eine Blockade als Aktionsform entschieden? Was können Fridays-Gruppen in anderen Städten und die Klimagerechtigkeitsbewegung davon lernen?

Bildquelle: https://www.flickr.com/photos/43008179@N00/6481860367

 

Hits non-stop! Plattenauflegerei!

DJ Daichi (Klub77), Feinste Plattenauflegerei: Hits! Hits! Hits! Punk, Ska, New Wave, 80er. Tanzen bis zum Umfallen… Von Karl der Käfer bis Rock the Casbah; von Holiday in Cambodia bis Pogo in Togo!

 

lets get together and scratch!!

Wo sind die Salzburger Turntablists? Das Soli.cafe stellt uns den Platz für einen gemütlichen Abend zum gemeinsamen Scratchen, Juggeln und Kennenlernen.

2 turntables und 2 mixer und ein Numark PT01 Scratch sind am start, je nach Anmeldungen werden wir aufstocken.

Nadeln und Platten bitte selber mitnehmen

 

Da bei uns alles auf freiwilligen Arbeit beruht, werden wir auch einmal Pause machen. Wir sehen uns Fix am 03.01.2020 wieder. Bis dahin haben wir vielleicht spontan offen. Aber versprechen nichts.

Ansonsten wünschen wir Schöne Feiertage und einen guten Rutsch. Euer Soli.Cafe Team

 

Smellsoundstory ist ein Moment-Lied-Projekt, das 2016 von Pamina Milewska initiiert wurde. Darin vereinen sich Improvisation vorwiegend mit Stimme und des öfteren mit einer Loop-Funktion. „Ich möchte das Scheitern lernen und Musik wagen.“ Daher lässt sich der atmospherische Klangteppich noch an kein Genre binden. Zur Zeit übt Pamina das Singen vor allem beim Radfahren und da sammeln sich auch Startpunktideen für kommende Lieder an.

Introduction to smellsoundstory: I wish to invent words and produce sounds which are composed in time and can be called a story. If you feel like a new experience please go ahead: close both eyes or just one, concentrate on smell memories and details. I imagine to listen while breathing in deeply through my nose hole(s). Repetition makes it easier. Caring carefully for the sake of logic or the mightful truth. https://soundcloud.com/smellsoundstory

States of Clay ist irgendwo zwischen Ambient Soundscapes, Drone, Dream-Pop, Dada-Rap und Sirenengesang“ Boss vom Label: Epileptic Media Sie selbst sagt:„Ich habe blaue Flecken auf den Schultern und kein Geld in der Tasche, bin aber reich und glücklich. Träumen ist eine Qualität, tanzen tut weh - aber alles erst im Nachhinein.“ Mit ihrer neuen Kassette „Jona Dares“ tourt sie durch Österreich Herbst und beschallt ihr Publikum mit hypnotisierenden Klangwellen.

„States of Clay is somewhere between Ambient Soundscapes, Drone, Dream-Pop, Dada-Rap and Songs of Sirens.“, said the Boss of the Label Epileptic Media. She herself says: „I have bruises on my shoulders and no money in my pockets, but i´m rich and happy. Dreaming is a quality and dancing hurts - but mostly just afterwards.“ With her new released Tape „Jona Dares“ she tours through Austrians autumn and hypnotizes her audience with Soundwaves.„ https://www.youtube.com/watch?v=Qp99h3S51T0 https://epilepticmedia.bandcamp.com/album/getting-over

 

Mare Liberum leistet mit einem Schiff Menschenrechtsbeobachtungen in der Ägäis. Ziel ist, die Aufmerksamkeit auf die gefährliche Fluchtroute zwischen Türkei und Griechenland zu lenken, Solidarität und fundamentale Menschenrechte zu stärken. Organisiert wird die Veranstaltung von „Früchte der Solidarität“, einem Kollektiv welches Olivenöl aus griechischen Kooperativen nach Salzburg bringt um gleichzeitig sozialpolitische Projekte in Griechenland zu unterstützen. Auch zur derzeitigen Olivenernte wird ab mitte Dezember wieder eine Kampagne organisiert: www.fruitsofsolidarity.at

 

„Die Türkei befindet sich auf einem Weg in eine ungewisse Zukunft: Neben Freude und massenhafte Kreativität von Gezi 2013, der Aufschwung der Frauenbewegung und Aufstieg der pro-kurdischen linken HDP stehen permanenter Krieg, Militärputsch, Präsidialdiktatur und ausufernde Repression des Regimes gegen jede Opposition. Auch wenn die heißesten Phase vorbei scheint, gehen die turbulenten Zeiten in der Türkei weiter.“

„Max Zirngast, gebürtiger Österreicher, Journalist Student und sozialistischer Aktivist, ist aus Interesse in das Land gezogen, hat sich dessen Sprachen und kulturelle Besonderheiten angeeignet. Aus diesem Blickwinkel heraus hat er zahlreiche politische Artikel zur Türkei, zum Weltgeschehen und zu Kunst und Kultur auf Englisch, Deutsch und Türkisch verfasst. Wie so viele oppositionelle und kritische Menschen wurde Max Zirngast am 11. September 2018 in Ankara festgenommen und anschließend wegen Verdacht auf „Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation verhaftet. Erst nach über drei Monaten Gefängnis wurde er wieder freigelassen und am 11.September 2019, genau ein Jahr nach der Festnahme von allen Vorwürfen freigesprochen.“

Mit Freundlicher Unterstützung der KPÖ Salzburg

 

Kurzschluss Karl Bergers Cartoons aktivieren die Lachmuskel und er rechnet zeichnerische mit dem politischen Unrat ab.

Selbst HC Strache – who’s that? – adelte auf seiner Facebook-Seite Bergers Werk: Mit dreimal „widerlich“ und einmal „widerwärtig“ ließ er sein Publikum wissen, dass er den politischen Gegner stets im Visier hat.

Eineinhalb Jahre lang hat der in Wien lebende Cartoonist Karl Berger die autoritär-konservative Wende in Österreich begleitet. Dann war sie zu Ende. Rücktritt des Vizekanzlers nach unfreiwilligem Ibiza-Outing, parlamentarisches Misstrauen gegen Kurz und Konsorten, Drei-Tages-Interimsminister und Beamtenkabinett. Karl Bergers Cartoons haben die wirren Zeiten überlebt. Sie erzählen von einem gnadenlosen Experiment an der lebenden Gesellschaft, von der Einführung des 12-Stunden-Arbeitstages mit Ausbauplänen auf 60-Stunden-Woche, dem Gesetz zur Kleiderordnung für unsere Kleinsten (wenn sie Mädchen und muslimisch sind), der verdeckt geführten Schlacht um Österreichs Geheimdienst bis zum Generalangriff der Rechtsregierung auf das öffentliche Gesundheitswesen.

Viele besitzen das Buch «Kurzschluss» noch gar nicht. Vielleicht ein Fehler. Aus 3 Gründen: 1. Es ist eine unentbehrliche Entscheidungshilfe für die kommende Nationalratswahl. Na gut, das Buch kann euch nicht sagen, was ihr wählen sollt, aber es kann die Auswahl verringern. Spoiler: 2 Listen gehen gar nicht! 2. Es sind viele bunte Bilder drinn, für Menschen mit intellektuellem Anspruch aber auch Buchstaben in diversen Anordnungen. 3. Schenk was G'scheites. Einladungen, Geburtstage, Weihnachten … das ideale Gechenk für fast jede Gelegenheit. Und das für 14,90 Euro (auf Wunsch mit Widmung)

Karl Berger, Kurzschluss https://zeichenware.at

https://www.facebook.com/Zeichenware/

© Promedia http://www.mediashop.at/ ISBN: 978-3-85371-463-8 19 x 19. gebunden, bebildert 88 Seiten, Preis 14,90 Euro

 

Liebe Leute,

kramt euer Hawaihhemd und Hula Röckchen aus dem Schrank. wir feiern Nikolaus mit einer Cocktailparty. Es gibt Essen und die üblichen Getränke, zusätzlich haben wir eine erweiterte Karte:

Wir freuen uns auf euch euer Mixerinnenteam, Catwalk und Susi

 

Gewalt gegen Frauen ist in Österreich hausgemacht. 9 von 10 Gewalttaten gegen Frauen werden in der Familie oder im nahen Umfeld begangen. Die meisten Menschen denken bei Gewalt an Frauen an dunkle Gassen, nicht an zuhause. Familie und Beziehung sind so stark aufgeladen, dass dem auch Fakten nichts anhaben können.

Bei der kommenden Tagespolitischen Debatte wollen wir deshalb einen genaueren Blick auf Beziehung, Liebe und Familie im Wandel der Zeit werfen. Seit wann gibt es die Familie, wie wir sie kennen, überhaupt? Wie haben sich die Ansprüche an Liebe in Zeiten des Kapitalismus verändert? Und was macht die Krise der Familie in den letzten Jahrzehnten aus?

Bei der Tagespolitischen Debatte diskutieren wir jedes mal ein aktuelles Thema bundesweit gleichzeitig. Du suchst nach Erklärungen für laufende Ereignisse, mit anderen gemeinsam über Politik diskutieren oder einfach wissen, was da eigentlich in der Zeitung stand? Dann komm zur Tagespolitischen Debatte! :)

Bei Fragen kannst du dich gerne bei uns melden!

WAS: Tagespolitische Debatte: Nirgends so schön wie zuhause? – Familie, Liebe und ihre Krise WANN: 03.12.2019, 18:00 Uhr WO: Soli.Café, Lasserstraße 30, 5020 Salzburg

 

Regelmäßig unregelmäßig zeigen wir schöne, spannende oder nachdenkliche Filme.

Popcorn wird nicht fehlen

 

/ Präsentation mosaik30 /

mit Lesungen von

  • Luka Leben
  • Anna Stadler
  • Roman Markus

Musik von

  • Manawa (Maria Schwaighofer und Carolin Klar)
  • Michael Schmuck
  • Stefan Ebner

EINTRITT FREI.

Roman Markus kommt aus Klagenfurt und lebt jetzt in Wien. Heißt eigentlich anders, macht aber nichts. Arbeitet im Brotberuf mit Buchstaben. Hat 2017 einen Krimi verbrochen (haha, Wortwitz!). 2018 Shortlist FM4 Wortlaut. 2018 Shortlist Wiener Werkstattpreis, Sonderpreis für junge Autorinnen und Autoren. Beiträge in Anthologien und Zeitschriften. Schreibt und leidet an einem neuen Roman. Isst gerne Käse.

Anna Stadler geb. 1992 in Oberndorf bei Salzburg, Studium der Bildhauerei, Germanistik, Literatur- und Kulturwissenschaft, verschiedene Tätigkeiten im künstlerischen, kulturellen, wissenschaftlichen und pädagogischen Bereich (kunstpädagogische, künstlerische und kuratorische Projekte, Sozialarbeit, Unterrichtstätigkeit, Mitarbeit in dem Kunstraum fünfzigzwanzig u. a.), seit 2019 Doktorandin am Interuniversitären Kooperationsschwerpunkt Wissenschaft & Kunst in Salzburg im Rahmen des künstlerischen Doktoratskollegs ‚Die Künste und ihre öffentliche Wirkung: Dynamiken des Wandels‘.

Luka Leben geboren 1989 in Salzburg studierte Kunst und Kommunikative Praxis und Germanistik in Wien und promovierte im Fachbereich Kunstpädagogik am Mozarteum Salzburg (2018). Sie illustrierte unter anderem ‚Die Insel der verschwundenen Klänge‘ (2012) und ‚Das Leben ist schön und andere Märchen‘ (2013) und veröffentlichte den Kurzgeschichtenband ‚Unter der Zunge‘ (2016). Am Musischen Gymnasium Salzburg unterrichtet sie Kreatives Schreiben & Literatur, Deutsch und Bildnerische Erziehung.

„Der Augenblick der Kraft ist Jetzt”, heißt „Manawa“ auf Hawaii. Bei den Maori bedeutet es “das Herz”. Die Musik von Manawa ist beweglich und sie bewegt. Zwei Stimmen - fast gegensätzlich, die gemeinsam eine besondere Kraft entwickeln. Begleitet von Piano und Gitarre erzählen Maria Schwaighofer & Carolin Klar Geschichten vom Facettenreichtum zwischenmenschlichen Seins und der Notwendigkeit Brücken zu bauen anstatt Grenzen zu ziehen. A drop in the ocean and the ocean in one sacred drop. Mehr unter: https://www.manawa-music.com/

Michael Schmuck lebt in Salzburg und ist zur eigenen Unterhaltung in verschiedenen musikalischen Projekten aktiv. Neben dem Singer-Songwriter-Duo ‚Dos And Dust‘ schreibt er auch Solo-Stücke. In letzter Zeit auch auf Deutsch und Bairisch.

Der Liedermacher Stefan Ebner hat sich dem Erzählen verschrieben. Hierbei begleitet er sich mit der klassischen Gitarre und dem Loop-Gerät. Zwischen Pathos und Passion.

Fotocredits (v.l.): privat, privat, Lukas Gwechenberger

 

lets get together and scratch!!

Mit dem neuen SOLI.cafe geht auch das Scratch cafe weiter, wir freuen uns auf bekannte sowie neue Gesichter! ♥

2 turntables und 2 mixer und ein Numark PT01 Scratch sind am start, je nach Anmeldungen werden wir aufstocken. Nadeln und Platten bitte selber mitnehmen

SOLI.cafe, Lasserstraße 30, 5020 Salzburg

 

Queridas y queridos Sudakas!

Volvemos de nuevo con muchas ganas de compartir con vosotros un buen rato y una divertida película que nos ha regalado el cine español: Ocho apellidos vascos. Con ella pasaremos un buen rato y entenderemos mejor la diversidad de España

Y el plan? pues como siempre!

* 18.00 → Pica pica con música *18.30,con puntualidad española, Proyección de la película y debate ES/DE

Dónde?

Lasserstrasse, 30 5020 Salzburg (Solicafé)

Nos vemos!!! :D

https://www.youtube.com/watch?v=hPnoq1vuLu0


Liebe Sudakas!

Wir sind wieder zurück! und wir freuen uns sehr, mit euch eine schöne Zeit zu verbringen und einen lustigen Film zusammenschauen, der uns das spanische Kino beschert hat: Acht Namen der Liebe. Damit werden wir hoffentlich viel Spass haben und vielleicht verstehen wir die Veilfalt Spaniens am Ende besser .

Und der Plan? wie immer!

18.00 → Fingerfood, gute Laune und Musik 18.30-(Spanische Püntlichkeit)>Film auf Spanisch mit Untertiteln und Diskussion (DE und SP)

Wo?

Lasserstrasse 30. Solicafé

Wir sehen uns!! :D

https://www.youtube.com/watch?v=hPnoq1vuLu0

 

Liebe Töpferfreundinnen und Töpferfreunde! Es ist es so weit! Die Werke sind gebrannt und können jetzt glasiert -das heißt mit Farbe verziert werden- damit sie wasch- und trinkfest sind. Um 18:00 beginnen wir und freuen uns die Teilnehmer*innen vom 9.10. wiederzusehen!

!!!!!! Wer es am 13.11. nicht geschafft hat zu kommen, hat kommenden Mittwoch, 20.11. ab 18:00, noch mal die Möglichkeit die Tonarbeiten zu glasieren !!!!!!

 

Es wird Zeit für das erste mosaik-Pubquiz!

Die Regeln sind simpel: 20 Fragen zu Literatur - aber nicht nur. Das Siegerteam gewinnt die besten Preise, die man sich vorstellen kann. Alle gewinnen die schönste Zeit, die man Donnerstags nur haben kann.

Ohne Anmeldung, einfach vorbeikommen. Quizmaster Daniel hat die spannendsten Fragen für euch vorbereitet!

Donnerstag im Rahmen des mosaik-Stammtisches im Eckzimmer (Lasserstr. 30, ehem. „Frischeeck“)

 

Am Nationalfeiertag geht es darum, Österreich zu feiern. Können wir feiern? Was sollten wir feiern? Zum Beispiel eine Regierung, die Arbeitnehmerinnenrechte kürzt, die immens dazu beiträgt, dass sich unsere Lebensbedingungen verschärfen? Es hakt an allen Fronten. Das Soli.cafe ist ein Ort, an dem wir mit allen Menschen, die in Österreich leben, solidarisch sind, egal ob Staatsbürgerinnenschaft oder nicht. Deshalb laden wir ein zum Klassenkampf Reloaded! Dem Kampf der Prekären, Ausgebeuteten, Vereinzelten. Wir sind (nicht nur) an unserem Geburtstag politisch und wollen ein Zeichen setzen, dass es so nicht weiter geht. Wir haben einen Ort geschaffen, nach unsererer Utopie, an dem sich jede einbringen kann und soll. Vom Konsum zum Aktivismus. Wir feiern uns und euch. Packt eure Eltern, Enkelkinder, Nachbarinnen und Arbeitskolleginnen ein und feiert mit uns 2 Jahre Soli.cafe. Programm: Der grossartige Jopa Jotakin wird uns wieder mit einer Lesung beehren. https://jopa-jotakin.at/ Danach könnt ihr euch über Free Willy (Lieder für den (täglichen) (Klassen) Kampf) freuen. https://freewilly.org/ Ein Abend nach dem Motto von Emma Goldman: If I can't dance to it ist's not my revolution Ohne Mampf kein Kampf: Selbstverständlich ist für köstliche vegane Speisen und schmackhafte Getränke gesorgt.

Programm:

  • 18:30 Uhr Jopa Jotakin (Lesung)
  • 19:30 Uhr Free Willy (Konzert)
  • danach: Best of 1. Mai Playlist (Auflegerei)

Jopa Jotakin: kocht alle klassen ein und serviert das ergebnis geräuschvoll. prost, mahlzeit.

Free Willy ist keine Abteilung von Greenpeace oder einer Wal-Schutzbewegung. Free Willy als Band hat einerseits einen großen Bezug zum „Kulturverein Willy“, der jährlich das Festival des Politischen Liedes am Attersee organisiert, und bezieht sich andererseits auf die antifaschistische PartisanInnenengruppe „Willy“ im oberen Salzkammergut rund um Sepp Plieseis. Gesungen werden bei Free Willy alte, neue, bekannte und vielleicht (noch) weniger bekannte ArbeiterInnen-, Friedens-, Protest- und Widerstandslieder. Free Willy ist kein Musikprojekt von Profis sondern von Menschen, denen es Spaß macht, gemeinsam linke Lieder zu singen, zu musizieren und andere dafür zu begeistern. Unsere Musik will Ungerechtigkeiten aufzeigen, gesellschaftliche Umstände anprangern, aktuelle politische Geschehnisse aufgreifen und zum gemeinsamen Widerstand aufrufen und ermutigen. Dafür brauchen wir unser Publikum und viele, die mit uns gerne musikalische und politische Abende verbringen – Revolution ist tanzbar! Free Willy, das sind: Fritz (Gitarre, Melodion, Gesang), Fossie (Bass, Gesang), Herbert (Gitarre, Gesang), Gigs (Gitarre, Mandoline, Cuban Tres, Gesang), Fiona (Violine) und Didi (Drums, Gesang)

 

Am 25. April 2019 wurde durch die türkis-blaue Regierung die neue Sozialhilfe beschlossen, welche die derzeitige Bedarfsorientierte Mindestsicherung ersetzen wird. Die Begutachtungsfrist für das entsprechende Salzburger Gesetz endete Mitte Oktober, in Kraft treten wird es voraussichtlich Juli 2020.

Die wenigsten Änderungen werden für die Betroffenen eine Verbesserung darstellen, viel mehr wird der neue Stil von Diskriminierung und Sozialabbau á la Türkis-Blau umgesetzt werden. Um rechtzeitig solidarisch gegen dieses neue Gesetz auftreten zu können, bedarf es ausreichender Information.

Daher werden am 25. Oktober Heinz Schoibl und Peter Linhuber vom Forum Wohnungslosenhilfe im Soli-Café einen Vortrag halten, um über die wenigen Vor- und vielen Nachteile des neuen Gesetzes zu informieren. In einer anschließenden Diskussion können auch Pläne für zukünftige Aktionen geschmiedet werden.

Einladung zum Themenabend am 25.10.2019, ab 19 Uhr im Soli.Café mit Heinz Schoibl und Peter Linhuber (beide Forum Wohnungslosenhilfe) Die Stellungnahme zum Sozialunterstützungsgesetz Salzburg findet ihr unter www.forumwlh.at

 

Regelmäßig unregelmäßig zeigen wir schöne, spannende oder nachdenkliche Filme.

Popcorn wird nicht fehlen

 

lets get together and scratch!!

Mit dem neuen SOLI.cafe geht auch das Scratch cafe weiter, wir freuen uns auf bekannte sowie neue Gesichter! ♥

2 turntables und 2 mixer und ein Numark PT01 Scratch sind am start, je nach Anmeldungen werden wir aufstocken. Nadeln und Platten bitte selber mitnehmen

 

Die Ausstellung zeigt Zeichnungen und Malereien von MalerInnen in Senegal & Gambia. Wer in der MalereiWerkstatt ein Bild malt, kann es mit einem Bild der Ausstellung tauschen. Alle sind willkommen sich an diesen BildFreundschaften zu beteiligen.

Eine Veranstaltung von LOSITO in Zusammenarbeit mit dem Soli.Cafe

 
Diese Seite wurde verschoben, die neue URL lautet willkommen_zur_losito-malereiwerkstatt_-_bilder_malen_und_tauschen.
 

Wer hat Lust sich wieder mal die Hände schmutzig zu machen und kreativ zu sein? Ab 18:00 werden Ton und Arbeitsmaterialien zur Verfügung gestellt, um allerlei Dinge zu gestalten: Schilder, Bilder, Teelichter, Figuren, Schüsseln oder sonstiges Geschirr … In einem Monat treffen wir uns dann wieder und glasieren die getöpferten Stücke. Pay as you can

 

Die Stimmen aus den Wahllokalen sind ausgezählt, die meisten Briefwahlstimmen werden am Montag noch gezählt.

Wir wollen uns bei einen offenen Treffen zum Wahlergebnis unterhalten, egal ob euer persönliches Gefühl dazu oder eure politische Meinung. Wir wollen einen regen Austausch anregen.

- Wie geht es weiter in Salzburg? - Welche Partei bekommt den Regierungsbildungsauftrag? - Welche Koalitionen sind möglich und was ist die wahrscheinlichste? - Braucht es noch Widerstand in Salzburg?

 

Am Sonntag, 29. September ist die Nationalratswahl. Wir laden herzlich ein zum gemeinsamen Wahlergebnis-Schauen, in gemütlicher Atmosphäre mit aktuellen Informationen aus Fernsehen und Online-Medien, frischen Getränken und einigen Kleinigkeiten zum Essen.

Eine Initiative der KPÖ+ Salzburg im SoliCafe. Ausdrücklich wollen wir klarstellen, dass alle linken Kräfte ganz Herzlich willkommen sind. Wie auch immer die Wahl ausgeht, wir müssen uns solidarisieren und unsere Kräfte gemeinsam bündeln.

 

Das Soli.Cafe ist neu und schöner als zuvor. Wir haben unseren eigenen Laden in der Lasserstrasse 30. Ab sofort gibt es jeden Mittwoch und Freitag regelmäßige Öffnungszeiten.

Außerdem ist zusätzlich nun auch Donnerstags offen. Der befreundete Kulturverein mosaik öffnet an dem Tag für euch die Pforten.

 

Verabschiedungsbriefe vom Soli.Cafe

Auf diesem Wege sagen wir einer unserer größten Heldinnen auf Wiedersehen! Ihr Lachen war oft im Soli-Cafe zu vernehmen. Allen, die sie kannten, bleibt sie in Erinnerung. Wir alle spüren die Leere, die ihr Gehen bei uns hinterlässt. Doch nicht nur Leere füllt unsere Gedanken, sondern auch viele, viele Erinnerungen - an lange durchzechte Nächte, an anstrengende Wanderungen den Untersberg hinauf, an gemeinsame Konzerte und Tanzerlebnisse, an viele Nachmittage am See, an warme Sommernächte an der Salzach, an Städte- Reisen nach Berlin, Wien oder noch weiter weg. Allen, die sie kannten, ist Sophie Hunger ein Begriff, alle haben sich von ihr türkische Lieder übersetzen lassen, schon einmal Meleme oder Bulgursalatasi mit ihr gegessen. Sie liebte starken Kaffe, Feminismus, Volleyball spielen und lachen! Jeder und Jede sollte einmal dein Lachen hören! Wir sind uns sicher, da wo du jetzt bist, wirst du lachend auf uns warten und wir werden wieder feiern, an Seen fahren, wandern gehen und laue Sommernächte genießen! Bis dahin - sagen wir auf Wiedersehen!

Du warst für mich deine Stimme, dein schöner Akzent und deine großen, tiefen Augen. Ich schreibe in der Vergangenheitsform, weil du physisch abwesend bist . Aber du warst und wirst immer charismatisch, stark, schlagfertig, und eine Kämpferin für Freiheit und freie Liebe sein. Dich nicht mehr sehen zu können, nicht mehr mit dir endlich im Sommer auf einen Kaffee gehen können und dich fragen was alles los war, seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben, macht in mir eine große Leere. Mit dieser Leere muss ich mich noch abfinden. Jedoch das Gefühl, dass du gehen musstest, ist bei mir bereits angekommen. Ich umarme Dich.

Genau vor einem Jahr sind wir genau hier, wo ich gerade sitze. Und ich sehe das Foto an und ich sehe den Moment – bin in diesem Moment- wo wir in der Wiese sitzen, im Kreis der Freunde, planlos, ob wir ein Plenum vor uns haben oder uns auf Betriebsausflug befinden, letzteres würd nämlich mehr Spaß bedeuten. Ein Foto wird gemacht. Du lachst in die Kamera. „Klack“ Ein Bild für die Ewigkeit, ein Bild für unsere Ewigkeit. All das fand gerade statt gestern – letztens – vor einem Jahr Was ist ein Jahr? Was ist Zeit? Was ist geschehen in der kurzen Zeit dazwischen? Wo warst du? Wo war ich? Alles so nah und doch so fern. Die Zeit scheint aufgehoben. Wir sitzen hier in der Wiese und reden und lachen. Ich höre dein Lachen. Jeder soll mal Tuba‘s Lachen hören.

„Ich bin auf einem langen, schmalen Weg, ich gehe Tag und Nacht, ich weiß nicht, in was für einem Zustand ich mich befinde, ich gehe Tag und Nacht,…“. „weil es so gut meinen derzeitigen Lebenszustand trifft“ hast Du als Erklärung geschrieben, warum Dir das Lied „Uzun İnce Bir Yoldayım“ von Özdemir Erdoğan so gut gefällt – nicht nur musikalisch, denn „die 70er hatten es einfach in sich ;)“ Wenn ich all die schöne Musik höre, die wir uns gegenseitig geschickt haben, kommen viele Erinnerungen hoch. Mein schönster Tag mit Dir war zweifelsfrei, als wir zum Konzert nach Linz gefahren sind. Aynur Doğan – eine der imposantesten kurdischen Sängerinnen der Gegenwart. Sinnlich, kämpferisch, feministisch, eine starke Frau mit unglaublicher Ausstrahlung. Wunderschön. Das alles bist auch Du. Und Du wirst es immer für mich bleiben. Lebendig. Nur wenige Menschen kenne ich, die dieses Funkeln in ihren Augen, und dazu so ein Lächeln haben. So eines wie Du, wenn es Dir richtig gut geht, wenn Du in Deiner Mitte und in Deiner vollen Kraft bist.

Aynur Doğan – Dar Hejiroke (Feigenbaum)

Eine liebe Freundin wird am 5. Juni um 11:00 Uhr am Kommunalfriedhof beigesetzt.

Zum Begräbnis und Trauerfeier:

!!Bitte um 10:50 Uhr da sein. Adresse: Gneiserstraße 8 !!

Gelî haval û Dostên heja Kiza ma ,delala me,Tugba jîyana xwe ji dest daye.Roja çaršemê (05.06 2019)Nontal Kommunalfriedhof Salzburgê emê wê seet 11:00da Definbikin. Roja Šemîye (08.06.2019) Em Mewlud û tahziyê li Pleinstraße 42b Salzburg datîne em . Malbata Fatma Yalçin

Degerli Arkadašlar,Dostlar ve Akrabalar Biricik Kizimiz Tugba yaşamini yitirmiştir.Çarşamba günü(05.06 2019)Nonntal Kommunalfriedhof Salzburg Cenazeyi saat 11:00de defin edecegiz. Cumartesi (08.06.2019) Pleinstraße 42b Salzburg saat:12:00 ile 19:00 arasi tahziyeleri Kabul edip Mevlüp verecegiz. Fatma Yalçin Aylesi

Liebe Freunde, leider ist unsere Tochter Tuba von uns gegangen. Am Mittwoch den 05.06.2019 wird sie im Kommunalfriedhof um 11:00 Uhr beerdigt. Zusätzlich findet am Samstag den 08.06.2019 ab 12 Uhr in der Pleinstraße 42b eine Trauerfeier nach kurdischer art statt. Familie Yalçin

 

ORT: Volksheim Garten, Elisabethstrasse 11

Wir freuen uns sehr, dass Corey wieder nach Salzburg kommt. Zu diesem Anlass veranstalten wir eine seiner berühmten Singing Lectures mit ihm.

In Search of One Big Union: Folksongs and the U.S. Labor Movement

A Singing Lecture by Corey Dolgon Folksinger and Sociologist

Corey Dolgon, a Ph.D in American Culture and Sociology Professor has been performing “singing lectures” for almost two decades. Focusing on the role that folksongs play in the U.S. labor movement, Corey’s words and music bring both history and theory to life. He is a long-time labor activist and community organizer and has used folk songs to build solidarity on the line and engage students in the classroom. This singing lecture covers labor history from a multicultural perspective and examines the function of folk songs in workers’ lives, labor, and organizing. The lecture can be tailored for specific needs and time periods, but generally runs about an hour to an hour and a half depending on format. Corey is very adept at gaining audience participation and provides an object lesson in how the collective acts of singing can enhance the feelings of solidarity and create new possibilities for collective identities.

Here’s what students, faculty and labor folk have to say about Corey’s performances:

Simply said, faculty and students at UCF were blown away by this unique method and message. Professor Dolgon’s ability to weave stories through song was powerful and thought provoking. Unlike any academic lecture I have experienced, I was eager to hear the next story and was disappointed when it was over. My students agreed that it was by far the most interesting colloquium they have ever attended. –Scott Carter, Sociology Dept. University of Central Florida

“Corey’s work weaves together a coherent and accessible narrative about labor struggles with a tour de force of labor songs that move an audience with workers’ own articulate descriptions of their conditions and inspiring visions of movements to improve those conditions.” –Chris Dale, Professor of Sociology, New England College

“Corey's music added tremendous spirit to our National Labor Assembly. Hearing and singing labor songs gave our nurses a sense of community with others in the union movement and helped build energy at our meetings. I encourage other unions to add Corey's talents and expertise to their agendas.” –Cheryl Johnson, President, United American Nurses, AFL-CIO

“Well grounded in academic literature and the multicultural American songbook. Imagine an event that attracts from every campus demographic: international students, faculty, staff, undergraduates, emeriti faculty, and community activists, and has them all standing together enthusiastically singing songs about solidarity. We have never had an event like this! I have already had requests to bring Professor Dolgon back!” –Melinda Jo Messineo, Sociology Dept. Chair, Ball State University

Corey Dolgon’s “singing lecture” is a hit. Those who attended–from union retirees to active union member to academics and management were entertained and enlightened. A good time and good learning. –John Ralston, Asst. Director, University of Louisville Labor-Mgt Center

Corey’s wonderful voice, abundant energy, and great knowledge about folksongs, the labor movement, and other social movements were entertaining, very informative, and inspiring. He made a major impact on WPUNJ, performing in front of almost 300 students and faculty. –Kathleen Odell Korgen, Sociology Professor, William Patterson University

Mit freundlicher Unterstützung der ÖH Fakultätsvertretung Kultur- und Gesellschaftswissenschaft

 

START: 11:00 Uhr beim Salzburger Hauptbahnhof (Vorplatz)

GEGEN WOHNUNGSNOT, KLIMAKRISE & SOZIALKÜRZUNGEN – 1. MAI DEMO IN SALZBURG

Wohnen wird in Salzburg immer teurer. Während die Menschen nirgends so viel von ihrem Einkommen für Wohnen bezahlen müssen wie in Salzburg, tut die Stadtregierung zu wenig und profitieren Immobilienfirmen und Investoren. Gleichzeitig greift die Bundesregierung die Interessen aller Arbeitenden massiv an: der 12-Stunden-Tag, die Zerschlagung der Krankenkassen, die Abschaffung der Notstandshilfe und die Kürzung der Mindestsicherung sind unsoziale Maßnahmen auf Kosten vieler, während einige wenige Unternehmen und Vermögende davon profitieren.

Mit Rassismus, der Aushöhlung der Grundrechten und demokratiefeindlichen Angriffen auf Medien, Rechtsstaat und Mitbestimmung versucht die Bundesregierung ihre Politik auf Kosten der Mehrheit durchzuboxen.

Gleichzeitig droht die Klimakrise unsere Lebensgrundlagen zu zerstören. Der herrschenden Politik stellt die Profite der kapitalistischen Unternehmen über die Zukunft der Menschheit. Auch in Salzburg weigert sich die Politik, die Weichen hin zu einer sozialen, umweltverträglichen Zukunft zu stellen.

WIR WISSEN: ES GEHT AUCH ANDERS!

Eine solidarische Gesellschaft ist möglich, in der niemand mehr Angst haben muss, sich das Wohnen nicht mehr leisten zu können oder ab brutalen Arbeitsmarkt zurückgelassen zu werden. Wir wollen eine Gesellschaft, in der die Bedürfnisse der Menschen zählen und nicht die Profitinteressen des Kapitals.

Wie bei jeder Verbesserung, die in der Geschichte erkämpft wurde, braucht es dafür viele Menschen, die sich dafür einsetzen, auch am 1. Mai!

Wir laden alle Salzburgerinnen und Salzburger am 1. Mai, den Tag der Arbeit, zur gemeinsamen Demonstration ein – für leistbares Wohnen, den Schutz unserer ökologischen Lebensgrundlagen und für eine solidarische Gesellschaft frei von Angst und Ausbeutung!

START: 11:00 Uhr beim Hauptbahnhof (Vorplatz) ROUTE: Hauptbahnhof Vorplatz – Elisabethstraße – Saint-Julian-Straße – Lehener Brücke – Strubergasse – Rudolf-Biebl-Straße – Neue Mitte Lehen FEST: ab 13:00 Fest im Garten des Volkshauses, Elisabethstraße 11!

ZUR DEMONSTRATION RUFEN AUF: Arbeiterkammer Salzburg Alewitischer Kulturverein Aktion Kritischer SchülerInnen Salzburg ARGE Wehrdienstverweigerung Aufbruch für eine ökosozialistische Alternative Bleiberechtsgruppe Salzburg Bürgerliste/DIE GRÜNEN AUGE Chor d'accord CHP-Salzburg Die Linke Salzburg Fridays for Future Gewerkschaftlicher Linksblock Grüne Jugend GRAS Infoladen Salzburg Internationaler ArbeiterInnenverein Junge Linke JUSOS KPÖ PLUS Salzburg KPÖ ÖH Salzburg Plattform Menschenrechte SLP Soli.Café Solidarisches Salzburg Solidaritätskomitee Mexiko Salzburg Talk Together terminitus.org VSStÖ Salzburg

 

jopa jotakin präsentiert am letzten abend im soli.cafe keine kochrezepte. wörter und sätze werden zerhackt, zerschnipselt und frittiert, dass die buchstabensuppe nur so spritzt und die sprachpanier uns um die ohren staubt. dies ist keine kochschow.

zum essen wird es trotzdem etwas geben. zum trinken sowieso.

Foto: Andrea Knabl

Ausserdem lädt der allseits bekannte Quizmaster R. zum denkfreudigen Engagement.

Danach beehrt uns eine Abordung des Sterefreezed Soundsystems mit musikalischen Leckerbissen.

Feiert mit uns die letzten Stunden und erwerbt beim Flohmarkt das eine oder andere Ding, das wir nicht mitnehmen können.

 

Im Rahmen dieses Abends werden verschiedene (Salzburger) (Kurz-)filme zur Wehrmachtsausstellung gezeigt.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Mythos „Saubere“ Wehrmacht? Verbrechen – Verdrängung – Aufarbeitung

Vor knapp zwanzig Jahren diskutierte ganz Salzburg über ein Thema: Die sogenannte Wehrmachtsausstellung gastierte in der Stadt. Erstmals wurden mit dieser Ausstellung Verbrechen der Wehrmacht in der Zeit des Nationalsozialismus, vor allem im Krieg gegen die Sowjetunion, öffentlich thematisiert. Die Wanderausstellung hatte seit der Erstpräsentation bereits in anderen Städten in Deutschland und Österreich für Polarisierung gesorgt. Vor allem überlebende Kriegsteilnehmer fühlten sich von der Ausstellung kollektiv angegriffen. In Salzburg spitze sich die Situation besonders zu, da der damalige Salzburger Landeshauptmann Franz Schausberger zugleich in seiner Rolle als Landespolitiker und als Historiker an der Universität Salzburg führend Position gegen die Ausstellung ergriff. Schausberger war aber bei weitem nicht alleine: PolitkerInnen von ÖVP und FPÖ, Mitglieder des Kameradschaftsbunds, Offiziere des Bundesheers und auch Teile der Medien (allen voran die Kronenzeitung) machten gemeinsam gegen die Ausstellung mobil.

Nicht zuletzt deshalb wurde die Ausstellung in Salzburg von mehr Menschen besucht als in irgendeiner anderen österreichischen Stadt. Menschen unterschiedlicher Generationen setzten sich in diesem Rahmen (teilweise zum ersten Mal überhaupt) mit den Verbrechen der eigenen Wehrmacht und damit oftmals auch der eigenen düsteren Familiengeschichte auseinander.

Mit der Veranstaltungsreihe „Saubere“ Wehrmacht? Verbrechen – Verdrängung – Aufarbeitung möchten wir die Fragen, die mit der Wehrmachtsausstellung öffentlich im größeren Rahmen diskutiert wurden, 20 Jahre später noch einmal aufgreifen und analysieren, ob und wie sich der Blick auf die Wehrmacht seit dem entwickelt hat.

Termin: 24.4., 20:00 Uhr Ort: Soli.Cafe Eintritt frei!

 

Nach den Russischen Revolutionen 1917 zerfiel im Herbst 1918 auch die österreichisch-ungarische Monarchie. Würde sich die „österreichische Revolution“ auf eine parlamentarische Demokratie beschränken? Die Ausrufung der Ungarischen und der Bairischen Räterepublik im Frühjahr 1919 beschleunigte die Entwicklung noch einmal. Hunderttausende Arbeiter_innen und Soldaten organisierten sich in Räten - sowohl als Akt sozialer Notwehr, aber auch im Sinne der Idee einer dauerhaften antikapitalistischen Gesellschaftsformation, einer konkreten Utopie.

So greifbar nahe war eine antikapitalistische und libertäre Emanzipation noch nie, weltweit, in Europa und auch hierzulande.Wäre in jenen ereignisreichen Monaten der Nachkriegszeit eine andere Entwicklung der Gesellschaft, ein anderer Gang der Geschichte, möglich gewesen? Lassen sich Verbindungen zu aktuellen sozialen Bewegungen oder auch vergangenen und zukünftigen Aufständen finden?.

Anna Leder, Mario Memoli, Andreas Pavlic (Hg): Die Rätebewegung in Österreich. Von sozialer Notwehr zur konkreten Utopie. Mandelbaum Verlag.

 

lets get together and scratch!! __

Schon zum vierten mal treffen wir uns im Soli-Cafe für eine gediegene Scratcherei im ungezwungenen Rahmen.

2 turntables und 2 mixer und ein Numark PT01 Scratch sind am start, je nach Anmeldungen werden wir aufstocken.

Nadeln und Platten bitte selber mitnehmen

 

Der Gedichtband ‚In Frauenkleidung‘ verfolgt den Lebensweg intersexueller Sportlerinnen zu Beginn der 30er-Jahre. In Kombination von nüchterner, intensiver Sprache mit historischen Fotografien und Zeitungsausschnitten entsteht eine Detektivgeschichte der besonderen Art. In den präzise dargestellten Figuren und ihre sehr unterschiedlichen Biografien treten – durch den Blick aus der historischen Distanz geschärft – auch unsere eigenen widersprüchlichen Geschlechterrollen hervor.

„Der ungarische Schriftsteller Zoltán Lesi hat der intersexuellen Hochspringerin Dora Ratjen ein literarisches Denkmal gesetzt. In der edition mosaik legt der in Wien lebende Autor ein kleines, aber gehaltvolles Buch über das tragische Schicksal der Transgender-Athletin vor.“ – Günter Kaindlstorfer, Ö1 Leporello

Zoltán präsentiert sein Buch erstmals in Salzburg. In der begleitenden Collage wird das außergewöhnliche Buchdesign erfahrbar.

Fr, 5. April, 20:00 Soli.Café Eintritt frei.

Zum Buch: https://issuu.com/mosaikzeitschrift/docs/in_frauenklaiedung_lo_res_single_pa

Mitschnitt der Lesung: https://termitinitus.org/zoltan-lesi-in-frauenkleidung-lesung-diskussion-im-soli-cafe/3884

 

Was ist die EU? Friedensmacht oder ein Europa der Banken und Konzerne?

Die Linke in Europa ist in ihrer Beurteilung der EU gespalten: Ist sie ein Friedensprojekt gegen nationalen Chauvinismus oder ein Europa der Banken und Konzerne?

Letzteres Urteil klingt komisch, weil sich in der EU keine Banken und Konzerne zusammengetan haben, sondern Nationalstaaten. Sie haben sich jeweils einen nationalen Vorteil von dem Bündnis versprochen und betrachten die EU dementsprechend immer noch als Mittel für den nationalen Erfolg. Das lief nie ohne Streit ab und die bereits eingerissenen Verflechtungen der Länder miteinander, die mit der Entwicklung der EG/EU, voranschreiten, sind dabei immer als wechselseitiges Druckmittel eingesetzt worden. Das provozierte weiter Gegenwehr und der anhaltende Streit drohte das Gesamtprojekt zu schwächen. So standen die Länder immer wieder vor der Alternative: a) An die EU mehr Kompetenzen abtreten und die Gemeinschaft gegen die vielen nationalen Einzelinteressen zu stärken. Oder aber b) die vielen nationalen Einzelinteressen mehr zu berücksichtigen und dafür das Projekt rückabzuwickeln. Letzteres bedeutet dann: Auf die Stärke, die die Gemeinschaft der eigenen nationalen Position in der Welt gibt, muss ein Stück weit verzichtet werden. Diese Art und Weise, wie sich das Bündnis weiterentwickelt hat, soll anhand von Beispielen erklärt werden. Fraglich ist aber auch eine weitere linke Einschätzung, nach der die EU den Frieden in Europa und in der Welt befördere. Immerhin heizt ja gerade der Widerspruch, dass Staaten die EU für ihren nationalen Erfolg benutzen wollen und dafür andere nationale Interessen in der EU klein halten, den Nationalismus an. Und wenn beispielsweise die Grünen in Deutschland zur Europawahl antreten: „Wir wollen Europas Rolle in der Welt stärken und die EU wieder handlungsfähiger machen.“; ist das Großmachtsphantasie? Dass ein Europa von souveränen Vaterländern (FPÖ, AfD etc.) keine vernünftige Sache ist, ergibt sich aus der Erklärung und Kritik an der EU: die immerhin ein Bündnis von Staaten ist, dass die nationale Größe der jeweiligen Länder in der Welt als ganzen Zweck in sich trägt. Was von der nationalen Sache also überhaupt zu halten ist, wäre allemal zu klären, bevor man sich in die falsche Alternative von mehr Nationalstaat versus mehr EU reindenkt

 
 

lets get together and scratch!! Schon zum dritten mal treffen wir uns im Soli-Cafe für eine gediegene Scratcherei im ungezwungenen Rahmen.

2 turntables und 2 mixer und ein Numark PT01 Scratch sind am start, je nach Anmeldungen werden wir aufstocken. Nadeln und Platten bitte selber mitnehmen

Soli.Cafe pay as you can food & drinks Teilname kostenlos!

 

Wenn man von einem bewaffneten Kampf der Frauen spricht, kommt das vielen Menschen ungewöhnlich vor. Eine bewaffnete und kämpfende Frau ist ein Bild, an das sich die Gesellschaft bis heute noch nicht ganz gewöhnt hat. Doch warum entschließen sich überhaupt Frauen, die in einer konservativen Gesellschaft leben, dazu, sich dem bewaffneten Kampf anzuschließen? Daran knüpfen weitere Fragen an: Was sind die wichtigsten Ziele dieser Bewegung? Geht es bei dem Kampf nur um die Befreiung der Frau oder auch um die Befreiung des kurdischen Volkes? Frauen leisten nicht nur mit den Waffen Widerstand, deshalb ist es auch wichtig auf die politische und zivilgesellschaftliche Ebene des Kampfes einzugehen. Auf welche Schwierigkeiten die Frauenbewegung stößt und wie sich Frauen in ihr organisieren sind wichtige Punkte, in die man meistens keinen Einblick hat. Auf diese Fragen habe ich Antworten gesucht und als eine kurdische Frau bin ich dabei auch auf neue Aspekte gestoßen.

 

Die Gemeinderatswahl diesen Sonntag, 10. März ist die Chance, dass mit KPÖ PLUS eine verlässliche Stimme für Soziales und für leistbares Wohnen in den Gemeinderat einzieht.

Dafür sind wir wochenlang gelaufen. Im Gegensatz zu den anderen Parteien haben wir keine hunderttausende Euro an Parteienförderung und kein bezahltes Parteipersonal. Wir wollen als soziale, kritische Stimme für leistbares Wohnen in den Gemeinderat einziehen. Es könnte und wird sich hoffentlich ausgehen. Beim letzten Mal haben 50 Stimmen gefehlt. Auch dieses Mal wird es sicher knapp. Wir bleiben jedenfalls dran, verlässlich vor und auch nach der Wahl.

Am Ende der Wahl ist es auch Zeit, einen gemeinsamen Abend zu verbringen, egal wie das Ergebnis aussieht. Wir laden am Sonntag, 10. März, ab 16 Uhr dazu ein, gemeinsam das Wahlergebnis zu verfolgen und Danke zu sagen an die vielen Aktiven und UnterstützerInnen.

Für Getränke und eine Kleinigkeit zu Essen ist gesorgt. Wir freuen uns auf dein Kommen!

* Sonntag, 10. März, ab 16 Uhr * Soli-Café * Gemütlicher Wahlabend für alle Aktiven, UnterstützerInnen und Interessierten

 

DJ Daichi (Klub77), Feinste Plattenauflegerei: Hits! Hits! Hits! Punk, Ska, New Wave, 80er. Tanzen bis zum Umfallen…

 

lets get together and scratch!!

Nachdem das letzte Mal schon so schön war gibts eine Wiederholung!!

2 turntables und 2 mixer und ein Numark PT01 Scratch sind am start, je nach Anmeldungen werden wir aufstocken.

Nadeln und Platten bitte selber mitnehmen

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Am 26.2. ab 19.00 Uhr findet in der großen Universitätsaula der Paris Lodron Universität in Salzburg eine Benefizveranstaltung für den Rechtsschutz für Geflüchtete und Migrant*innen statt

Programm & Ablauf

  Kurdisches Ensemble: Shoresh Molai, Jwan Murad und Mamo
  Performance von Nina Vasilchenko und Mohammad Sadeghi
  Alaa Dyab liest Der Blinde
  Fritz Egger liest Textperlen (Bescheide des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl, gesammelt von Wolfgang Salm auf fairness-asyl.at)
  Diskussion: "Rechtsstaat oder Willkür? Verfahrensgarantien und Menschenrechte von Flüchtlingen
  Gastauftritt von Josef Hader, Unterstützer unserer Initiative #ZuRechtUnabhängig
  violin & saxophon, Teodora Dilkovska und Peter Fürhapter

Podiumsdiskussion

Dr. Gerhard Mory, Netzwerk AsylanwältInnen Pfarrerin Dr.in Maria Katharina Moser, Direktorin der Diakonie Österreich Univ. Prof. DDr.in Michaela Strasser Dr. Rupert Wolff, Präsident ÖRAK

Moderation: Barbara Blaha, Unirätin Salzburg

Der Reinerlös kommt dem Projekt "Offene Beratung am Donnerstag - Rechtsschutz für Geflüchtete und Migrant*innen im Aufenthaltsverfahren" des Diakonie Flüchtlingsdienstes im Auftrag der Stadt Salzburg zugute.Der Ticketkauf unterstützt auf diese Weise direkt die Durchsetzung der Rechte von geflüchteten Menschen.

Tickets gibt es bis Freitag im Vorverkauf Oder an der Abendkasse

Dienstag, 26. Februar ab 19.00 Uhr Große Aula der Paris Lodron Universität Kapitelgasse 4/6 | 5020 Salzburg

 

Kleines, aber feines Vernetzungstreffen für alle mit mithelfen können oder einfach nur wissen wollen, was wir für die nächste Donnerstagsdemo in Salzburg planen. Es sind alle herzlich willkommen, jede Idee, jeder Vorschlag ist herzlichst erwünscht und alle sollen sich einbringen können.

Wir werden eine kurze Nachbesprechung der Donnerstagsdemo vom 10.01 machen und dann die Pläne für die nächste Donnerstagsdemo in Salzburg am 14.02 vorstellen und gemeinsam verbessern.

Da am 01.02 doch einige andere Veranstaltungen und Aktionen sind, seid bitte pünktlich ✊🧡

 

Am Freitag, den 1.2. ist Spieleabend im Solicafe. Nehmts eure FreundInnen und Lieblingsspiele mit. Neben Kakerlakenpoker, Bohnanza und Backgammon gibts gutes Essen, Getränke und gmiadliche Musik!

 

Von 28.1. bis 8.2.2019 finden in Salzburg die Arbeiterkammerwahlen statt. Der GLB tritt als linke Kraft an.

Wir leisten Widerstand gegen die rechtsextreme und kapitalistische türkis-blaue Regierung. Mit dieser Politik werden die Machtinteressen der Industriellenvereinigung und der Wirtschaft bedient, die lästigen Arbeitnehmer*innen-Vertretungen werden ausgeschaltet. Das ist eine rein neokapitalistische Politik, in der wir nicht mehr vorkommen. Die Aufgabe der Politik ist aber, für die Interessen der gesamten Gesellschaft da zu sein, nicht für die Interessen des Kapitals.

Am Freitag, den 25.1.2019 stellt sich der Gewerkschaftliche Links Block um 19 Uhr im Solicafe vor. Nach einer kurzen Information über den GLB und seine Anliegen seid Ihr zu einer gemütlichen Gesprächs- und Diskussionsrunde eingeladen. Schaut vorbei!

 

Lets get together and scratch!!

Wo sind die Salzburger Turntablists? Das Soli.cafe stellt uns den Platz für einen gemütlichen Abend zum gemeinsamen Scratchen, Juggeln und Kennenlernen.

2 turntables und 2 mixer und ein Numark PT01 Scratch sind am start, je nach Anmeldungen werden wir aufstocken.

Nadeln und Platten bitte selber mitnehmen

Soli.Cafe pay as you can: food & drinks Teilname kostenlos!

Eine Veranstaltung von „Tropical Bomb“

 

Der Historiker Georg Fingerlos liest über den Ersten Weltkrieg, über einen Aufruhr in Graz, über den Fenstersturz in St. Lorenzen und über die Bahnhofsbesetzung von Judenburg. Die Musikerin Corinna Denk sorgt für hervorragende Musik und das Soli.Cafe für sehr gute Drinks! / Eintritt frei! Rest Hut! . http://www.bahoebooks.net/start_de.php?action=204&a=32

 

Demo: plakat.pdf

 

Heute zeigen wir wieder mal einen Überraschungsfilm: in Deutsch-kurdischer Sprache. Essen und Getränke gibt es natürlich auch.

 

Es ist wieder Basteltag! #gegenschwarzblau Denn: Am 13. Dezember ist in Salzburg wieder Donnerstag!

★ Schilder basteln, Transpis malen, Protestsprüche klopfen. Nehmt alles mit, was ihr zum Basteln daheim habt. Check Your Altpapiercontainer! Einen Grundstock an Farben und Pinseln besorgen wir.

★ Mittwoch, 12. Dezember, 17 bis etwa 22 Uhr ★ Soli.cafe

#wiederdonnerstag #immerdonnerstag #fixzam

Titelbild by Anja Barfuß

 

Eine Woche im Leben zweier Freunde, von denen der eine einem Job nachgeht, der ihn langweilt, der andere arbeitslos ist. Froh macht sie ihre jeweilige Situation beide nicht. Während der eine verzweifelt versucht, sich vor der Arbeit zu drücken, wünscht sich der andere nichts mehr, als eine solche zu finden. Beides zehrt an den Kräften, und die sollten doch dafür verwendet werden, um zu leben: Musik, Trinken, Beziehungen. Letztere sind auch viel komplizierter, als man sich das immer vorgestellt hat. Im Verlauf einer Woche kann so viel passieren: Die neue Band eines Freundes spielt zum ersten Mal, man lernt eine Frau kennen und verliert sie wieder, und die Firma, bei der man arbeitet, geht den Bach hinunter. Andere haben es nicht viel besser: Auch deren Leben dreht sich um die Jagd nach Jobs und Aufträgen. Einige versuchen zumindest zaghaft, sich gegen diese Zumutungen zu wehren. Und zwischendurch blitzt dann tatsächlich für den gelangweilten Angestellten wie für den verzweifelten Arbeitslosen der eine oder andere Hoffnungsschimmer auf.

Das Buch bei Sisiphus

 

Knapp siebzig junge Lyiker*innen lesen am 23. November 2018 um 19:00 Uhr – gleichzeitig – an 11 Orten in Europa: Vaduz, London, Rotterdam, Frankfurt am Main, Köln, Zürich, Luzern, Wien, Ljubljana, Czernowitz – und in Salzburg!

Niklas L. Niskate, das „Lyrik schreibende Kaninchen“ aus Oberösterreich stellt seinen brandneuen Band aus der edition mosaik, ‚Entwicklung der Knoten‘, zum ersten Mal in Salzburg vor. Ebenfalls 2018 erschien Franziska Füchsls Langedicht ‚rätsel in großer schrift‘: Ähnlich wie Niklas L. Niskate überzeugt auch sie mit intensiven, performativen Präsentationen, die die intensiven Zeilen unmittelbar spürbar werden lassen.

Der Südtiroler Gerd Sulzenbacher ist bekannt für seine Performances, die er auch schon in Salzburg präsentiert hat – für Babelsprech Eurovision Poetry hat er neue Texte im Gepäck. Musikalisch untermalt wird das alles von der großartigen Grenzgängerin Anita Biebl aka SnitaL – ein Abend zur Feier der Vielfalt der jungen, internationalen Lyrik.

Die Lesungen sind Teil der letzten Konferenz von Babelsprech.International, welche vom 21.-24. November 2018 in Vaduz, Liechtenstein stattfinden wird. Unter dem Motto ‚Eurovision Poetry‘ befasst sich die Konferenz mit Lyrik als einer künstlerischen Ausdrucksform für eine neue Generation Europäer*innen. Mit Babelsprech.International (2016-2018) kommt das bislang umfangreichste transnationale Projekt für eine junge deutschsprachige und internationale Lyrikszene zum Abschluss.

Gemeinsam mit dem Vorgänger Babelsprech (2013-2015) hat es über 200 junge Lyriker*innen in 8 Ländern und 40 Städten verbunden. Im Rahmen des Projektes fanden 3 internationale Lyrikbegegnungen, 6 Lyrikkonferenzen und über 30 Lesungen statt.

Mit den abschließenden Lesungen in ganz Europa nehmen die Kurator*innen noch einmal einen Grundgedanken des Projektes auf – die Etablierung Europas als Bezugsraum für junge deutschsprachige und europäische Dichtung. Eine solche europaweit konzertierte Aktion junger Lyrik hat es bisher noch nicht gegeben.

Kuratiert wurde Babelsprech von den Lyriker*innen Max Czollek (Deutschland), Simone Lappert (Schweiz), Robert Prosser (Österreich), Michelle Steinbeck (Schweiz) und Michael Fehr (Schweiz, 2013-2015). Ein Überblick über die geplanten Lesungen und Details zu den Partnern vor Ort findet sich unter www.babelsprech.org

 

Wir werden eine kurze Nachbesprechung der Donnerstagsdemo vom 15.11 machen und dann die Pläne für die nächste Donnerstagsdemo in Salzburg am 13.12. schmieden.

Im Anschluss: Babelsprech Eurovision Poetry - Salzburg

 

Sudaka Kiño macht mit einem sehr passenden spanischen Film weiter: Noviembre, von dem spanischen Regisseur Archero Mañas Dazu gibt es wie immer gutes Essen, interessante Gespräche auf Deutsch und Spanisch und Musik.

Wie immer:

18.15 → Fingerfood, gute Laune und Musik 18.30→Film auf Spanisch mit Deutschen Untertiteln und Diskussion (DE und SP)

Bei uns kannst du trinken, essen und spenden, so viel wie du magst :)

Seguimos en noviembre con una película española muy apropiada para esta época del año: Noviembre, del director español Archero Mañas

Como siempre

18.15 → Pica pica con música 18.30 Proyección de la película y debate en español y alemán

Barra libre de comida, bebida y donaciones :)S

 

In Österreichs Gefängnissen müssen auch Inhaftierte arbeiten, für den Knast, für die eigene Versorgung oder für externe Unternehmen. Von Jolly-Stiften über Mäusefallen, Postwurfsendungen und Bierbänke - vieles aus unserem Alltag ist durch die Hände von Inhaftierten gegangen, die dank gesetzlich geregeltem Arbeitszwang in den Justizanstalten arbeiten müssen. Von Fließbandarbeit bis hin zur Facharbeit sind die unterschiedlichsten Tätigkeiten möglich – einheitlich ist eigentlich nur der extrem niedrige Lohn, die fehlende Möglichkeit in Krankenstand zu gehen oder in die Pensionskasse einzuzahlen.

In dieser Veranstaltung wird der Journalist Christof Mackinger darüber berichtet, wie die Arbeitsbedingungen sind, wie es den Inhaftierten damit geht und wie sie ihre Situation zu verbessern versuchen.

Eine Veranstaltung des Soli.Cafe in Kooperation mit der ÖH STV Doktorat KGW.

 

Jedes Jahr erinnern wir am 9. November an die Pogrome im Jahr 1938, die von den nationalsozialistischen Machthabern inszeniert wurden, um zu testen, wie weit sie gehen konnten. Dass es wenig Protest gab, ermutigte sie, die systematischeVerfolgung der bereits entrechteten jüdischen Bevölkerung einzuleiten. Wir dürfen ja nicht vergessen, dass sich der Nationalsozialismus nicht etablieren hätte können, wenn er nicht von einem Großteil der Bevölkerung geduldet,mitgetragen und sogar bejubelt worden wäre. Dieser Tag ist für uns nicht nur ein Anlass, der Opfer von vor 80 Jahren zu gedenken und zu beteuern, dass wir solche Zustände nie wieder haben wollen, sondern auch, um uns die Situation der Gegenwart vor Augen zu halten. Heute lässt man bewusst Menschen im Mittelmeer ertrinken, während die Retter von Menschenleben kriminalisiert werden. Flüchtlinge werden in Lager eingesperrt und so unmenschlichen Lebensbedingungen ausgesetzt, dass sogar Kinder versuchen, sich das Leben zu nehmen. Die österreichische Regierung ist auch noch stolz darauf, einer der Vorreiter dieser menschenverachtenden Politik zu sein. Auch wenn die Situation heute mit der von damals nicht vergleichbar sein mag, sollten uns die Erfahrungen aus der Vergangenheit eine Warnung sein. Denn, wie Stefan Zweig es formuliert hat, hat sich auch der Nationalsozialismus nicht von heute auf morgen, sondern vorsichtig und in kleinen Dosen durchgesetzt. Für die Mächtigen mag der Rassismus ein Werkzeug sein, um ihre neoliberale Politik und die Kürzungen von Sozialleistungen für die Schwächsten durchsetzen zu können. Es erklärt aber nicht, warum arbeitende Menschen bereit sind, sich derart beschwindeln und auseinanderdividieren zu lassen. Wir dürfen die Schuld nicht allein bei Neonazis und rechtspopulistischen Parteien suchen. Die tieferliegenden Ursachen wie angestaute Wut und Frustration, die Menschen für faschistische und rassistische Propaganda empfänglich machen, werden in einer Gesellschaftsstruktur, die auf unterschiedlichen Machtverhältnissen aufgebaut ist, nämlich täglich aufs Neue reproduziert. Nun stellt sich die Frage: Was jede und jeder von uns tun? Die Politik der Trennung und Spaltung zeigt uns, dass Freundschaft und Solidarität den Rechten nicht in ihr Konzept passen und von ihnen als Gefahr angesehen werden. Das weist in die Richtung, wo unser Widerstand ansetzen kann: Räume schaffen für Begegnung und solidarische Verbindungen aufbauen, wo immer wir die Möglichkeit dazu haben.

 

Liebe Freundinnen und Freunde von LOSITO, die MalerInnen, die bei der LOSITO-Veranstaltung im Dezember 2017 im Soli Café mit eigenen Bildern teilgenommen haben, erhalten nun ihre Bildergrüße aus Senegal & Gambia. Willkommen zu Bilderverteilung und MalereiWerkstatt am 2. November 2018, 17-22 Uhr im Soli Café Bis dann

 

Heute ist zu

 

American activist and political folksinger, Corey Dolgon, will sings songs of solidarity and struggle from the American songbook of social justice.

 

Wir sind wieder da! Schaut vorbei zur Eröffnungssause nach der Sommerpause! Auch im Herbst gilt: Solidarität muss Praxis werden.

Line up:stroodles & Auflegerei

Wie immer feines veganes Soli Essen & leckere Drinks

 

Sound of Solidarity Die Festung Europa feiern – wie sie fällt Party zu Alternativ-Gipfel und Protesten am 20. September mit:

Nikolaj Efendi & his temper; https://www.youtube.com/watch?v=5X9TJFm_lEA Soundmixer Musikgruppe STEREOFREEZED SOUNDSYSTEM

Wir feiern und tanzen für ein solidarisches Miteinander und gegen eine Politik der Ausgrenzung und Ungleichheit!

Motivation: Am 20. September findet ein Gipfeltreffen europäischer Staatschef*innen in Salzburg statt. Die ÖVP-FPÖ-Regierung stellt diesen Gipfel unter die Leitsätze ihrer Politik der „inneren Sicherheit“ und der „Bekämpfung der illegalen Migration“. Im Vordergrund stehen die geplante Abschottung Europas gegenüber unerwünschten Menschen und die Verschärfung von sozialer Kontrolle und Disziplinierung.

Tenor der innenpolitischen Aktivitäten und Vorhaben der konservativen und reaktionären ÖVP-FPÖ-Regierung ist der Rückbau von gesellschaftspolitischen Errungenschaften in den Bereichen Bildung, Gesundheit, soziale Sicherheit und demokratische Teilhabe. Sie setzt alles daran, den Wünschen der Industrie (Streichung des Kumulationsprinzips) und der Finanzwirtschaft (Öffnung wichtiger gesellschaftlicher Bereiche, z.B. ORF, AUVA, etc., für Investition und Profitmaximierung) zu entsprechen.

Damit unterstreicht Österreich zentrale Schwerpunkte der EU, die weitgehend ähnliche Ziele verfolgt. Um die in den letzten Jahren ins Stocken geratene Kapitalverwertung zu befeuern, greift die EU – im Verbund mit den nationalen Regierungen – zu immer unsozialeren Maßnahmen: Sie versucht, die Arbeitszeiten zu flexibilisieren und zu verlängern, die Konkurrenz unter den lohnabhängigen Menschen zu verschärfen und die Sozialversicherungen so umzubauen, dass sie für Finanzunternehmen als lukratives Anlagefeld dienen. Anstelle eines Ausbaus von sozialen Grundrechten werden Profitinteressen bedient und die ohnehin schon weit fortgeschrittenen Zerstörungen der Umwelt in Europa und auf der ganzen Welt in Kauf genommen.

Wir widersetzen uns dieser Politik und fordern soziale, solidarische und ökologische Initiativen:

Gewährleistung umfassender sozialer und politischer Rechte für die Menschen in Europa und andernorts Sicherung von Frieden und Abrüstung Einrichtung legaler Flucht- und Migrationswege und Förderung der Integration von Schutzsuchenden (u.a. Zugang zu Bildung und Erwerbstätigkeit) existenzsichernde Mindestlöhne und faire, existenzsichernde Transferleistungen (Mindestsicherung, Ausgleichszulagenrente etc.) Arbeitszeitverkürzung (30 Stunden sind genug!) Bekämpfung von (Langzeit- und Alters-)Arbeitslosigkeit offene Zugänge zu Bildung, sozialer, kultureller und demokratischer Teilhabe ökologischer Umbau der Industrie und Ausbau des öffentlichen (Nah-)Verkehrs.

DO, 20.09. Einlass 20:00 Beginn: 20:30 Uhr Jazzit Elisabethstr. 11

 

DEMONSTRATION UND KUNDGEBUNG AM 20. SEPTEMBER IN SALZBURG

* 11:00 Hauptbahnhof Salzburg - Hearing afrique-europe-interact * 14:00 Demonstration „A better future for all“: Demozug ab Hbf * 17:00 Kundgebung und Musik im Volksgarten

EINE BESSERE ZUKUNFT FÜR ALLE!

Am Donnerstag, 20. September treffen sich die 28 EU-Staats- und Regierungschefs in Salzburg, um beim EU-Gipfel über ihre Politik der Umverteilung nach oben, der Abschottung gegenüber Geflüchteten und der Angriffe auf soziale und demokratische Grundrechte zu feilschen.

Da Österreich derzeit die Ratspräsidentschaft der EU inne hat, gibt die Schwarz-Blaue Bundesregierung beim Gipfel den Ton vor. Das letzte halbe Jahr hat gezeigt, wie brutal Kurz und Strache soziale und demokratische Errungenschaften zerschlagen hinwollen: der ausbeuterische 12-Stunden-Arbeitstag, die Aushöhlung der Mindestsicherung, Abschaffung der Notstandshilfe, Demontage der AUVA, Angriffe auf den ORF, Kürzungen bei frauenpolitischen Initiativen und Hetze gegen Geflüchtete und Migrant*innen. ÖVP und FPÖ setzen alles daran, die Wünsche der Unternehmen und des Kapitals durchzuboxen. Für die Profitmaximierung werden der Sozialstaat zerstört, der Druck auf Berufstätige gesteigert und die Grundrechte von immer mehr Menschen untergraben.

Damit ist Schwarz-Blau in Europa nicht allein. Kurz und Strache unterstreichen zentrale Schwerpunkte der Politik auf EU-Ebene, wo viele Regierungen und EU-Institutionen ähnliche Ziele verfolgen. Um das Wachstum der Wirtschaft und der Profite zu befeuern, greift die EU zusammen mit den nationalen Regierungen zu immer unsozialeren Maßnahmen: Sie versucht, die Arbeitszeiten zu „flexibilisieren“ und zu verlängern, die Konkurrenz unter den arbeitenden Menschen zu verschärfen und die öffentlichen Sozialversicherungen so umzubauen, dass sie für Finanzunternehmen als lukratives Anlagefeld dienen. Anstelle soziale Grundrechte auszubauen, werden systematisch die Profitinteressen bedient. Der resultierende Rechtsruck, die Zerstörung der Sozialstaaten, die Verelendung von Millionen von Europäer*innen und weltweite Zerstörung von Umwelt und Klima nehmen die Regierenden dafür in Kauf.

Wir sagen NEIN zu dieser Politik und setzen uns beim EU-Gipfel in Salzburg am 20. September für eine soziale, solidarische und ökologische Zukunft für alle ein!

* Soziale und politische Rechte für alle statt Politik für die, die eh schon alles und noch mehr haben! * Frieden und Abrüstung statt Aufrüsten von Polizei und Militär! * Schluss mit der Kriminalisierung von Geflüchteten und Seenotretter*innen - her mit legalen Flucht- und Migrationswegen! * Integration von Schutzsuchenden fördern statt politisches Kleingeld auf den Rücken von Geflüchteten zu schlagen! * Bessere Löhne, Mindestlöhne und soziale Sicherung für alle statt Sozialabbau und Umverteilung nach oben! * Arbeitszeitverkürzung jetzt - 30 Stunden pro Woche sind genug! * Freier Zugang zu Bildung und sozialer, kultureller und demokratische Teilhabe für alle! * Ökologischer Umbau der Industrie und Ausbau des öffentlichen Verkehrs statt Klimakrise und Umweltzerstörung!

Wir laden alle Salzburger*innen ein, an der Demonstration teilzunehmen und für unsere gemeinsamen Interessen einzutreten. Der EU-Gipfel, der in Salzburg über die Bühne geht, betrifft uns alle. Anstatt uns in die Zuschauenrolle drängen zu lassen, nehmen wir uns das Wort und sagen gemeinsam laut und stark: A better future for all!

Wir freuen uns auf eine kreative, lautstarke und gewaltfreie Großdemonstration und anschließende Kundgebung. Bring Bekannte, Freund*innen und Familie mit! Schilder, Transparente, Balloons und andere kreative Protestformen sind herzlich willkommen!

 

WALK OF RESPONSIBILITY (19.09.2018)

Am 19.09.2018 werden 28 Staatschef*innen der EU nach Salzburg zum informellen EU Ratstreffen kommen. Sie wollen am nächsten Tag über weitere soziale Verschärfungen, Eindämmung der illegalen Migration und Hochziehen der EU-Außengrenzen beraten.

Starten werden sie mit einem Staatsbankett im Festspielhaus am 19.09. um ca. 19 Uhr. Wir werden ihnen die Konsequenz ihrer bisherigen Abschottungspolitik (mehr als 30.000 Tote) vor Augen führen und eine Liste der Getöteten mit Name, Datum und Todesursache so nah wie möglich ans Festspielhaus herantragen! Dort werden wir die Liste auslegen und Kerzen für die Ermordeten aufstellen!

Das Veranstaltungsbild zeigt genau diese Namen und Schicksale und entstand am 28.08. in Salzburg bei einer Mobi-Veranstaltung für die Großdemonstration am 20.09.2018.

Treffpunkt: Mittwoch, 19.9.2018, 18.30 Uhr Startpunkt: Tulpenstraße 1, Salzburg Lehen

 

SOLIDARITÄT MIT MIGRANT*INNEN AUF SEE (19.09.2018)

Watch the Med Alarm Phone ist ein Projekt, welches 2014 von Aktivist*innen aus Europa und Nordafrika ins Leben gerufen wurde. Das selbstorganisierte Call-Center für Geflüchtete, die auf dem Mittelmeer in Seenot geraten, soll für eine sichere Rettung sorgen und Menschenrechtsverletzungen wie pushbacks verhindern.

Dabei wird den von Seenot Betroffenen eine zweite Möglichkeit gegeben, ihren Hilferuf an die Seenotrettung zu tragen. Jeder gemeldete Notfall wird dokumentiert und bis zur sicheren Rettung öffentlichkeitswirksam begleitet, gegebenfalls wird weitere Unterstützung mobilisiert. Auf diese Weise wird - soweit wie möglich - auf die jeweiligen Verantwortlichen Druck ausgeübt.

REFERENT*INNEN:

Aktivist*innen des Alarm Phone-Teams München

Wann: Mittwoch, 19.9.2018, 17.00 - 18.30 Wie: Vortrag Wo: Tribühne, Salzburg Lehen, Tulpenstraße 1 IM ANSCHLUSS AB 18:30 „WALK OF RESPONSIBILITY“

Wir werden eine Liste mit fast allen Namen der im Mittelmeer ertrunkenen Flüchtlinge von der Tribühne Lehen möglichst nah ans Festspielhaus tragen … und bringt Kerzen mit! Wir möchten den Verantwortlichen der Abschottungpolitik zeigen, dass das Sterben im Mittelmeer ihre Verantwortung ist.

Treffpunkt: Mittwoch, 19.9.2018, 18.30 Uhr Start der Aktion: Salzburg Lehen, Tulpenstraße 1

 

Mit: Otfried Nassauer, Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit, Berlin Thomas Roithner, Friedensforscher, Privatdozent an der Universität Wien Lucia Hämmerle, Internationaler Versöhnungsbund, Projekt „Rüstungsatlas“, Wien Moderation: Hans Holzinger, Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen

In der öffentlichen Wahrnehmung wird die Friedens-und Sicherheitspolitik der Europäischen Union in äußerst ambivalenten Bildern gezeichnet: Auf der einen Seite als mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnetes historisches Friedensprojekt mit deutlich ziviler Schlagseite. Auf der anderen Seite als von hegemonialen und rüstungslobbyistischen Ansprüchen getriebener globaler Player im Kampf um den Titel eines „Rüstungsweltmeisters“. Wohin steuert europäische Friedenspolitik und welche Rolle spielen dabei nationale und transnationale Initiativen für Frieden und Abrüstung?

http://www.friedensbuero.at/europa-zivilmacht-im-kampfanzug/

Eintritt frei

Veranstalter: Friedensbüro Salzburg Mitveranstalter: ÖH Salzburg, Südwind Salzburg, Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen, Internationaler Versöhnungsbund

 

FRAUENRECHTE SIND MENSCHENRECHTE … in einem Europa, das schützt (17.9.2018)

Veranstaltung von Frauen*Volksbegehren & Frauenrat Salzburg

The Vagina Monologues (szenische Lesung) humorvoll, ernst, hintergründig, feministisch – Vaginas erzählen von Schicksalen, von der Suche nach weiblicher Identität, von Liebe und Leidenschaft, von Enttäuschung und Gewalt. Text: Eve Ensler Künstlerische Leitung: Judith Valerie Engel und Gertraud Steinkogler-Wurzinger

Diskussion mit Monika Vana (Abgeordnete des EU-Parlaments) Eine aktuelle Studie der EU zeigt einen deutlichen Backlash. Die Gleichstellung von Frauen und Mädchen wird zunehmend beschränkt. Vor allem Bereiche, wie Bildung, Gesundheit und Gewaltprävention sind betroffen. Zusätzlich wird die Arbeit von Frauenrechtsorganisationen erschwert. Wer leidet konkret unter diesen Einschränkungen? Was sind die Ursachen? Wie kann die Politik dieser Entwicklung entgegensteuern?

Party mit LaLuna vom Kollektiv Tanzbar

Wann: Montag, 17.09.2018, 19.00 bis 22.00 Uhr Wo: TriBühne Lehen, Salzburg, Tulpenstraße 1

 

ENGLISH VERSION BELOW

Wege zur Ernährungssouveränität

Oft wird suggeriert, wir könnten durch die „richtige“ Kaufentscheidung im Supermarkt ein „gutes“ Lebensmittelwirtschaftssystem unterstützen. Doch die Rahmenbedingungen, die Landraub, Konzernmacht und Ausbeutung beinhalten, bleiben dadurch meist völlig unangetastet. Das vorherrschende Ernährungswirtschaftssystem untergräbt zunehmend das Menschenrecht auf Nahrung. Eine echte Alternative ist die Bewegung für Ernährungssouveränität, in der sich Konsument_innen und Produzent_innen zusammenschließen.

Der Fokus des Vortrags liegt auf dem Freihandel und die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU. Im Anschluss werden die Grundsätze der Ernährungssouveränität vorgestellt und ihr Lösungszugang auf die genannten Problemfelder. Im letzten Teil wird das Publikum dazu eingeladen, sich zu überlegen, wie sie (gemeinsam) an der Gestaltung einer demokratischen Lebensmittelpolitik mitwirken können.

Referent*nnen: David Steinwender, Arbeitskreis Ernährungssouveränität Graz Sigrun Zwanzger, Welthaus Steiermark

Eintritt frei

ACHTUNG: Diese Veranstaltung findet im Literaturhaus Salzburg statt.

Dies ist eine Veranstaltung im Rahmen des Alternativ-Gipfels von Solidarisches Salzburg. Die Veranstaltung wird von System Change, not Climate Change organisiert. https://systemchange-not-climatechange.at

Für eine bessere Zukunft für alle!

Weitere Infos: https://solidarischessalzburg.at/alternativgipfel

Shaping a democratic food policy – the path to food sovereignity (16.9.2018)

Event by “System Change, not Climate Change”

There will be a translation into English for our international guests!

It is often suggested that by making good choices when buying in supermarkets we can support a good food economy. However, this does not touch the general framework, which encompasses land-grabbing, corporate power and exploitation. The predominant food economy increasingly undermines the human right to nutrition. A real alternative is the movement for food sovereignty, in which consumers and producers cooperate.

In our presentation we debate the consequences of free trade and the common agricultural policy of the European union and point out, how food sovereignty here offers possible solutions. In the last part of the event, we would like to invite the audience to think how they can cooperatively participate in the shaping of a democratic food policy.

Speakers:

◾ David Steinwender, work group food sovereignity Graz ◾ Sigrun Zwanzger, Welthaus Steiermark

Free entry!

FOR A BETTER FUTURE FOR ALL!

More Infos: https://solidarischessalzburg.at/en:alternativgipfel

 

Gegen die EU der Banken und Konzerne – für ein solidarisches, ökologisches und demokratisches Europa

Seit 1. Juli 2018 hat die österreichische Regierung die Ratspräsidentschaft der EU. Unter ihrem Vorsitz findet am 20. September ein Gipfeltreffen europäischer Staatschefs in Salzburg statt. Die ÖVP-FPÖ-Regierung richtet diesen Gipfel propagandistisch auf die Abschottung gegenüber „unerwünschter Migration“ aus. Zugleich greift sie zahlreiche soziale und demokratische Errungenschaften an.

Hand in Hand flexibilisieren die nationalen Regierungen und die EU die Arbeitszeiten, verschärfen die Konkurrenz zwischen den Lohnabhängigen und bauen die Sozialversicherungen so um, dass sie für Finanzunternehmen als lukratives Anlagefeld dienen. Diese Politik nimmt bewusst eine weitere Zerstörung der Umwelt in Europa und anderswo auf der Welt in Kauf.

Aufbruch – für eine ökosozialistische Alternative führt am 15. September eine öffentliche Konferenz mit internationaler Teilnahme durch. Fachleute und Aktivist*innen aus sozialen Bewegungen und Gewerkschaften aus mehreren Ländern Europas stellen ihre Erfahrungen und Konzepte vor. In Arbeitsgruppen und zwei Plenumsveranstaltungen diskutieren wir über Widerstandsperspektiven gegen die unsoziale Politik der EU und der Regierungen.

Mit dieser Konferenz wollen wir dem sozialen Widerstand gegen die EU der Banken und Konzerne und alternativen Konzepten eine Stimme verleihen. Wir wollen das Europa von unten stark machen und Ansätze eines solidarischen, ökologischen und demokratischen Europas aufzeigen.

So wie wir die EU grundsätzlich in Frage stellen, so erteilen wir jeder Form von Nationalismus oder national beschränkten Antworten eine Absage. Wir wollen die Umrisse einer ökosozialistischen Übergangsstrategie anhand konkreter Vorschläge sichtbar machen. Dabei verbinden wir lokale, nationale, transnationale, europäische und globale Perspektiven.

Hier ist das Programm: http://www.aufbruch-salzburg.org/konferenz-alternativen-zur-eu/

 

SOZIALE GRUNDRECHTE IN EUROPA! UND IN ÖSTERREICH? (14.9.2018)

Veranstaltung von arbeit_plus, Forum WLH Wohnungslosenhilfe & Lebenshilfe Salzburg

Als Anregung für das EU-Ratstreffens am 20.9.2018 bereiten wir Themen für die Weiterentwicklung der EU als Sozial- und Bildungsunion auf und diskutieren die „EUROPEAN PILLAR OF SOCIAL RIGHTS“, welche aber von der österreichischen Ratspräsidentschaft nicht berücksichtigt wird. Das betrifft insbesondere den Stellenwert sozialer Grundrechte wie Recht auf Arbeit, Inklusion, Sozialschutz und Gleichbehandlung. Aus Brüssel werden die Abgeordneten Joe Weidenholzer (SPÖ) und Michel Reimon (GRÜNE) sowie Freek Spinnewijn (FEANTSA) teilnehmen.

In der Europäischen Sozial-Charta sind differenzierte Leitsätze und Rechtsbestände ausgearbeitet, die auch von Österreich ratifiziert wurden. Allerdings hat Österreich einzelne Bestimmungen dezidiert ausgeklammert. Demgemäß verweigert Österreich individuell einklagbare Grundrechte auf Arbeit, auf Schutz vor Armut, Ausgrenzung und Wohnungslosigkeit sowie auf Wohnen.

Diese für eine soziale Gesellschaft überaus wichtigen Themen werden in den 3 Dimensionen der „EU-Säule sozialer Grundrechte“ aufgegriffen, die von EU-Kommission und EU-Parlament im November 2017 im Sinne einer Absichtserklärung veröffentlicht wurde: https://ec.europa.eu/commission/priorities/deeper-and-fairer-economic-and-monetary-union/european-pillar-social-rights/european-pillar-social-rights-20-principles_de

Diese drei Dimensionen sind:

Chancengleichheit und Arbeitsmarktzugang Faire Arbeitsbedingungen Sozialschutz und soziale Inklusion

WAS HEIßT DAS FÜR SALZBURG BZW. ÖSTERREICH?

Wir wollen einen Bogen zwischen Themenwahl und Intensität der Bearbeitung auf Europäischer Ebene und der nationalen Wirklichkeit von Sozialabbau, Aushöhlung des Arbeitsrechts, Gender Pay Gap, etc. spannen. So sollen Perspektiven einer Politik und Öffentlichkeit von unten sichtbar gemacht werden - nach dem Motto: Wir greifen Themen auf, die für alle wichtig sind!

In einem „World Café“ diskutieren wir das Recht auf Arbeit (Peter Ruhmannseder/Judith Pühringer), auf Wohnen (Heinz Schoibl), Inklusion (Karin Astegger) sowie Gleichstellung (Frauenrat Salzburg). Auf Grundlage der Gemeinwohlökonomie (Franz Galler) erarbeiten wir Vorschläge und Empfehlungen für eine soziale, ökologische und solidarische Politik. Begleitet wird das Programm mit Kurzlesungen von Autorin Petra Nagenkögel.

MODERATION:

Dagmar Baumgartner, bePart, Salzburg

Wann: Freitag, 14.9.2018, 14.00 – 19.00 Uhr Wie: Vorträge, Worldcafé, Kurzlesungen Wo: Tribühne, Salzburg Lehen, Tulpenstraße 1

 

FLUCHT NACH EUROPA - MITTELMEER UND MENSCHENRECHTE (13.9.2018)

Noch immer sterben tausende Menschen im Mittelmeer. Mehrere NGOs versuchen möglichst viele Menschen aus Seenot zu retten. Doch statt ihnen zu danken, werden sie zum Spielball der großen Politik: Wer rettet, schreckt nicht ab. Wer rettet, beteiligt sich nicht an der Festung Europa.

In seinem Fotovortrag schildert Erik Marquardt die Situation auf hoher See und anderswo: Wo kommen die Menschen her? Warum setzen sich so viele Menschen auf seeuntüchtige Boote? Wie ist die Situation auf anderen Fluchtrouten?

REFERENT:

Erik Marquardt

Wann: 13.9.2018, 19.00 - 21.00 Uhr Wie: Fotovortrag Wo: Tribühne, Salzburg Lehen, Tulpenstraße 1

 

Veranstaltung von Amnesty International im Rahmen des Alternativ-Gipfels

Menschenrechtsbildung zielt darauf ab, einen Beitrag zur Etablierung einer Menschenrechtskultur in Europa und der Welt zu leisten. Durch „Wissen, Fähigkeiten und Haltung“ gelingt es, Menschenrechte spürbar zu machen, das ermutigt aktiv zu werden. Denn nur wer seine Rechte kennt, kann sich gestärkt für die eigenen und die Rechte der anderen einsetzen.

Eine Aufgabe, die gerade in aktuellen Zeiten, wo es scheint, dass Menschenrechte ihren Stellenwert verlieren und ihnen nicht der nötige Schutz zukommt, mehr als notwendig ist. Beispiele der praktischen Menschenrechtsarbeit und der Menschenrechtsbildung zeigen, wie wirkungsvoll die Macht der Menschenrechte positive Veränderung bewirken kann.

REFERENTIN:

Gudrun Rabussay-Schwald, Amnesty International Österreich

Wann: 13.9.2018, von 17.00 - 18.30 Uhr Wie: Vortrag, anschließend Diskussion Wo: Tribühne, Salzburg Lehen, Tulpenstraße 1

Im Anschluss ab 19:00 gibt einen Fotovortrag von @Eric Marquart zum Thema Flucht nach Europa - Mittelmeer und Menschenrechte!

 

Das Soli.Cafe macht für euch die Bar, es gibt alle üblichen Getränke

Das Bündnis „Solidarisches Salzburg“ plant aus Anlass des informellen Treffens der Staats- und Regierungschef*innen am 20.9.2018 in Salzburg für die Woche vom 13.-20.9.2018 einen Alternativ-Gipfel und will einen diskursiven und aktiven Gegenpol zu diesem sicherheits- & Grenzen-dicht-fokussierten Gipfel der EU-Chef*innen realisieren.

Schlafplatzbörse: hier

MOTIVATION EINE BESSERE ZUKUNFT FÜR ALLE.

Am 20. September findet ein Gipfeltreffen europäischer Staatschef*innen in Salzburg statt. Die ÖVP-FPÖ-Regierung stellt diesen Gipfel unter die Leitsätze ihrer Politik der „inneren Sicherheit“ und der „Bekämpfung der illegalen Migration“. Im Vordergrund stehen die geplante Abschottung Europas gegenüber unerwünschten Menschen und die Verschärfung von sozialer Kontrolle und Disziplinierung.

Tenor der innenpolitischen Aktivitäten und Vorhaben der konservativen und reaktionären ÖVP-FPÖ-Regierung ist der Rückbau von gesellschaftspolitischen Errungenschaften in den Bereichen Bildung, Gesundheit, soziale Sicherheit und demokratische Teilhabe. Sie setzt alles daran, den Wünschen der Industrie (Streichung des Kumulationsprinzips) und der Finanzwirtschaft (Öffnung wichtiger gesellschaftlicher Bereiche, z.B. ORF, AUVA, etc., für Investition und Profitmaximierung) zu entsprechen.

Damit unterstreicht Österreich zentrale Schwerpunkte der EU, die weitgehend ähnliche Ziele verfolgt. Um die in den letzten Jahren ins Stocken geratene Kapitalverwertung zu befeuern, greift die EU – im Verbund mit den nationalen Regierungen – zu immer unsozialeren Maßnahmen: Sie versucht, die Arbeitszeiten zu flexibilisieren und zu verlängern, die Konkurrenz unter den lohnabhängigen Menschen zu verschärfen und die Sozialversicherungen so umzubauen, dass sie für Finanzunternehmen als lukratives Anlagefeld dienen. Anstelle eines Ausbaus von sozialen Grundrechten werden Profitinteressen bedient und die ohnehin schon weit fortgeschrittenen Zerstörungen der Umwelt in Europa und auf der ganzen Welt in Kauf genommen.

Wir widersetzen uns dieser Politik und fordern soziale, solidarische und ökologische Initiativen:

  • Gewährleistung umfassender sozialer und politischer Rechte für die Menschen in Europa und andernorts
  • Sicherung von Frieden und Abrüstung
  • Einrichtung legaler Flucht- und Migrationswege und Förderung der Integration von
  • Schutzsuchenden (u.a. Zugang zu Bildung und Erwerbstätigkeit)
  • existenzsichernde Mindestlöhne und faire, existenzsichernde Transferleistungen (Mindestsicherung, Ausgleichszulagenrente etc.)
  • Arbeitszeitverkürzung (30 Stunden sind genug!)
  • Bekämpfung von (Langzeit- und Alters-)Arbeitslosigkeit
  • offene Zugänge zu Bildung, sozialer, kultureller und demokratischer Teilhabe
  • ökologischer Umbau der Industrie und Ausbau des öffentlichen (Nah-)Verkehrs.
 

Das SoliCafe geht in die Sommerpause.

Erholt euch gut. Schönen Sommer.

Euer Soli.Cafe Team

 

Liebe Leute, wir machen Sommerpause, am 06.07.18 öffnen wir das letzte Mal und alles muss raus, also kommt vorbei, unsere Getränke:

  diverse Kaffeevariationen [Cafe Libertad Hamburg]
  Kakao
  Alkoholfreies Bier
  selbstgebraute Mate
  1l Saft im Krug
  Tee aus dem Samovar
  Bier [Augustiner]
  Radler
  Wein [weiß und rot, auch gespritzt]

Ausserdem wir es natürlich wie immer was zu Essen geben.

Wir freuen uns auf euch, Euer Soli Team

 

Zwei Zeitschriften treffen aufeinander – nicht im Wettstreit, in Freundschaft. Vereinendes steht im Vordergrund, so auch diesmal mit der neuen Literaturzeitschrift aus Hamburg und ihren Autor*innen Melanie Khoshmashrab und Andreas Reichelsdorfer – beide haben auch schon beim mosaik veröffentlicht. Lokale Unterstützung kommt von Lisa-Viktoria Niederberger, die ihr neues Buch ‚Misteln‘ vorstellen wird, und Martin Peichl, der die aktuelle mosaik26 repräsentiert und erstmals in Salzburg zu erleben sein wird.

Johannes Mayer begleitet mit gefühlvollen Songs auf Gitarre und Ukulele.

tau – zeitschrift für literatur ist eine Hamburger Neugründung. Mit ihrer Erstausgabe akute langwaffen ist sie auf Lesereise. Es gibt Texte, Bildende Kunst, liebenswürdige Autor*innen, Musik, Sprache & Übersetzung. Denn man tau!

Mit:

Melanie Khoshmashrab
Lisa-Viktoria Niederberger
Johannes Mayer
Martin Peichl
Andreas Reichelsdorfer
 

Zum Weltflüchtlingstag am nächsten Mittwoch, 20. Juni, laden wir herzlich zum Überraschungs-Filmabend im Soli.Cafe ein. Wir nehmen den Tag zum Anlass, um uns die Lebensrealität von Menschen, die auf der Flucht sind, näher anzuschauen. Denn in den Medien und in politischen Debatten wird leider oft ein populistisches, verachtendes Bild von Geflüchteten gezeichnet. Mit der Wirklichkeit und den Erfahrungen von Geflüchteten hat das oft wenig zu tun. Wir laden dazu ein, gemeinsam einen Überraschungsfilm zum Thema Flucht und Hilfe zu schauen und im gemütlichen Rahmen darüber zu diskutieren.

Alle Interessierten sind willkommen, egal woher sie kommen.

Wann? Mittwoch, 20. Juni 2018, 20 Uhr Wo? Soli.Cafe, Schallmoser Hauptstraße 31, Salzburg

Schon vor Veranstaltungsbeginn gibt es ab 17:00 Uhr die Möglichkeit, nach dem Pay-as-you-wish-Prinzip etwas im Soli.Cafe zu essen und an einem kostenfreien Kurs zu kurdischem Tanzen teilzunehmen.

Veranstaltet vom Soli.Cafe und den Studienvertretungen Doktorat KGW und Politikwissenschaft der ÖH Uni Salzburg

 

Als quasi Vorband, wird im Soli.Cafe getanzt, der kurdische Rundtanz wird uns gezeigt.

Corey Dolgon is an american singer/songwriter and political activist who has performed singing lectures and concerts around the world. Come and listen to folk, blues, country and popular music but be prepared to sing along as well. Lyrics and solidarity provided

 

Bei der Salzburger Landtagswahl vor gut zwei Wochen haben sich viele Menschen für eine linke Alternative eingesetzt und KPÖ PLUS unterstützt: AktivistInnen, die Plakate und Flyer verteilt haben, all jene, die mit ihrer Unterschrift den Wahlantritt ermöglicht haben, und viele UnterstützerInnen, die mitgemacht und zur Kampagne beigetragen haben. Gemeinsam ist es gelungen, erstmals auch im Flachgau anzutreten und landesweit an Zustimmung zu gewinnen.

Dafür wollen wir DANKE sagen.

Wir laden alle UnterstützerInnen und auch SympathisantInnen zu einem gemeinsamen, gemütlichen Abend am Mittwoch, 16. Mai, ab 19 Uhr im Soli-Café ein. Es gibt günstige Getränke, eine Kleinigkeit zu essen, feine Musik und einen Ausblick, wie es mit KPÖ PLUS weitergeht, insbesondere in Bezug auf die aussichtsreiche Gemeinderatswahl im März 2019 in der Stadt Salzburg.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf dein Kommen! :)

 

Paula und Sergio aus der Organisation Pumarejo (Sevilla) präsentieren uns Ausschnitte aus diesem selbstorganisierten, autonomen, gemeinnützigen Wohnraum- und Stadtteilgestaltungsprojekt mitten in Sevilla. Wohnprojekt, Nachbarschaftnetzwerk, Vereinssitz, alles hat Platz unter einem Dach. Der Abend bietet Gelegenheit zum kennenlernen, austauschen, diskutieren und neugestalten….. :)

Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Centro Cultural Adelante mit der FH Salzburg Studiengang Soziale Arbeit und soli.cafe.

Paula y Sergio del Pumarejo (Sevilla) nos visita y presenta su trabajo como organización vecinal autónoma, autoorganizada y solidaria. El projecto abarca tanto aspectos de vivienda como de barrio, red de vecinos, asociaciones, todo eso y más tienen lugar en el Pumarejo. Les ofrecemos una charla con la oportunidad de conocer el projecto, intercambiar experiencias, discutir y re-crear……. :)

Este evento es una cooperación de Centro Cultural Adelante y la FH Salzburg Trabajo Social y soli.cafe.

 

Obwohl oder weil ich ein Kind kommunistischer Eltern bin, bin ich ein Linker geworden und habe auch vor, das zu bleiben. Ich bezeichne meine Lieder nach meinem großen Vorbild Walter Mossmann,der leider vor kurzem gestorben ist, als „Flugblattlieder“. Das bedeutet, dass jeder und jede meine Lieder wie Flugblätter behandeln kann, sie weiter verbreiten, ändern, wegschmeißen, einfach, weil sie ja nicht mir gehörten. Ich habe ja die Inhalte nicht erfunden; die sind in der Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten entstanden.

Wir haben jetzt die Schnauze voll, es ist genug ihr treibts zu toll. Wir machen da nicht länger mit, nun geht es wirklich hart auf hart. Die Bildung, die wird weggespart, wenn wir nicht aufstehn und uns wehrn. Die Schulen haben zwar kein Geld, sogar das Thermometer fällt, teilt es euch ein, so sagen sie, und nennen es Autonomie. Sprachoffensiv - so gehen wir vor.

 

Liebe Leute,

am 02.05.18 haben wir geschlossen, im Soli.Cafe findet eine geschlossene Veranstaltung statt, bitte an diesem Tag NICHT vorbeikommen. Am Freitag, 04.05 haben wir wieder offen und freuen uns wenn ihr zum Liederabend kommt: https://soli.cafe/veranstaltung:kurt_winterstein._liedermacher_aus_wien.

Euer Soli.Cafe Team

 

Heraus zum 1. Mai 2018.

Wir wollen bunt, laut und divers auf unseren Widerstand auf die Straße tragen. Ein Zeichen setzen gegen den Sozialabbau für mehr Solidarität untereinander.

Bitte bastelt selber Schilder, auf die ihr eure Parole schreibt.

Für Kinder geeignet

 

Was wäre eine Demo ohne Schilder, pointierte Sprüche und lustige Slogans? Für die 1. Mai-Demo in Salzburg, die dieses Jahr unter dem Motto „Solidarität“ steht, findet am Freitag, 27. April, ein Vorbereitungstreffen statt. Dabei laden wir dazu ein, Schilder mit eigenen Slogans und Designs zu basteln, die jede*r dann zur Demo mitbringen kann.

Beim Vorbereitungstreffen geht es auch um den Hintergrund und die Geschichte des 1. Mai als internationalen Tag der Arbeit und der Solidarität. Außerdem gibt es exklusiv schon Musik, die am 1. Mai bei der Demo gespielt wird, und viele andere Songs aus dem Fundus. Für Essen und Getränke ist gesorgt.

Einige Materialien zum Basteln der Schilder sind vor Ort. Gerne könnt ihr noch weitere Materialien mitbringen, z.B. große Kartons, Holzlatten, Stifte, Farben und Klebeband.

Was? Workshop mit Basteln, Diskussion und Musik Wann? Freitag, 27. April, 18 Uhr Wo? Soli-Café

 

Wir starten ein neues Format und das heißt „System Change, not Climate Change Salzburg“ goes Soli.Café!

Die Idee ist, zusammenzukommen, über öko-soziale Themen zu informieren, zu diskutieren und sich auszutauschen. Uns kennenzulernen, einender kennenzulernen, mehr zu werden - weil der Widerstand muss wachsen!

„System Change goes Soli.Café“ soll ab sofort 1 x pro Monat stattfinden. Wir freuen uns über Inputs & Zulauf & Unterstützung: aktion-salzburg@systemchange-not-climatechange.at

Wir werden uns bemühen, dass es auch was frisches zum Essen gibt!

Wer wir in etwa sind: https://systemchange-not-climatechange.at __

An unserem ersten Abend geht es um die Bewegung „No Tap“ im Süden Italiens, die sich vehement dem Bau der Trans Adriatic Pipeline (TAP) von Aserbaidschan nach Italien entgegenstellt. Es geht dabei mal wieder um Profit und den Kampf um Land, die Verteidigung jahrhundertealter Olivenbäume, Trinkwasser und vieles mehr.

Nach einem kurzen Input zu TAP & NO TAP haben wir die Gelegenheit, mit den AktivistInnen von Melendugno (Italien/Lecce) via Skype zu sprechen.

Mehr Infos auch hier: http://defundtap.org/call-out/

 

Du hast die Zunahme von Rassismus, Sexismus und Homophobie satt? Du bist von Schwarz Blau angewidert? Dich nervt das Auftreten von Rechtsextremen? Du willst etwas dagegen unternehmen? Dann schau bei unserer Veranstaltung vorbei!!! In Österreich wird rechtsextreme Politik immer Salonfähiger. Rassisten, Neonazis und Rechtsextreme werden durch die neue Regierung und die Hetze der FPÖ immer selbstbewusster. Auch in Salzburg ist dies immer mehr spürbar. Mit Reinhard Rebhandl kandidiert ein ehemaliger Aktivist der wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung aufgelösten Nationaldemokratischen Partei auf Listenplatz 6. Als Mitglied der Burschenschaft Gothia war er auch immer wieder auf Veranstaltungen mit den Identitären. Damit verschafft die FPÖ wieder einmal einem einschlägigen Rechtsextremisten mit Verbindungen zur neofaschistischen Szene, die Möglichkeit in einen Landtag einzuziehen. Doch dieser Fall ist nur einer von vielen. Von Burschenschaften bis hin zu den Identitären, von Nazihools bis zur Freie Partei Salzburg (FPS) des ehemaligen FPÖ Spitzenkandidaten Karl Schnell: Der Rechtsextremismus treibt auch in Stadt und Land Salzburg an vielen Stellen sein Unwesen. Besonders über die FPÖ sind Verbindungen in die etablierte Politik vorhanden. Doch fühlen sich auch immer Menschen von diesen Umständen angewidert. Die Demonstrationen gegen Schwarz Blau im Dezember und Jänner haben mit rund 800 TeilnehmerInnen gezeigt, dass der Widerstand gegen rechte Hetze, Rassismus, Homophobie und Sexismus großes Potential hat. Nun gilt es ihn vor Ort aufzubauen und zu verankern. Doch wer sind die Rechtsextremen in Salzburg? Welche Verbindungen haben sie? Wem nützt ihre Politik? Und was können wir vor Ort gegen sie tun? Wenn dich diese Fragen interessieren bist du bei uns genau richtig!

 

Buchpräsentation „Vom SS-Ahnenerbe zum Salzburger Museum Carolino Augusteum“ 14.03.2018 | 20:00 - 22:00 | Zum Anlass der Eröffnung der Ausstellung ANSCHLUSS, KRIEG & TRÜMMER – SALZBURG UND SEIN MUSEUM IM NATIONALSOZIALISMUS liest Robert Obermair aus seinem 2016 erschienen Buch Kurt Willvonseder. Vom SS-Ahnenerbe zum Salzburger Museum Carolino Augusteum.

Anfang November 1968 hielt der Salzburger Landtag eine Schweigeminute ab. Man gedachte des kurz zuvor verstorbenen Urgeschichtsforschers, Museumsdirektors und Universitätsprofessors Kurt Willvonseder. 1903 geboren, verblieb er nach seiner Promotion an der Wiener Universität und arrangierte sich in den Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft vortrefflich mit dem neuen System. Als SS-Offizier in der nationalsozialistischen Wissenschaftsorganisation Ahnenerbe machte er schnell Karriere, sowohl in der Denkmalpflege als auch im universitären Bereich. 1945 aus sämtlichen Ämtern entlassen, war es ihm unmöglich, in Wien erneut Karriere zu machen, in Salzburg hingegen gelang es ihm, wieder zu Amt und Würden zukommen.

Mit Hilfe von Originalquellen aus zahlreichen Archiven versucht der Salzburger Historiker Robert Obermair Leben und Wirken dieser schillernden Forscherpersönlichkeit nachzuzeichnen und zu ergründen, wie die Reintegration ehemaliger Nationalsozialisten in der Stadt Salzburg vonstattenging.

Die Veranstaltung findet am 14. März 2018 ab 20:00 im Soli.Cafe Salzburg statt.

Eintritt frei!

 
DER WOHLWOLLENDE DIKTATOR

„Ein wohlwollender Diktator unter diesen Umständen“, sagt Norbert Abeles, Protagonist des gleichnamigen Dokumentarfilms, „ist ja das beste. Der nützt die herrschenden Umstände aus zum Wohl des Volkes.“ Was sind das für Umstände? Umstände, wie sie in Malawi, wo Abeles seit mehr als 30 Jahren lebt, vorherrschen: in erster Linie ein Teufelskreis aus großer Armut und geringen Chancen auf Bildung. Umstände, die vom Kolonialismus hervorgebracht wurden und die als dessen Erbe auch nach der Unabhängigkeit des Landes andauern. Was Abeles´ Äußerung so bemerkenswert macht ist, dass sie von jemandem kommt, der selbst vor einer Diktatur fliehen musste. Als Kind jüdischer Eltern wurde er 1938 mit dem so genannten „Kindertransport“ nach Großbritannien gebracht. Seine Mutter ließ er in Wien zurück (sie wurde später von den Nazis deportiert und ermordet), sein Vater hatte sich schon ein Jahr zuvor das Leben genommen. 1956 kam Abeles als Kolonialbeamter im Dienst des britischen Colonial Service nach Afrika, heute wohnt er in Nkhotakota am Malawisee, wo er mit seiner Ehefrau und mehr als zehn Angestellten lebt.

Ein Film von Albert Lichtblau, Bernhard Braunstein und Martin Hasenöhrl AT/FR 2016, 35 min Produktion: schaller08 und supersonicglide

 

Stürmische Zeiten stehen bevor. Weltweit versinken etablierte Cliquen und Parteien in Bedeutungslosigkeit, während andere förmlich an die Macht katapultiert werden. Scheinbare Selbstverständlichkeiten wie die Sozialpartnerschaft, der freie Hochschulzugang oder das soziale Auffangnetz beginnen zu bröckeln. Bislang konnte aus diesen Entwicklungen nur die Rechte nachhaltig Profit schlagen. In diesen Zeiten scheint es oft, als wäre die Geschichte mit ihren Kämpfen für eine bessere Welt ewig weit entfernt und als ließen sich aus der politischen Theorie der Vergangenheit heute keine praktischen Konsequenzen mehr ziehen. Die Geschichte zu studieren, um die Gegenwart zu verändern, wirkt aussichtslos. Im Lesekreis wollen wir uns mit der Frage auseinandersetzen, was die Geschichte linker Politik für uns bedeutet. Wir möchten die Unterschiede zwischen der politischen Situation der Vergangenheit und heute aufspüren. Wir wollen uns aber auch mit den politischen Kontinuitäten beschäftigen: Was sind die Debatten und Probleme, mit denen die Linke wie in einem Hamsterrad schier endlos konfrontiert ist, ohne dass sich die Möglichkeit eines Ausbruches abzeichnet? Bei alldem steht die Frage im Vordergrund, was sich aus der Vergangenheit als gültige Erkenntnis mitnehmen lässt und welche Erfahrungen wir heute komplett neu machen müssen. Unser Weg im Lesekreis führt uns über die Proteste gegen die brutale Migrationspolitik der EU und die schwarz-blaue Regierung in Österreich um die Jahrtausendwende über die Entstehung der Grünen, die Rebellionen rund um 1968 sowie die Entstehung des Wohlfahrtsstaates hin zur sozialistischen Bewegung der zweiten Internationale. Hier werden wir uns damit beschäftigen, wie die einflussreichen TheoretikerInnen und PolitikerInnen Wladimir I. Lenin, Rosa Luxemburg und Karl Kautsky versuchten, die Situation in der sie gewirkt haben angemessen zu verstehen und daraus die richtigen Schlüsse für ihre Politik zu ziehen. Zum Schluss werden wir das Manifest der Kommunistischen Partei von Karl Marx und Friedrich Engels lesen. Mit dieser programmatischen Schrift, die für die historische kommunistische Bewegung einen wichtigen Bezugspunkt darstellte, wollen wir unseren Lesekreis abschließen.

  • 5. November: Bei dieser ersten Einheit werden wir die Reader verteilen und einen Blick auf Programm und Zweck dieses Lesekreises werfen.
  • 19. November:
  • * Stefan Grigat und Simone Hartmann - Anständiger Widerstand (2003)
  • * Fabian Georgi und Bernd Kasparek - Jenseits von Staat und Nation (2009)
  • 3. Dezember
  • * Rainer Trampert und Thomas Ebermann - Die Zukunft der Grünen (1984)
  • *Theodor W. Adorno - Spätkapitalismus oder Industriegesellschaft (1968)
  • 17. Dezember
  • * Johannes Agnoli - Transformation der Demokratie (1968)
  • 7. Jänner
  • * SPD - Godesberger Programm (1959)
  • *Max Horkheimer - Autoritärer Staat (1940/42)
  • 21. Jänner
  • * Wladimir I. Lenin - Staat und Revolution (1917)
  • 4. Februar
  • * Rosa Luxemburg - Massenstreik, Partei und Gewerkschaften (1906)
  • *Rosa Luxemburg - Nach dem Jenaer Parteitag (1913)
  • 8. Februar
  • * Karl Kautsky - Der Weg zur Macht (1909)
  • 4. März
  • * Karl Marx und Friedrich Engels - Manifest der Kommunistischen Partei (1848)
  • Noch fragen? Email-Adresse: gruberdo[at]gmx.at
 

Achtung Achtung!!! Diesmal zeigen wir den Film nicht im Volksheim wie gewohnt, sonder bei Solicafé ¡Atención, atención! Esta vez la peli no la ponemos en Volksheim como siempre sino en Solicafé

Flores de otro mundo ist der zweiter Film von von einer Reihe von Filme, die eine Frau als Regisseurin haben. Wir bereiten uns schonmal vor, auf den internationalen Tag der Frau in März

Egal ob du schonmal bei uns warst oder ganz neu bist, wenn du Kino und/ oder Spanisch magst wirst du diese Aktion lieben!

Wir schauen Filme auf Spanisch mit sozialer Thematik. Verbring mit uns einen entspannenden Abend, bei dem du nicht nur gute Filme geniessen kannst, sondern auch deine Eindrücke, Erfahrungen und Informationen zu den verschiedenen Themen der Filme in Deutsch und Spanisch austauchen kannst.

Nächsten Termin ist am Mittwoch 28.02 bei Solicafé in der Schallmooserhauptstrasse 30.

18:00- Fingerfood und gute Musik & Laune 18:30- Filmvorstellung und Diskussionsgruppen (auf DE und SP)

Bei uns kannst du trinken, essen und spenden, so viel wie du magst :)

Nächsten Fim: Flores de otro mundo, von Iciar Bollaín O.V mit deutschen Untertiteln „

Flores de otro mundo es la segunda película de nuestro ciclo de mujeres directoras. Ya nos vamos preparand para el día internacional de la mujer en marzo Hayas o no venido alguna vez a nuestras proyecciones, si te gusta el cine y el español, ¡te encantará esta iniciativa! Vemos películas en español que tratan temas sociales en una velada distendida, donde además de ver buen cine, podrás compartir tus impresiones, experiencias e información sobre los temas que toca cada película en español y alemán.

La próxima cita es el viernes, 28 de febrero en Solicafé Salzburg, en la Schallmooserhauptstrasse, 30.

18:00 – Pica pica y buena música 18:30- Proyección del largometraje y grupos de discusión en ES/DE.

Próxima proyección: Flores de otro mundo, de Iciar Bollaín

 

Burschenschaften gelten als Brutstätte für rechtes Gedankengut und werden gerne von Rechtsextremen, Rechtspopulisten sowie Regierungsangehörigen frequentiert. Welche Burschenschaften es in Salzburg gibt, wie sie sich unterscheiden und wo man sie findet, wird uns Bernhard Weidinger vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) näherbringen. Er hat um Thema Burschenschaften promoviert und mit seiner Arbeit eine umfassende Studie zu Burschenschaften und Politik in Österreich nach 1945 vorgelegt. Dank an den Vortragenden und den Salzburger KZ- Verband welcher diesen Vortrag ermöglicht. Bernhard Weidinger: „Im nationalen Abwehrkampf der Grenzlanddeutschen“ – Akademische Burschenschaften und Politik in Österreich nach 1945:

 
Demo: Kürzungen treffen uns alle | Salzburg gegen schwarz-blau
Freitag, 12.01.18 | 18:00 Uhr Salzburg Hauptbahnhof
Ab 16:00 Uhr gemeinsames Sammeln im Soli.Cafe, gemeinsam Theromoskannen auffüllen
Ab 19:30 Uhr hat das Soli.Cafe wieder offen und es gibt warmes Essen

Seit einigen Tagen hat Österreich eine neue Regierung. Innerhalb dieser kurzen Zeit haben wir bereits gesehen, was uns in den nächsten Jahren alles bevorstehen wird: Unter ÖVP und FPÖ drohen massive Einschnitte im Hochschul-, Pensions-, Gesundheits- und Sozialsystem, sowie Angriffe auf die Gewerkschaften und die Schwächung der Arbeiterkammer. Verschlechterungen wie der 12-Stundentag und 1000€ Studiengebühren zeigen: Kurz und Strache planen eine Politik für die Reichen, auf Kosten der breiten Mehrheit und all jener, die es ohnehin schon schwer haben.

Als Auftakt zur Großdemo in Wien am 13.1.2018 rufen wir als breiter Zusammenschluss Salzburger Organisationen und Gruppen zu einer Demonstration gegen die schwarz-blaue Regierung und ihre Politik der Kürzungen auf! Treffpunkt ist am 12.1.2018 um 18:00 Uhr am Südtiroler Platz vor dem Salzburger Hauptbahnhof.

Wir laden alle Interessierten dazu ein, sich an den Protesten zu beteiligen! Komm vorbei und nimm alles mit, was Lärm macht!

  • Nein zu Sozialabbau, Rassismus und Politik für Reiche!
  • Schluss mit der Normalisierung von Rechtsextremismus!
 

Jetzt ist soweit, Uhr umgestellt: Winterzeit, Kinozeit Egal ob du schonmal bei uns warst oder ganz neu bist, wenn du Kino und/ oder Spanisch magst wirst du diese Aktion lieben!

Wir schauen Filme auf Spanisch mit sozialer Thematik. Verbring mit uns einen entspannenden Abend, bei dem du nicht nur gute Filme geniessen kannst, sondern auch deine Eindrücke, Erfahrungen und Informationen zu den verschiedenen Themen der Filme in Deutsch und Spanisch austauchen kannst.

18:00- Fingerfood und gute Musik & Laune 18:30- Filmvorstellung und Diskussionsgruppen (auf DE und SP)

Bei uns kannst du trinken, essen und spenden, so viel wie du magst :)

Nächsten Fim: Conducta O.V mit deutschen Untertiteln „

Ahora sí que sí, hemos cambiado la hora, ya tenemos horarios de invierno, el mment perfecto para ir al cine Hayas o no venido alguna vez a nuestras proyecciones, si te gusta el cine y el español, ¡te encantará esta iniciativa! Vemos películas en español que tratan temas sociales en una velada distendida, donde además de ver buen cine, podrás compartir tus impresiones, experiencias e información sobre los temas que toca cada película en español y alemán.

La próxima cita es el viernes, 17 de noviembre en Solicafé Salzburg, en la Schallmooserhauptstrasse, 30

18:00 – Pica pica y buena música 18:30- Proyección del largometraje y grupos de discusión en ES/DE.

Próxima proyección: Conducta

 

Maler und Malerinnen in Senegal bieten ihre Bilder zum Tausch gegen selbstgemalte Bilder von MalerInnen hier an. Alle sind willkommen sich an diesen BildFreundschaften zu beteiligen! LOSITO-Bild-Freundschaften: Kulturaustausch mittels Malerei und Förderung der kreativen Kommunikation, öffentliche Malerei- Werkstätten, Ausstellungen und Bildertausch zwischen MalerInnen in Senegal & Gambia und Österreich.

© LOSITO & Assane GNING,Dakar

 
  • Filmabend und Diskussion
 
26.10.17 | 20:00 Uhr

DISRUPT! beschreibt die Versuche, das menschliche Dasein den Anforderungen einer reduktionistischen künstlichen Intelligenz zu unterwerfen. Der Anpassungsdruck des Menschen an die Maschine wirkt bereits jetzt – weit vor einer vollständigen Vernetzung aller mit allem. Das redaktionskollektiv çapulcu dechiffriert diese – oft unhinterfragte – Entwicklung als Angriff auf unsere Autonomie und analysiert seine entsolidarisierende Wirkung. Denn Technologie ist nie neutral, sondern immanent politisch.

Mit Macht vorangetriebene technologische Schübe sind schwer und selten umkehrbar, sobald sie gesellschaftlich erst einmal durchgesetzt sind und der darüber geprägte ›Zeitgeist‹ selbstverstärkend für die notwendige Stabilisierung gesorgt hat. Warten wir, bis sämtliche Erscheinungsformen und Konsequenzen dieses Angriffs auf unsere Sozialität (all-)gegenwärtig geworden sind, haben wir verloren. Es bliebe uns dann nur noch eine Analyse der vermeintlichen ›Entwicklung‹ in Retrospektive.

Ein Gegenangriff auf die Praxis und die Ideologie der totalen Erfassung erscheint deshalb zwingend notwendig. Die Autor*innen plädieren für die Wiederbelebung einer praktischen Technologiekritik zwischen Verweigerung und widerständiger Aneignung spezifischer Techniken.

Homepage: capulcu

 
25.10.17 | 20:00-23:00 Uhr

Liebste Freundinnen und Freunde der Literatur, die Zeit ist reif für eine neue Runde der wohl umtirebigsten Lesereihe Salzburgs. Nach langen Wochen der Sommerpause freuen wir uns, euch wieder einmal ein Hammer-Programm um die Ohren hauen zu dürfen. Diesmal mit Lesungen von und mit:

Franziska Füchsl (Wien)
Vera Sebert (Wien)
Martin Piekar (Frankfurt a. M.)
Felix Schiller (Berlin)

ACHTUNG! Wie so oft bei der Keule haben wir auch diesmal unsere Räumlichkeiten gewechselt. Nach vielen wunderbaren Veranstaltungen in der Academy-Die Werbeagentur mit Bar dürfen wir nun das neu eröffnete Soli.cafe bespielen. Darauf freuen wir uns besonders. auf das Soli.Cafe. Wir freuen uns schon riesig auf unsere Literatinnen und Literaten und vor allem auf euch! Euer mosaik.

 

Ende August 2017 wurde im Rheinland gegen den gigantischen, ökologisch und sozial zerstörerischen Braunkohleabbau von RWE protestiert. Rund 6.000 AktivistInnen – darunter auch eine Hand voll SalzburgerInnen - waren angereist, um mittels zivilen Ungehorsam gegen die umweltzerstörende Praxis des Energieriesen vorzugehen. Damit zählen die „Ende Gelände“-Proteste zu den größten Öko-Protesten weltweit. Inzwischen sind die meisten AktivistInnen wieder nach Hause zurückgekehrt. Ein paar Dutzend sind aber geblieben. Sie leben in Baumhäusern im Hambacher Forst bzw. das, was davon noch übrig ist und bewahren den Wald bei Sonne, Kälte & Regen vor der Rodung. „Clumsy“ ist einer von ihnen. Der Umweltaktivist, der schon seit mehreren Jahren im Wald lebt, ist bei uns in Salzburg zu Besuch. Er erzählt uns über seine Form des Protests, die drohende Repression und warum er dennoch weitermacht. Außerdem gibt es Fakten rund um um den Braunkohleabbau.

Eine Veranstaltung von System Change, not Climate Change Salzburg Eintritt frei, Essen & Getränke vor Ort, Spenden willkommen

 
  • 18:00 Uhr: Sardar und Martina: Kurdische Folklore
  • 22:00 Uhr: Arbeiter*innen Lieder Band: gemeinsam singen (zuletzt mitgesungen beim 1. Mai 2017):
 
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