Das Soli.Cafe ist ein interkultureller und gesellschaftspolitischer Treffpunkt in Salzburg. Ein Raum, der Platz für Workshops, Filmabende, Vorträge, Lesungen, Sprachkurse, Spielabende und andere kulturelle Veranstaltungen bietet und nicht dem Konsumzwang unterliegt. Im Zentrum stehen ein solidarisches Miteinander und ein antifaschistischer Grundkonsens. Menschen, die den Raum nutzen, sollen sich als Teilhabende und nicht als Konsument:innen verstehen.

Unser Vereinslokal befindet sich in der Lasserstrasse 30, 5020 Salzburg. Unser Lokal ist nicht barierrefrei, wir haben allerdings eine Rollstuhlrampe.

Gerne könnt ihr uns mit einer Spende unterstützen!

Nächste Veranstaltung

Das im Mai 2022 bei edition assemblage erschienene Buch „Verändern wollte ich eine Menge“ erzählt das Leben von Ellen Stêrk, einer feministischen Internationalistin, die 2016 an Krebs starb. Durch das Zusammenspiel persönlicher Briefe, emotionaler Erinnerungen und sachlicher Informationen ermöglicht das Buch auch nach ihrem Tod eine Begegnung mit Ellen, die in Kurdistan den Namen Stêrk (Stern) angenommen hatte. Ihre Geschichte lädt dazu ein, Utopien zu gewinnen und Internationalismus neu zu leben. Diese aus vielen Perspektiven kollektiv zusammengetragene Biografie gibt auch einen Einblick in die letzten Jahrzehnte feministischer Organisierung in Deutschland und Kurdistan. Zwei Personen aus dem Herausgeber*innenkollektiv lesen aus dem Buch und erzählen von Ellen Stêrk sowie dem Entstehungsprozess.

Eine Veranstalung gemeinsam mit dem Kurdischen Kulturverein Salzburg, mit freundlicher Unterstützung der ÖH Salzburg.

 

Der Stammtisch Kritische und Radikale Soziale Arbeit, Cradical Solutions, trifft sich einmal monatlich, um für die Soziale Arbeit relevante Themen aus linker Perspektive in gemütlicher und kollegialer Atmosphäre zu diskutieren. Jede Person, die sich an der Diskussion beteiligen will, ist herzlich willkommen, ein Studium der Sozialen Arbeit ist keine Voraussetzung.

Am Do, 21. Dezember 2023 zeigen wir den Film „MEIN ZWEITES HAUS“ von Bert Walser über das Vinziprojekt Waldhüttl (www.waldhuettl.at) in Innsbruck. Der partizipative und Community-orientierte Ansatz des Waldhüttls, das vor über 10 Jahren von lokalen Aktivist*innen und transnational mobilen Roma gegründet wurde, ist von der Befreiungspädagogik geprägt. In der anschließenden Diskussion bringen auch Kolleg*innen aus Salzburg, die das Projekt gut kennen, ihre Eindrücke ein. „Tausend Kilometer und mehr pendeln Armutsmigrant:innen aus der Slowakei und Rumänien nach Innsbruck. Sie verkaufen die Straßenzeitung 20er, um ihre Familien zu unterstützen. Unterkunft bietet das Waldhüttl am Rand der Stadt. Mit engagierten Menschen aus der Umgebung gründeten sie eine Vinzenzgemeinschaft und machten aus dem fast verfallenen Gebäude weit mehr als eine reine Herberge. Ein Dokumentarfilm auf Augenhöhe mit dem Leben an einem vielschichtigen Ort zwischen harter Realität und sozialer Utopie – und der Chance, voneinander zu lernen.“ Österreich 2023; Regie: Bert Walser; (DCP; 81min; deutsche ORIGINALFASSUNG).

Anschließend gemütliche Diskussion über den Film.

 

Von der Rindssuppe mit Einlage bis zum Pho, über die Bierbreznsuppe,Kübiscreme, Tomaten, Tom Ka, Miso, Gaspaccio, Ramen zur YumYum alles ist erwünscht.

Ramenprogramm: Gerne dürfen suppenbezogene Spitzfindigkeiten eingereicht werden. Vom Film, Kurzfilm, Gesangseinlagen, Auflegereien darf alles stattfinden, wir setzen deine Idee mit dir um. Einfach ebenfalls das Formular ausfüllen.

Und So funktionierts: Für alle Suppenfans, kommt ins Soli.Cafe, kocht zu Hause 2 Liter eure beste Suppe und nehmt sie zum Aufwärmen mit.

Zur Anmeldung

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Es wäre toll, wenn du dich anmeldest, das hilft uns Mengen besser abzuschätzen

N B K M H

Foto: Beate Wernegger

Eingereichte Suppen:

  • Krennsuppe (vegetarisch)
 

Vergangene Veranstaltung

Die IWW unterscheidet sich sowohl in ihren Strukturen als auch in der Arbeitsweise stark von den in unserer Gesellschaft etablierten Gewerkschaften. Diese der Sozialpartnerschaft verpflichteten Interessenvertretungen ignorieren Gruppen von Beschäftigten, die in der IWW eine kräftige Organisation nicht für die Vertretung, sondern die Ausübung ihrer Interessen findet. Die Grundlage bildet eine basisdemokratische Struktur, Mittel sind das Organizing oder im Arbeitskampf die Direkte Aktion. Als internationale Gewerkschaft bietet die IWW die Grundlagen, der globalen Verschlechterung unserer Arbeits- und Lebensbedingungen entgegenzuwirken. Der Vortrag zum Kennenlernen der IWW widmet sich unseren Prinzipien, unserer langjährigen und kämpferischen Geschichte sowie unserem Ansatz für die Anwendbarkeit unserer Strategien und Taktiken auf unterschiedliche Arbeitsplätze. Wenn Du nach Alternativen gewerkschaftlicher Organisation suchst, Fragen zur IWW hast oder mehr über die Wobblies erfahren willst, dann komm vorbei!„

 

Chat

Falls es schnell gehen soll, vielleicht erreichst du wen von uns. Für alle anderen Anfragen bitte E-Mail verwenden. Wir sind auch auf #soli.cafe:asra.gr über Matrix erreichbar.

 
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