Demokratische Lebensmittelpolitik gestalten

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Wege zur Ernährungssouveränität

Oft wird suggeriert, wir könnten durch die „richtige“ Kaufentscheidung im Supermarkt ein „gutes“ Lebensmittelwirtschaftssystem unterstützen. Doch die Rahmenbedingungen, die Landraub, Konzernmacht und Ausbeutung beinhalten, bleiben dadurch meist völlig unangetastet. Das vorherrschende Ernährungswirtschaftssystem untergräbt zunehmend das Menschenrecht auf Nahrung. Eine echte Alternative ist die Bewegung für Ernährungssouveränität, in der sich Konsument_innen und Produzent_innen zusammenschließen.

Der Fokus des Vortrags liegt auf dem Freihandel und die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU. Im Anschluss werden die Grundsätze der Ernährungssouveränität vorgestellt und ihr Lösungszugang auf die genannten Problemfelder. Im letzten Teil wird das Publikum dazu eingeladen, sich zu überlegen, wie sie (gemeinsam) an der Gestaltung einer demokratischen Lebensmittelpolitik mitwirken können.

Referent*nnen: David Steinwender, Arbeitskreis Ernährungssouveränität Graz Sigrun Zwanzger, Welthaus Steiermark

Eintritt frei

ACHTUNG: Diese Veranstaltung findet im Literaturhaus Salzburg statt.

Dies ist eine Veranstaltung im Rahmen des Alternativ-Gipfels von Solidarisches Salzburg. Die Veranstaltung wird von System Change, not Climate Change organisiert. https://systemchange-not-climatechange.at

Für eine bessere Zukunft für alle!

Weitere Infos: https://solidarischessalzburg.at/alternativgipfel

Shaping a democratic food policy – the path to food sovereignity (16.9.2018)

Event by “System Change, not Climate Change”

There will be a translation into English for our international guests!

It is often suggested that by making good choices when buying in supermarkets we can support a good food economy. However, this does not touch the general framework, which encompasses land-grabbing, corporate power and exploitation. The predominant food economy increasingly undermines the human right to nutrition. A real alternative is the movement for food sovereignty, in which consumers and producers cooperate.

In our presentation we debate the consequences of free trade and the common agricultural policy of the European union and point out, how food sovereignty here offers possible solutions. In the last part of the event, we would like to invite the audience to think how they can cooperatively participate in the shaping of a democratic food policy.

Speakers:

◾ David Steinwender, work group food sovereignity Graz ◾ Sigrun Zwanzger, Welthaus Steiermark

Free entry!

FOR A BETTER FUTURE FOR ALL!

More Infos: https://solidarischessalzburg.at/en:alternativgipfel

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