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Der AMS Algorithmus

Mit 2020 wird in das Beratungs- und Vermittlungssystem des AMS ein Algorithmus integriert, der die Vermittelbarkeit von Personen anhand von Personenmerkmalen beurteilen soll. Personen werden dabei in drei Kategorien eingeteilt: Menschen mit hoher, mittler und niedriger Vermittelbarkeit. Während arbeitsmarktpolitische Maßnahmen in Zukunft in erster Linie der mittleren Gruppe zur Verfügung stehen sollen, werden Arbeitssuchende mit „niedriger Vermittelbarkeit“ nur noch eingeschränkten Zugang zu Trainings- und Fortbildungsmöglichkeiten des AMS haben. Der Verdacht struktureller Diskriminierung, insbesondere gegenüber Migrant/innen, älteren Menschen, Frauen und Menschen mit Behinderung steht im Raum.

Am 21.02.2020 spricht FH-Prof Heiko Berner, PhD im Soli-Café über den aktuellen Wissensstand bezüglich des Algorithmus, die Gefahr von Diskriminierungen sowie die gesellschaftlichen Implikationen allgemein.

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